Cornopass – Griespass

Von der Alp Cruina an der Nufenenstraße zur Capanna Corno Gries (2.338 m) und weiter zum Cornopass (2.485 m), zum Griespass (2.479 m) und zum Bivacco Passo del Gries (2.450 m)

Ganz zuhinterst im Val Bedretto, wo es bereits zur Walliser Grenze aufsteigt, verzweigt es sich bei der Alpe di Cruina an der Nufenenstrasse in zwei Täler. Das nördliche führt hinauf zum Nufenenpass, mit 2.480 Metern die höchste Passstrasse der Schweiz. Das südliche Val Corno ist ohne Strasse und somit bestens geeignet für eine Wanderung. Nach einer knappen Stunde ist bereits das erste Zwischenziel erreicht: die Capanna Corno Gries. Beim Anblick der Hütte müssen wir nicht lange überlegen, warum die Hütte sich selbst als Alpenraumschiff bezeichnet. Der alten Steinhütte wurde beim letzten Umbau ein Holzbau aufgesetzt, der sich nach oben hin verbreitert wie ein sich gegen den Himmel öffnendes Tal. Ganz zuoberst auf dem Cornopass stehen wir sogar noch einige Meter höher als auf dem Nufenenpass. Und es eröffnet sich uns hier ein toller Blick über den Griessee, zum Griesgletscher und ganz hinten bis zum Blinnenhorn (3.374 m).

Den ganzen Beitrag lesen

Wandern entlang der Furka-Dampfbahn

Wandern entlang der Furka-Dampfbahn – von Oberwald nach Gletsch

Von der jungen Rhone begleitet wandern wir von Oberwald (1.368 m) aufwärts nach Gletsch (1.757 m). Auf dieser Wanderung treffen wir auf wichtige Verkehrsverbindungen (Furka- und Grimselpass) sowie Zeugen touristischer Hochblüte wie die Dampfbahn Furka-Bergstrecke und das historische Hotel Glacier du Rhône in Gletsch. Die Gegend wurde Mitte des 19. Jahrhunderts zum «touristischen Mekka». Naturbegeisterte reisten aus ganz Europa über den Furka- oder Grimselpass an, um die bizarre Gletscherlandschaft zu bewundern und zu erforschen. Um 1850 reichte der Rhonegletscher bis nach Gletsch, heute ist von ihm auf dieser Wanderung leider wenig zu sehen.

Den ganzen Beitrag lesen

Dampfbahn Furka-Bergstrecke

Fahrt auf der historischen Dampfbahn Furka-Bergstrecke von Realp (Uri) über den Furkapass nach Oberwald (Wallis)

Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke lässt die goldenen Zeiten der Dampfeisenbahn in der Schweiz aufleben. Sie befährt die meterspurige Zahnradstrecke von Realp im Kanton Uri durch grandiose Gebirgslandschaften der Zentralalpen, über die historische Strecke des Glacier Express, durch einen Tunnel knapp unterhalb des Furkapasses nach Oberwald im Kanton Wallis. Der höchste Punkt von 2.160 Meter über Meer wird beim Zwischenhalt in der Station Furka erreicht.

Den ganzen Beitrag lesen

Eine kurze Wanderung zum Rhonegletscher

Eine kurze Wanderung vom Hotel Belvédère am Furkapass zum Rhonegletscher

Der Rhonegletscher ist heute ein acht Kilometer langer Gletscher in den Alpen. Klingt beachtlich, aber nur hundert Jahre zuvor war er deutlich länger. Im 19. Jahrhundert und noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts reichte der Gletscher im Quellgebiet der Rhone bis auf den Talboden vor Gletsch, zeitweise bis vor die Fenster des Grand Hotel Glacier du Rhône. Vom seit 2015 geschlossenen Hotel Belvédère an der Furkapass-Strasse ist die Gletscherzunge durch einen wenige hundert Meter langen kostenpflichtigen Fussweg erreichbar (Erwachsene CHF 9, Kinder CHF 6). Hier kann man eine knapp 100 m lange, künstlich in den Gletscher geschlagene Eisgrotte besuchen.

Heute, bei unserem Besuch am 13. Juli 2020, waren dieser Weg und die Eisgrotte geschlossen. Und das war gut so! Es gibt einen viel besseren Weg, um den Gletscher zu bestaunen.

Den ganzen Beitrag lesen

Gelmersee-Rundwanderung

Gelmerstandseilbahn, Gelmersee-Rundwanderung und Handeckfall-Hängeseilbrücke – einzigartige Einblicke in die Grimselwelt

Nervenkitzel pur erleben wir gleich zu Beginn unserer Wanderung: mit der Gelmerbahn, der steilsten offenen Standseilbahn Europas fahren wir ruckelnd mit einer maximalen Steigung von 106 Prozent im offenen Wagen zum Gelmersee empor. Von hier führt die Rundwanderung um den Gelmersee zurück zur Staumauer. Auch der Abstieg ist Nervenkitzel: steil wandern wir auf schmalem Steig mit vielen Steinstufen abwärts nach Chüenzentennlen an der Grimselstraße. Weiter nach Handegg folgen wir dann dem alten Grimsel-Saumweg. Hier erwartet uns dann der letzte Nervenkitzel: auf der Handeckfall-Hängeseilbrücke überqueren wir die Aare, mehrere Wasserfälle und die Grimselpass-Straße.

Den ganzen Beitrag lesen

Oberaargletscher

Wanderung entlang des Oberaarstausees vom Berghaus Oberaar zur Gletscherzunge des Oberaargletschers

Diese kurze und einfache Bergwanderung im Berner Oberland führt in hochalpinem Ambiente von der Staumauer des Oberaarsees zur Gletscherzunge des Oberaargletschers, wo die Aare als junger Fluss hervorschiesst. Die Aare ist mit rund 290 Kilometer der längste gänzlich innerhalb der Schweiz verlaufende Fluss, von den Aaregletschern bis zur Mündung in den Rhein bei Koblenz (AG). Nahe der Staumauer des Oberaarsees liegt das Berghaus Oberaar, unterhalb davon direkt am See liegt ein große Park- und WoMo-Platz.

Den ganzen Beitrag lesen

Aareschlucht

Kurze Wanderung durch die 1.400 m lange und bis zu einem Meter enge Aareschlucht bei Meiringen im Berner Oberland

Die Aareschlucht ist ein 1.400 m langes, bis zu 200 m tiefes und an der engsten Stelle kaum mehr als einen Meter breites Naturwunder zwischen Innertkirchen und Meiringen im schweizerischen Haslital. Die ganze Schlucht kann dank Stegen und Tunnel zu Fuss in rund 45 Minuten mühe- und gefahrlos durchwandert werden. Dabei zeigt sich die Kraft des Wassers von seiner eindrücklichsten Seite.

Den ganzen Beitrag lesen

Triftbahn – Triftbrücke

Bergwanderung in den Urner Alpen von der Triftbahn zur Triftbrücke

Die Triftbrücke ist eine der längsten und höchsten Fussgängerhängeseilbrücken der Alpen. 100 Meter hoch und 170 Meter lang schwebt sie über der Triftschlucht und das Triftwasser im Süden des Gadmertals im Kanton Bern. Von der Brücke sind spektakuläre Ausblicke für Schwindelfreie auf den Triftgletscher garantiert!

Den ganzen Beitrag lesen

Gletscherpfad Steinalp

Rundwanderung am Sustenpass im Angesicht von Steingletscher und Steinlimigletscher

Auf dem Parkplatz Umpol vor dem Steingletscher – rechts auf dem Felskamm liegt die Tierberglihütte.

Steingletscher und Steinlimigletscher sind zwei Gletscher südlich des Sustenpasses in den Urner Alpen, im äussersten Osten des Berner Oberlandes. Beide Gletscher sind über Firnfelder am Nordhang des Gwächtenhorns (3.420 m) miteinander verbunden und entwässern in den Steinsee bzw. in das Steinwasser. Zuoberst auf dem Felskamm des Tierbergli, am Rand des Steingletschers, steht auf 2.795 m die Tierberglihütte des Schweizer Alpen-Clubs SAC.
An einem schönen Wochenende stehen wir am Ende der Tierberglistraße unterhalb der beiden Gletscher für einige schöne Wanderungen.

Den ganzen Beitrag lesen

Murnauer-Moos-Rundweg

Rundwanderung durch das größte Alpenrandmoor Mitteleuropas Murnauer Moos

Auf ca. 4.200 Hektar fügen sich Moore, Feuchtwiesen und besondere Waldgesellschaften zu einem einzigartigen Mosaik zusammen. Das Murnauer Moos liegt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen am Nordrand der bayerischen Alpen, südlich von Murnau und Staffelsee. Das Moos ist hinsichtlich seiner Größe und Geschlossenheit, seiner Landschaftsformen sowie seiner Flora und Fauna einmalig in Mitteleuropa. Viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten finden im größten Alpenrandmoor Mitteleuropas ein Refugium. Unsere Wanderung über den Moos-Rundweg im Blauen Land führt auf gut 12 Kilometern durch das Murnauer Moos und eignet sich für jede Jahreszeit.

Den ganzen Beitrag lesen

Höwenegg – Donauversinkung

Rundwanderung zum nördlichsten Hegauvulkan Höwenegg und zur Donauversinkung

Auf dieser Tour sind es nicht die großen Aussichtspunkte, die uns locken, sondern die verborgenen Wunder am Boden. Im nördlichen Hegau, an der Grenze zur Baar-Landschaft, schlummert ein Kleinod: der frühere Vulkan Höwenegg. Der einst stolze Bergrücken wurde zur Basaltgewinnung abgebaut, füllte sich mit Wasser und bietet heute einen ungewöhnlichen Kratersee. Unsere Wanderung umrundet diesen türkis funkelnden See, führt durch Naturschutzgebiete und entlang der Bahnlinie Hattingen-Immendingen bis an die Donau. Hier kommen wir zur nächsten geologischen Besonderheit: zwischen Immendingen und Möhringen versinkt die Donau an 155 Tagen im Jahr vollständig. Wir können an diesen Tagen sogar einen Abschnitt im trockenen Bachbett wandern.

Den ganzen Beitrag lesen

Rundwanderung Schwarzmiss – Hohloh – Toter Mann

Rundwanderung im Naturpark Nordschwarzwald: Schwarzmiss – Hohloh – Toter Mann – Hohlohseemoor

Der Hohloh ist ein 989 m hoher Berg im nördlichen Schwarzwald. Er liegt nahe dem Gernsbacher Ortsteil Kaltenbronn im baden-württembergischen Landkreis Rastatt. Beim Nordende des Gipfelplateaus steht auf 984 m Höhe der Aussichtsturm Hohlohturm (Kaiser-Wilhelm-Turm), der mit seiner Höhe von 28,6 m einen umfassenden Blick über den Nordschwarzwald bis hin zu den Berner Alpen im Süden ermöglicht. Auf dem Südteil der Hochebene liegt das Hohlohmiss, ein Waldmoor (Misse) mit Regenmooren und mehreren Moorseen (Großer und Kleiner Hohlohsee).

Den ganzen Beitrag lesen

Rundwanderung Schwarzmiss – Teufelsmühle

Rundwanderung im Naturpark Nordschwarzwald: Schwarzmiss – Teufelsmühle – Langmartskopf

Die Teufelsmühle (908 m) ist ein Berg südlich von Loffenau im Nordschwarzwald. Sie liegt zwischen den Tälern der Murg im Westen und der Alb im Osten. Auf der Gipfelebene wurde 1910 der damals 10 m hohe Teufelsmühle-Turm errichtet, 1952 wurde der Aussichtsturm auf 16,2 m erhöht. Ein schmaler Pfad führt von der Teufelsmühle durch den dunklen Wald entlang der alten Grenze zwischen Baden und Württemberg bis zum Langmartskopf (942 m), vorbei an vielen alten Grenzsteinen.

Den ganzen Beitrag lesen

Donautal – Knopfmacherfelsen-Runde

Abwechslungsreihe Rundtour über jäh abstürzende Aussichtsfelsen und entlang der Donauschleife

Nicht von ungefähr wird das Durchbruchstal der Oberen Donau auch der „Grand Canyon“ des Landes genannt. Vom 765 m hoch gelegenen Knopfmacherfelsen aus eröffnet sich ein weiter Tiefblick auf die engen Flussschleifen der Donau und die Bahnstrecke Tuttlingen – Sigmaringen. Unsere abwechslungsreiche Rundwanderung über hochaufragende Felsen und entlang der engen Donauschleife lassen die Vielfalt des oberen Donautals so richtig zur Geltung kommen.

Den ganzen Beitrag lesen

Schienerberg – Herrentisch

Frühjahrswanderung auf dem Schienerberg zur Schrotzburg und weiter zum Herrentisch

Der Schienerberg teilt den unteren Bodensee in die zwei Arme Zellersee und Untersee und bildet so die Halbinsel Höri. Als abgelegenes deutsch-schweizerisches Grenzland ist er nur dünn besiedelt und lässt uns viel Natur erleben. Unsere Wanderung verläuft zunächst auf einem breiten Schotterweg, vorbei an der Ruine Schrotzburg, und dann auf einem schmalen Fußpfad, entlang der nördlichen Kante des Schienerberges und direkt auf der Grenze Deutschland-Schweiz. Ziel ist der Aussichts- und Picknickplatz Herrentisch mit fantastischer Sicht über das Hegauer Kegelspiel.

Den ganzen Beitrag lesen

Frühjahrswanderung Sipplinger Berg

Frühjahrswanderung rund um Sipplingen: Blütenweg – Sipplinger Berg – Haldenhof – 7 Churfürsten

Sonnig, wolkenloser blauer Himmel, frühlingshaft warm – trotz Corona wollen wir raus in die Natur. Ein Muss zur Kirschblüte ist der Blütenweg bei Sipplingen. Auf dem von Kirsch- und Apfelbäumen gesäumten Wanderweg ist die traumhafte Aussicht auf den Bodensee unser ständiger Begleiter.

Den ganzen Beitrag lesen

Isbitna – 7-Torp-Leden

Isbitna – vom Eis gebissen ◂▸ 7-Torp-Leden – Wanderung auf den Spuren der Waldfinnen

Ende Februar 2020 haben wir uns einen Traum gegönnt: Isbitna – Schlittschuhlaufen auf Seen im schwedischen Värmland. Zwar gab es auch in Mittelschweden keinen richtigen Winter, aber ein paar schwedische Seen waren doch zugefroren. Und so konnten wir die unendliche Weite bei strahlendem Sonnenschein genießen.

Nach den Tagen auf dem schwedischen Eis haben wir dann die Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet genutzt und den 7-Torp-Leden gemacht, einen Wanderung zu den verlassenen Dörfern der Waldfinnen.

Den ganzen Beitrag lesen

Paisaje Lunar (Weiße Mondlandschaft)

Teneriffa: Rundwanderung zu den Minaretten und Türmen der weißen Mondlandschaft Paisaje Lunar bei Vilaflor

Auf knapp 2.000 Metern Höhe, auf halbem Weg zwischen Vilaflor und dem Caldera-Randberg Guajara, liegt tief verborgen im hellgrünen Kiefernwald die Weiße Mondlandschaft (Paisaje Lunar) von Vilaflor. Minaretten gleich wachsen die seltsam anmutenden, hellbeigen Bimssteinsäulen aus dem Hang beiderseits des Barranco de las Arenas, leuchtend grüne Kiefern bilden dazu einen herrlichen Kontrast. Ein zauberhaftes Gemisch aus vulkanischer Kraft, Wind und Wasser erschuf hier vor etwa 500.000 Jahren eine anmutige Landschaft, die an fantasievolle Sandsteinschlösser erinnert.

Den ganzen Beitrag lesen

Pico del Teide (3.715 m)

Teneriffa: Über die Montaña Blanca (2.350 m) auf den Pico del Teide (3.715 m), den höchsten Gipfel Spaniens

Der Pico del Teide ist mit 3.715 m der höchste Vulkan auf Teneriffa und der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet und zugleich mit 7.500 m Höhe über dem Meeresboden der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Der Weg hinauf ist anstrengend: zunächst ein grober Fahrweg, dann vorbei an vulkanischen Riesenbomben, später unendlich viele Kehren eines Pfades in der gigantischen Felsenwelt der erstarrten Lavaströme hinauf zur Bergstation. Wenn wir dann in Gipfelnähe auf Schneereste und Schwefeldämpfe treffen ist die Vulkanerfahrung perfekt. Und dann ganz oben: bei klarer Sicht bietet der Pico das ultimative Gipfelerlebnis mit einem beinahe unendlichen Ausblick auf Teneriffa und den gesamten kanarischen Archipel.

Den ganzen Beitrag lesen

Huevos del Teide – Montaña Blanca (2.748 m)

Teneriffa: Zu den gewaltigen Lavakugeln Huevos del Teide (Teide Eier) am Fuß des Teide und zur Montaña Blanca

Die Montaña Blanca (2.748 m) ist ein Flankenvulkan des Pico del Teide und ein hervorragender Aussichtsberg. Der Name ist auf die beige Farbe des hellen Bimssteins an seiner Oberfläche zurückzuführen. Aus dieser hellen Bimslandschaft heben sich die imposanten Huevos del Teide (»Teide-Eier«) hervor, runde Riesenbasalte aus dunklem Lavagestein mit einem Durchmesser von bis zu fünf Metern. Wie von Riesenhand hierher gewürfelt liegen die schwarz glänzenden Huevos über den hellen Bimshang verstreut. Die Entstehung der »Teide-Eier« ist noch immer nicht ganz geklärt.

Den ganzen Beitrag lesen

Montaña Sámara (1.936 m) – Montaña de la Botija (2.122 m)

Teneriffa: Vulkanwanderung am Fuß des Pico Viejo auf die Montaña Sámara (1.936 m) und um die Montaña de la Botija (2.122 m)

Im Nordwesten des Nationalparks Parque Nacional del Teide befinden sich einige kleine, unscheinbare Vulkane in unmittelbarer Nähe des Teide. Hier kann man mit einer sehr einfachen Kurzwanderung eine ganz außergewöhnliche Landschaft erleben. Die Montaña Sámara und die Montaña de la Botija erheben sich aus der weiten Lavalandschaft am Fuß des Pico Viejo. Der eindrucksvolle Rundweg auf und um die beiden Vulkane passiert mehrere Krater und Lavaströme.

Den ganzen Beitrag lesen

Roques de Garcia

Teneriffa: Unvergessliche Runde um die bizarrste Felsengruppe der Cañadas mit dem Wahrzeichen Teneriffas, dem Roque Cinchado

Die Roques de García im Herzen der Cañadas am Fuß des Teide sind das bedeutendste Naturmonument der Insel. Die Felsen sind alte, von der Erosion herauspräparierte Vulkanschlote in verschiedensten Entwicklungsstufen. Die meisten Einzelfelsen tragen eigene Namen. Der bekannteste der bizarr geformten Türme ist der Roque Cinchado, der auch Steinerner Baum oder Finger Gottes genannt wird und als Wahrzeichen der Insel gilt. Der mit rund 200 m höchste Felsen ist das etwas abgesetzte Massiv La Catedral, das auch bei Kletterern beliebt ist.

Den ganzen Beitrag lesen

Chamorga-Faro-Runde

Teneriffa: Grandiose Rundwanderung im Anaga-Gebirge im äußersten Nordosten Teneriffas

Der äußere Nordosten des Anaga-Gebirges gilt mit seinen vorgelagerten Felsinseln als einer der faszinierendsten Küstenabschnitte von Teneriffa. Die Umgebung des malerischen Dorfes Chamorga ist ein Wanderparadie: wunderschöne alte Wege und Pfade durchziehen Nebelwälder und wilde Barrancos und geben immer wieder grandiose Blicke auf die Küste frei. Auf dieser Rundwanderung wandern wir von Chamorga durch den Barranco de Roque Bermejo hinunter zum Fischerdorf am Roque Bermejo, das nur über Pfade und über den Atlantik erreichbar ist. Von dort aus geht es hoch zum malerisch gelegenen Leuchtturm Faro de Anaga und dann über die Höhe der Montaña Tafada zurück nach Chamorga.

Den ganzen Beitrag lesen

Organos-Runde

Teneriffa: Rundwanderung in den Kiefernwäldern im oberen Orotava-Tal am Fuße der Orgelpfeifen und auf alten Wasserwegen

Diese Rundwanderung führt uns über schmale Pfade und gut begehbare Forstwege durch den weiten, duftenden Kiefernwald des oberen Orotava-Tal. Vom Picknickplatz La Caldera aus wandern wir an den Fuß der Orgepfeifen Los Organos und steigen dann auf einem alten Wasserpfad durch den Barranco Madre del Agua. Der Rückweg ziehr zunächst hinunter nach Aguamansa. Vorbei an fruchtbaren Feldern und durch einen Kiefernwald steigen wir zum Schluß aufwärts zurück nach La Caldera.

Den ganzen Beitrag lesen

Cruz de Gala – Pico Verde

Teneriffa: Panoramatour im Teno-Gebirge zu den beiden Gala-Gipfeln Cruz de Gala (1.347 m) und Pico Verde (1.317 m)

Im Teno-Gebirge gehören die beiden Gipfel Cruz de Gala (Gran Gala, Großer Gala, 1.347 m) und Pico Verde (Kleiner Gala, 1.317 m) zu den höchsten. Dementsprechend bieten sie einen gigantischen Rundumblick: vom Großen Gala sehen wir vom Anagebirge im Norden bis zum Teide, drüben ist La Palma und im Süden La Gomera, vom Kleinen Gala sehen wir zudem hinab nach Masca und seine Schluchten.

Den ganzen Beitrag lesen

Chinyero-Runde

Teneriffa: Rundwanderung in die jüngere vulkanische Geschichte der Insel zum Volcán Garachico und um den Chinyero

Teneriffas jüngste Vulkane in der Nähe des Teide-Massivs sind das Ziel dieser beeindruckenden Rundwanderung. Die beiden Vulkane sind erst vor wenigen Jahrhunderten ausgebrochen und haben eine faszinierende Landschaft geformt. Gleich zu Beginn sehen wir den Volcán Garachico, dessen Ausbruch 1706 den Hafen der gleichnamigen Stadt zerstörte. Dann umrunden wir den jüngsten Vulkan der Insel, den Chinyero, der 1909 ausgebrochen war. Vom Rastplatz mit dem vielsagenden Namen Arenas Negras aus erwandern wir uns diese faszinierende Landschaft.

Den ganzen Beitrag lesen