Crete Senesi

Toskana: Rundtour über bucklige Lehmhügel der Crete bei Leonina

crete_senesiDie Crete Senesi (wörtlich: die Tonminerale von Siena) sind eine durch Erosion geprägte Hügellandschaft südlich von Siena. Kahle Lehmhügel, Tonerde, Zypressen, ein­tö­nige Getrei­de­felder, Wie­sen, auf denen gerade noch die Schafe Nahrung fin­den, dazwischen Ab­hänge, in denen die Erosion tiefe Furchen hinterlassen hat, geben ihr die Prägung. Die lieb­lichen Weinhügel und Eichen­wälder, die man von der Toskana kennt, haben hier einer trockenen Ero­sions­land­schaft Platz ge­macht, de­ren gro­ße Schaf­weiden und rie­sige, sich über die Wellen des Ho­ri­zonts er­streckenden Getreidefelder manch­mal wie ein erstarrtes Meer aus­sehen. Typisch für die Crete Senesi sind die Biancane, weiße, nur wenige Meter hohe Hügel mit schmalen Furchen und ohne jede Vegetation.

Tour-Datum 2. April 2015
Region Italien – Toskana – Siena
Ausgangspunkt Parkplatz am Abzweig Leonina an der SP 438
Endpunkt Parkplatz am Abzweig Leonina an der SP 438
Schwierigkeit leichte Tageswanderung
Zeitbedarf 3 – 4 Stunden
Distanz 10 km
Aufstieg 230 m
Abstieg 230 m
Bemerkungen kein Schatten
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Crete Senesi

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Zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren

Dieter Moßbrucker
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Über Dieter Moßbrucker

Dieter ist Ehemann, Vater und Opa, Wanderer und Trekker, Computer- und WordPress-Fan – und versucht, alles unter einen Hut zu bekommen. Seit vielen Jahren lieben wir das Wandern, Kanu- oder Fahrradfahren: am Bodensee, in Skandinavien, in den Alpen oder entlang verschiedener Flüsse. Seit Herbst 2015 gibt es diese Seite mit vielen neuen Berichten über Trekkingtouren und Wanderungen. Die früheren Berichte ab 1993 findet ihr auf der alten wildnis-wandern Seite.

Ein Kommentar

  1. Hinweis von Andreas Tollkötter am 11.10.2018:
    Hallo Dieter,
    danke für die nette Tour. Wir haben sie jetzt im Oktober gemacht und es war zwar nicht mehr so grün, sondern eher trocken und braun-rötlich, was trotzdem schön aussah und einen faszinierenden Kontrast zu der üblichen Toskana hergibt.
    Ich wollte anmerken, dass der See, den man umläuft und den ihr scheinbar auch besucht habt, mittlerweile gesperrt ist. Ab vielleicht 20m davor ist der Zutritt verboten, sodass man sich nicht ans Ufer setzen kann. Natürlich kann man in Frage stellen, ob so abgelegen von allem wirklich jemand da ist, um das zu kontrollieren; vermutlich nicht, aber es nimmt der Pause am Wasser dann doch etwas die Entspannung.
    Viele Grüße
    Andreas

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