HochAlbPfad Tieringer Hörnle

Erlebnisreiche Rundtour durch offene Wiesenlandschaften und urige Wälder auf der Hochfläche entlang des nahezu senkrecht abfallenden Albtraufs.

Aus dem idyllischen Tal der Schlichem klettert der gut 10 Kilometer lange HochAlbPfad hinauf auf die Hochfläche der Hülenbuchwiesen. Aussichtsreich verläuft der Weg dort entlang der Kante des Nordtraufs. Am Tieringer Hörnle erleben wir dann den topografischen Höhepunkt dieser Wanderung und eine alles krönende schöne Aussicht. Spektakulär liegt uns der Norden quasi zu Füßen. Aber nicht nur das Hörnle, der gesamte Rundweg ist immer wieder mit wunderschönen Ausblicken gespickt.

Tour-Datum 11. September 2022
Region Deutschland, Baden-Württemberg, Zollern-Alb
Ausgangspunkt Tieringen, Parkplatz bei der Schlichem-Halle
Anforderungen mittelschwere Wanderung, teilweise schmale Pfade, sehr gut markiert
Distanz 10,7 km
Gehzeit 4 – 5 Stunden
Höhenunterschied 200 m auf- und abwärts
Einkehr Gasthof Berghütte
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Tieringer Hörnle

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HochAlbin ist der Pfad – also ein wenig abgelegen, mitten in der Natur, aussichtsreich und kantig – wie die gesamte Alb am Trauf. Beim westlich von Meßstetten gelegenen Stadtteil Tieringen befindet sich der HochAlbPfad Tieringer Hörnle. Er zählt mit zum Schönsten, was die Alb uns zum Wandern zu bieten hat: ein spektakulärer Pfad direkt am Trauf, wo die Hochalb wie ein Bruch steil ins Vorland abfällt. Die Aussicht dort ist grenzenlos, bisweilen reicht sie über das Albvorland bis Stuttgart, westlich bis zum Feldberg im Schwarzwald.

Eindrucksvoll führt der Pfad durch die Hochalb, die immerhin auf fast 1.000 Höhenmetern liegt. Dennoch erweist sich der Pfad als überraschend steigungsarm, auch wenn manche Erhebung genommen werden muss. Abwechslungsreich ist dieser HochAlbPfad, er hat sein eigenes Thema: das „Hörnle“ bietet traumhafte Aussichten und eine einzigartige Wegführung am Trauf.

Schlichem nennt sich das kleine Bächlein, durch dessen Tal wir anfangs aufwärts wandern. Bis zu seiner Quelle auf einer Höhe von 880 m ist es nicht weit. Durch einen großen Hahn sprudelt das Wasser dort aus dem Berg in ein eigens angelegtes Becken, ein kühlender Zwischenstopp. Die Schlichem misst insgesamt rund 34 km und mündet bei Epfendorf in den Neckar.

© wildnis-wandern.de
Dieter Moßbrucker
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Über Dieter Moßbrucker

Dieter ist Ehemann, Vater und Opa, Wanderer und Trekker, Computer- und WordPress-Fan – und versucht, alles unter einen Hut zu bekommen. Seit vielen Jahren lieben wir das Wandern, Kanu- oder Fahrradfahren: am Bodensee, in Skandinavien, in den Alpen oder entlang verschiedener Flüsse. Seit Herbst 2015 gibt es diese Seite mit vielen neuen Berichten über Trekkingtouren und Wanderungen. Die früheren Berichte ab 1993 findet ihr auf der alten wildnis-wandern Seite.

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