Rifugio del Freo
Toskana: vom Passo di Croce zum Rifugio del Freo
Diese Wanderung führt durch lichte Wälder und vorbei an zahlreichen verlassenen Almen und Hirtensiedlungen und erloschenen Kohlenmeiler an den nördlichen Hängen des Monte Corchia entlang. Der Berg ist vor allem durch sein ausgedehntes Netz an Höhlen und Grotten bekannt, doch es lohnt sich auch, ihn überirdisch zu erkunden. Bei einer gemütlichen Wanderung unterhalb der schroffen, hellen Felswände der apuanischen Alpen mit ihrem reichen Marmorvorkommen kann man die landschaftliche Vielfalt der Toskana bewundern.
In das verlassene Bergdorf Vergheto
Toskana: von Colonnata in das verlassene Bergdorf Vergheto und zur Foce Luccica
Marmor aus Carrara gilt als der schönste der Welt. Hier fand bereits Michelangelo das Material für seine Skulpturen. Doch die Arbeit in den Marmorbrüchen war und ist äußerst mühselig und gefährlich. Colonnata wurde um 40 n. Chr. zur Gewinnung von Marmor gegründet. Der Überlieferung zufolge geht der Name “Colonnata” auf eine Kolonie von Sklaven zurück, die von den Römern in den Marmorbrüchen eingesetzt wurden. Die Existenz einer solchen Kolonie ist durch zahlreiche historische und archäologische Zeugnisse belegt. Inmitten der Marmorsteinbrüche von Massa gelegen, prägt das dort reichlich vorhandene Baumaterial das Ortsbild Colonnatas. Gebäude, Plätze, Fußgängerwege und Denkmäler sind aus Marmor errichtet. Zahlreiche Privathäuser sind unverputzt und zeigen Fassadenelemente aus Carrara-Marmor. Nordöstlich von Colonnata liegt auf 860 m Höhe das verlassene Bergdorf Vergheto. Einstmals von Steinbrucharbeitern in den Sommermonaten bewohnt, bietet sich von dort ein beeindruckender Panorama-Ausblick über die umliegenden Berge und Marmorsteinbrüche.
Runde um Vinci
Toskana: auf den Spuren von Leonardo da Vinci in den Montalbaner Bergen
Diese Rundwanderung ist eine einfache Tour durch eine typisch liebliche toskanische Landschaft voll alter Olivenhaine, Weinberge und alten Mühlen zu einem Pass der Montalbaner Berge, den wohl auch Leonardo da Vinci genommen hat, um nach Florenz aufzubrechen. Der Start ist nahe dem sog. Geburtshaus von Leonardo. Dieses Haus gehörte dem Vater von Leonardo, der hier seinen am 15. April 1452 unehelich geborenen Sohn aufnahm. Vermutlich wurde Leonardo hier nicht geboren, aber er verbrachte sicher die ersten Jahre seines Lebens in dieser Gegend, deren Lieblichkeit in vielen seiner Zeichnungen auftaucht.
Merse-Tal
Toskana: wildromantische Flusswanderung im Merse-Tal zu einer mittelalterlichen Burg
Das Naturreservat Alto Merse gehört zu den ursprünglichsten Regionen der Toskana. Das Hügelland ist von dichten Wäldern aus Steineichen, Korkeichen und Ahornbäumen überzogen. Überaus reizvoll ist der naturnahe Wanderpfad durch den Auwald am Merse-Fluss. Das Naturschutzgebiet wird seit einigen Jahren sich selbst überlassen. Umgefallene Bäume, schwindende Pfade und stille Badebuchten säumen den Weg und wollen erkundet werden.
Crete Senesi
Toskana: Rundtour über bucklige Lehmhügel der Crete bei Leonina
Die Crete Senesi (wörtlich: die Tonminerale von Siena) sind eine durch Erosion geprägte Hügellandschaft südlich von Siena. Kahle Lehmhügel, Tonerde, Zypressen, eintönige Getreidefelder, Wiesen, auf denen gerade noch die Schafe Nahrung finden, dazwischen Abhänge, in denen die Erosion tiefe Furchen hinterlassen hat, geben ihr die Prägung. Die lieblichen Weinhügel und Eichenwälder, die man von der Toskana kennt, haben hier einer trockenen Erosionslandschaft Platz gemacht, deren große Schafweiden und riesige, sich über die Wellen des Horizonts erstreckenden Getreidefelder manchmal wie ein erstarrtes Meer aussehen. Typisch für die Crete Senesi sind die Biancane, weiße, nur wenige Meter hohe Hügel mit schmalen Furchen und ohne jede Vegetation.
Montagnola Senese
Toskana: von Abbadia a Isola aus durch die bewaldeten Hügel der Montagnola Senese
Der gemütliche Wanderweg durch die Montagnola Senese beginnt am 1000-jährigen Zisterzienserkloster Isola. Nach einer ausgedehnten Runde durch die Wälder mit schönen Aussichtspunkten wird Mandorio erreicht. Von hier aus hat man eine wunderschöne Sicht auf Monteriggione, eine ehemalige Garnisonsstadt, die von einer imposanten, komplett erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer umschlossen ist.
Diaccia Botrona
Toskana: eine Runde durch das Naturschutzgebiet Diaccia Botrona
Diese Rundtour durch das 1200 Hektar große Feuchtgebiet ist eine toskanische Wanderung, die etwas aus dem Rahmen fällt. Es gibt weder Buschwald und Pinien noch Olivenhaine und Weinberge. Das bis ins letzte Jahrhundert malariaverseuchte Marschland war ursprünglich ein zusammenhängender großer See. Die nach der teilweisen Trockenlegung verbliebenen Kanäle und Wasserflächen sind heute eines der wichtigsten Vogelschutzreservate Italien. Den ganzen Beitrag lesen
Majona-Naturpark
La Gomera: zur Passhöhe La Gerode und in den Majona-Naturpark
Die Barrancos Majona und Juel, zwei ausgetrocknete Flussläufe, bilden den äußeren Rahmen des Naturparks Majona, der eine vielseitige Landschaft beherbergt. So zaubern die Kiefer-, Sade-, Öl- und Lorbeerbäume einen dichten Wald in die Berg- und Schluchtenlandschaft, während andernorts Steilhänge das Landschaftsbild dominieren. Vereinzelt finden sich hier auch kleinere Siedlungen und Weideflächen der alteingesessenen Hirten. Auf dieser langen, aber bequemen Streckenwanderung genießen wir völlige Abgeschiedenheit auf einer Höhenpiste mit tollen Aussichten in die umgebenden Schluchten und bis nach Teneriffa. Trotz der eher kargen Landschaft des Inselostens ist die Wanderung durchaus abwechslungsreich.
Punta de la Sepultura
La Gomera: von der Playa de Vallehermoso zur Punta de la Sepultura
Seit ein paar Jahren ist der alte Wanderweg PR-LG-6 von der Playa de Vallehermoso in das Nachbartal von Tamargada sehr gut mit Geländern und Stufen instand gesetzt – 2008 war er von einer Mure verschüttet worden. So eröffnet uns dieser Weg eine schöne Rundtour von der Playa de Vallehermoso zur einsamen Punta de la Sepultura und in das abgeschiedene Dorf Tamargada, das bekannt ist für die gut erhaltenen altkanarischen Langhäuser.
Von Chipude auf die Fortaleza und den Garajonay
La Gomera: von Chipude auf die Fortaleza und den Garajonay
Chipude ist ein idealer Ausgangsort für eine Wanderung auf zwei Berggipfel Gomeras: auf den Tafelberg Fortaleza (1243 m) und auf den höchsten Gipfel Garajonay (1487 m).
Der nach allen Seiten steil abbrechende Tafelberg war einst ein bedeutender Kultplatz der Urkanarier. Die Ureinwohner nannten ihn »Argoday« – »den Mächtigen« – und betrachteten ihn als eine ihrer heiligsten Stätten. Archäologische Funde von Tierknochen über Werkzeug bis hin zu »Steinaltären« zeugen davon, dass die Gomeros hier einst kultische Riten vollzogen.
Die höchste Erhebung der Inael ist der Pico de Garajonay. Seinen Namen verdankt er laut einer Legende einer tragischen Liebesgeschichte: Die Sage erzählt vom mutigen Jonay, der einst auf Teneriffa lebte. Die Kunde von der bildhübschen Gara auf La Gomera war auch bis zu ihm vorgedrungen. Wagemutig stürzte sich der liebeshungrige Jüngling in die Fluten und durchquerte mühelos die gut 30 Kilometer breite Wasserstraße zwischen den Inseln. Gara fand rasch Gefallen an Jonay, ihrer Familie aber war der Fremde nicht recht. Die beiden flüchteten deshalb ins Gebirge bis zum höchsten Insel-Gipfel. Verfolgt von Garas Sippe, schieden die Liebenden schließlich aus dem Leben. Sie erstachen sich mit aus Lorbeerholz geschnitzten Lanzen. Geblieben sind ihre Namen für den Park und den Berg.
Bosque del Cedro
La Gomera: durch den Bosque del Cedro
Der Abstieg vom Parkplatz Alto del Contadero in das Tal von El Cedro mit dem anschließenden Rückweg an den Roques vorbei zählt zu den klassischen Routen im Nationalpark Garajonay. Zwischen einigen Aussichtsplattformen, dem Cedro-Bach und zahlreichen Brücklein geht es hinunter in den Cedro-Wald. Der Aufstieg von der Kapelle Ermita de Lourdes bis Contadero beinhaltet einige der schönsten Aussichtspunkte des Nationalparks. Vorbei an tollen Ausblicken auf die Vulkanschlote des Roque de la Zarcita und des Roque de Ojila sowie Aussichten auf das trockene Benchijigua-Tal gelangt man zurück zum Ausgangspunkt.
La Mérica
La Gomera: von Arure auf die Hochfläche La Mérica
Vom malerischen Dorf Arure führt ein schöner Weg auf den lang gestreckten Höhenzug La Mérica, der grandiose Ausblicke zur Steilküste, auf das Tal von Tagaluche und in das Valle Gran Rey bietet.
An der Kapelle Virgen de la Salud in Arure beginnt unsere Tour. Ein Schild weist uns bald den Weg zum Mirador el Santo. Durch einen Äquadukt geht es zur Ermita del Santo. An der kleinen Kirche können wir sehr schön in das Tal von Tagaluche schauen und erkennen die Nachbarinsel La Palma am Horizont.
Den ganzen Beitrag lesen
El Cedro
La Gomera: Wasserfall und Tunnel von El Cedro
Der Weiler El Cedro ist vor allem für den höchsten Wasserfall Salto de Agua der Insel bekannt: mehr als 100 Meter tief stürzt der Cedro-Bach über eine Felsstufe in die Tiefe. Eine spannende Abwechslung zu den Caminos bringt am Ende dieser Rundtour die Durchquerung eines ca. 500 Meter langen stockdunklen Wasserstollen.
Den ganzen Beitrag lesen
Los Roques
La Gomera: Rundtour am Fuß des Felsenzirkus Los Roques
Kühn ragen die Felstürme des Felsenzirkus Los Roques mit dem Roque de Ojila, dem Roque de la Zarcita, dem Roque Carmona und dem Roque de Agando aus dem von lichtem Kiefernwald bedeckten Hügelland heraus. Den ganzen Beitrag lesen
Cumbre de Chigueré
La Gomera: von Chorros de Epina zur Cumbre de Chigueré
Die wüstenähnliche Berglandschaft Cumbre de Chigueré befindet sich im Nordwesten der Insel und erstreckt sich etwa von oberhalb Arguamuls bis zum Aussichtspunkt Buenavista nahe der Küste. Das Gebiet gleicht einer kargen Mondlandschaft. Die Entstehung der Cumbre de Chigueré lässt sich auf die geologische Anfangszeit La Gomeras zurückführen. Als sich die Insel in einem Millionen Jahre andauernden Prozess aus dem Wasser erhob, wurde eine Platte aus den tiefsten Tiefen des Atlantiks mit nach oben gedrückt: die Cumbre de Chigueré. Deshalb finden sich noch heute unzählige Hügel mit Muschelsand, bunter Sandwüste sowie skurrilen Gesteinsformationen in dieser Landschaft.
Den ganzen Beitrag lesen
Presa de Meriga
La Gomera: zum verwunschenen Stausee Presa de Meriga inmitten des Nebelwaldes
Verborgen im Nebelurwald des Garajonay-Nationalparks befindet sich dieses seltsame, von Menschenhand gemachte Kleinod der Natur – ein beinahe unwirklicher winziger Stausee, aus dem zahlreiche Baumstämme und Baumleichen herausragen. Schon die Fahrt über eine kleine Straße zum Parkplatz in der Nähe von Meriga ist ein Abenteuer.
Den ganzen Beitrag lesen
Muelle de San Lorenzo
La Gomera: zum alten Schiffsanleger Muelle de San Lorenzo
An der Punta San Lorenzo befand sich früher ein sogenannter Muelle, ein Schiffsanleger mit Verladekran. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war der alte Schiffsanleger die Verladestation für Hermigua bei Schlechtwetterbedingungen. Hier konnten Schiffe in relativ geschützter Lage auch bei ungünstigem Wetter anlegen, wenn am Strand von Hermigua die Brandung bereits zu stark war. Bananen und Tomaten wurden dann von den Bauern auf dem Rücken oder mit Hilfe von Eseln die gut vier Kilometer von Hermigua auf einem abenteuerlichen Pfad hergetragen. Heute ragt nur noch der Fuß der Betonsäule aus dem Meer, auf der das kranähnliche Gestell über das Meer geschoben wurde.
Den ganzen Beitrag lesen
Nebelurwald
La Gomera: Große Runde durch den Nebelurwald
Diese Runde führt in den unberührten, beinahe urwaldartigen Lorbeerwald. Die Wanderung beginnt im Zentrum von Las Hayas. Von dort führt der Weg vorbei an der Dorfkirche Ermita de las Hayas an den Waldrand. Es geht eben weiter durch eine skurile Märchenwelt: fast schwarz sind die Stämme der Baumheide, die sich knorrig und verdreht in alle Richtungen strecken. Unter den von Moss bedeckten Stämmen wachsen hohe Farne und struppige Büsche.
Den ganzen Beitrag lesen
Von Vallehermoso nach El Tión und zum Roque Cano
La Gomera: von Vallehermoso nach El Tión und zum Roque Cano
Das Wahrzeichen schlechthin des Tals von Vallehermoso ist der Roque Cano. Sein Name bedeutet im Deutschen Der weißhaarige Fels und bezieht sich auf die Passatwolken, die den Berggipfel insbesondere in den Morgenstunden häufig einhüllen. Diese Rundwanderung führt über den Weiler El Tión an den Fuß des talbeherrschenden Vulkanschlotes.
Den ganzen Beitrag lesen
Obere Argaga-Schlucht
La Gomera: von El Cercado in die obere Argaga-Schlucht
Die Argaga-Schlucht ist als eine der anspruchvollsten Wanderrouten Gomeras bekannt. Die obere Argaga-Schlucht ist allerdings weniger schroff und lohnt unbedingt eine Wanderung. Vom “Töpferdorf” El Cercado steigen wir zunächst gemütlich zur verfallenen Alm La Matanza ab. Hier haben wir eine tolle Aussicht auf das benachbarte Tal des Valle Gran Rey. Auf einer alten, kilometerlang in perfektem Gefälle an den Steilhang gebauten Wasserrinne gelangen wir dann zur Kapelle N. S. de Guadalupe, die einsam am Abgrund über dem immer schluchtartiger werdenden Tal steht. Kurz vor der Kappelle lohnt ein Abstecher zur Degollada del Cerrillal. Der Rückweg erfolgt zwischen alten, aufgelassenen Terrassen auf die Hochebene nach Chipude und zurück nach El Cercado.
Auf den Garajonay
La Gomera: von Laguna Grande auf den Garajonay (1487 m)
Die Wanderung von Laguna Grande auf den höchsten Gipfel Gomeras ist eine leichte, gemütliche Tour, die sich vor allem bei klarem Wetter lohnt. Vom Aussichtsplateau des Garajonay hat man einen großartigen Blick über weite Teile der Insel und zu den Nachbarinseln Teneriffa, La Palma und El Hierro.
Trekkingtour in Suðurland, West-Island
Glymur – Leggjabrjótur – Þingvallavatn – Kattatjarnarleið – Reykjadalur – Hveragerði
Ende Mai 2015 unternahmen wir, eine Lehrerin und zwei Lehrer, mit 22 Schülerinnen und Schüler aus der Kursstufe eine einwöchige Trekkingtour nach Island. Vom Glymur-Wasserfall wanderten wir über den Leggjabrjótur nach Þingvellir, entlang des Þingvallavatn bis zum Ölfusvatn, dann entlang des Ölfusvatnsá über den Kattatjarnarleið hinüber in das Reykjadalur und bis nach Hveragerði. Am letzten Tag haben wir dann noch Reykjavik besucht. Auf dem Leggjabrjótur lag noch viel Schnee, der Wind war ziemlich kalt und heftig, am Ölfusvatnsá war das Wetter hart – und dennoch: die Schüler waren begeistert.
Kungsleden 2015
Ende August/Anfang September 2015 waren wir wieder einmal für 4 Wochen in Nordskandinavien. Eigentlich war es anders geplant, aber äussere Umstände (zu heißes Wetter, Mückenplage, Erschöpfung) zwangen uns zu einer Änderung unserer Pläne. Nach einer guten Autotour von Gällivare/S zum Nordkap und zurück – untergwegs gab es natürlich auch ein paar Wanderungen – nahmen wir uns dann für die letzten beiden Wochen den nördlichen Kunsgleden vor, von Vakkotavare nach Abisko, zum ersten Mal als reine Hüttentour. Mücken gab es keine mehr, das Wetter war gut, es war einfach wieder eine gute Tour.
Kungsleden 2015 – Etappe 12
Nördlicher Kungsleden: Njulla – Abisko kanjon – Abschied
Abisko und der Abisko-Nationalpark bieten wunderbare Möglichkeiten für Tagesausflüge: wir wollen zum Abschluss des diesjährigen Lappland-Abenteuers mit der linbana (Sesselbahn) und zu Fuß auf den Njulla, dann über den Rihtunjira naturstig zum Abiskojåkka absteigen und zum Schluss noch ein wenig den Abisko kanjon erkunden.
Kungsleden 2015 – Etappe 11
Nördlicher Kungsleden: von Abisko nach Kårsavagge
Der Weg zur Kårsavagge-Hütte gehört nicht mehr zum Kungsleden. Da die Abisko Turiststation voll belegt ist, wir noch freie Tage haben und da der Wetterbericht weitere schöne Tage verspricht, machen wir uns auf den Weg zur ältesten STF-Hütte, die westwärts im schmalen Kårsavagge liegt. Wir wollen dort übernachten und erst am nächsten Tag wieder zurück nach Abisko – ein Entschluss, den wir nicht bereuen werden.
Kungsleden 2015 – Etappe 10
Nördlicher Kungsleden: von Abiskojaure zur Abisko Turiststation
Diese Etappe gehört eigentlich nicht zu meinen Favoriten: der Weg verläuft zum großen Teil durch Birkenwald, oft ist er mehr Piste als Weg, der Wald ist Mückengebiet. Dieses Mal ist es anders: keine Mücken mehr, fantastische Herbstfärbung. Den ganzen Beitrag lesen