Barranco del Infierno
Teneriffa: Durch die Höllenschlucht Barranco del Infierno bei Adeje

Der Barranco del Infierno, die „Höllenschlucht” bei Adeje, ist eine durch die natürlichen Kräfte des Wassers entstandene Schlucht mit gewaltigen Steilwänden, emporragenden Felsen und einem Wasserfall, der ganzjährig eindrucksvoll In die Tiefe stürzt. Die spektakuläre Schlucht mit ihren ungewöhnlich hohen Wänden kann mittlerweile wieder auf einem guten Stich-Wanderweg begangen werden – allerdings nur auf Vorreservierung und nur maximal 300 Personen pro Tag.
Den ganzen Beitrag lesenFortaleza
Teneriffa: Wanderung von El Portillo über die Cañadas zur Felsenfestung Fortaleza (2.159 m)

Die Fortaleza ist eine der markantesten Felsformationen der Canadas: Ein 1,4 km langer Tafelberg, der in Richtung des Teide mit einer steilen, über 100 Meter hohen Felswand zur Cañada de Los Guancheros abfällt. Er bildet mit dem benachbarten El Cabezon den nördlichsten Teil der Bergkette, die den Kessel Las Cañadas im Osten einrahmen. Ihre isolierte Lage macht die Fortaleza zu einem hervorragenden Aussichtsberg innerhalb des Teide-Nationalparks. Neben dem Teide mit der Montaña Blanca, dem Observatorio del Teide auf dem Izaña sowie weiteren Gipfeln am Rand der Cañadas-Hochebene sind der waldreiche Norden Teneriffas oder das sich dort ausbreitende Wolkenmeer und am Horizont die Nachbarinsel La Palma zu sehen.
Den ganzen Beitrag lesenBarranco de Ruiz
Teneriffa: Abwechslungsreiche Rundwanderung an der Nordküste durch den Barranco de Ruiz nach San Juan de la Rambla

Der Barranco de Ruiz ist eines der versteckten Naturparadiese der Nordküste Teneriffas: Die tief eingeschnittene Schlucht steigt steil ins Hinterland an und beeindruckt durch Steilwände, überhängende Felsen und urwaldartige Vegetation. Diese Rundtour vereint dabei Berge und Meer wie keine andere: Nach dem Ersteigen des Barrancos durchstreifen wir die Terrassenfelder oberhalb von San Juan de la Rambla – immer mit herrlicher Aussicht auf den Ozean. Von dem beschaulichen Dorf San Juan mit seinen zahlreichen alten Gebäuden und dem schön gelegenen Meerwasserpool wandern wir dann auf einem malerischen Camino an der Küste entlang in das charmante Örtchen El Rosario und zurück an den Ausgang des Barranco de Ruiz.
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 11
Etappe 11: Gaskashytta – Altevass – Innset
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (13 km): Gaskashytta (560 m) – Lifjelltangen (600 m) – Livatnet (510 m) – Staumauer Altevatnet (500 m)
Wanderung (3,5 km): Staumauer (500 m) – Huskyfarm Innset (300 m)
Trampen: Innset – Bardufoss
Grenzpfad von Troms – Etappe 10
Etappe 10: See 777 – Gaskashytta

Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (15 km): See 777 (777 m) – Pass Jierdni (950 m) – Gaskashytta (560 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 9

Etappe 9: Anjavassdalen – Vuomahytta – See 777
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (12 km): Vuomajohka (500 m) – Vuomahytta (720 m) – See 777 (777 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 8

Etappe 8: Dividalshytta – Anjavassdalen – Brücke am Vuomajohka
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (9,5 km): Dividalshytta (640 m) – Dividalen (340 m) – Anjavassdalen (400 m) – Brücke am Vuomajohka (500 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 7
Etappe 7: Zeltplatz im Skaktardalen – Dividalshytta

Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (8,5 km): Skaktardalen (700 m) – Pass (980 m) – Dividalshytta (640 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 6
Etappe 6: Dærtahytta – Zeltplatz im Skaktardalen
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (16 km): Dærtahytta (730 m) – Pass (820 m) – Daccavaggi (750m) – Pass (820 m) – Zeltplatz im Skaktardalen (700 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 5
Etappe 5: Zeltplatz am Gassavákkejávrrit – Hochebene von Buossir – Dærtahytta
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (8 km): Zeltplatz am Gassavákkejávrrit (960 m) – Hochebene von Buossir (1.050 m) – Dærtahytta (730 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 4
Etappe 4: Rostahytta – Zeltplatz am Gassavákkejávrrit
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (8 km): Rostahytta (470 m) – Zeltplatz am Gassavákkejávrrit (960 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 3
Etappe 3: Pältsastuga – Moskánjävrí – Rostahytta
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (9,5 km): Pältsastuga (570 m) – Pass (780 m) – Moskánjävrí (600 m) – Rostahytta (470 m)
Den ganzen Beitrag lesenGrenzpfad von Troms – Etappe 2
Etappe 2: Duoibal – Pältsastuga
Die Eckdaten der Etappe
Wanderung (7,5 km): Zeltplatz Duoibal (840 m) – Pältsastuga (570 m)
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Etappe 1: Kilpisjärvi – Koltaluokta – Treriksröset – Duoibal
Die Eckdaten der Etappe
Boot (8 km): Kilpisjärvi-Retkeilykeskus (510 m) – Koltaluokta (500 m)
Wanderung (9,5 km): Koltaluokta (500 m) – Treriksröset (500 m) – Zeltplatz Duoibal (840 m)
Grenzpfad von Troms – Nordkalottleden
Zelt- und Hüttentour auf dem Nordkalottleden von Kilpisjärvi (Fin) nach Innset (N)

Das Grenzgebiet von Troms entlang der norwegisch-schwedischen Grenze bis hinauf zum Dreiländereck an der finnischen Grenze ist eine der wildesten und schönsten Gegenden Norwegens. Oft wird es als die letzte Wildnis Norwegens bezeichnet. Der Grenzpfad von Troms ist heute ein Teil des Nordkalottleden, ein ca. 800 km langer Wanderpfad durch Schweden, Norwegen und Finnland. Streckenweise benutzt der Nordkalottleden den Kungsleden, den Padjelantaleden und die Norwegische Nordlandsruta. Der von uns begangene Teil ist der Grenzpfad von Troms, der an der Straße E8 Tromsø-Tornio in Finnland bei Kilpisjärvi beginnt, dann kurz durch Schweden verläuft und schließlich nach gut 130 km in Innset im norwegischen Österdalen endet.
Den ganzen Beitrag lesenEsperanza-Wald-Runde
Teneriffa: Schattige Runde auf schönen Pfaden durch den Esperanza-Wald

Am Rande der zentralen Bergkette, der Cumbre Dorsal liegt der immergrüne Esperanzawald, ein reizvolles Wandergebiet. Traumhaft angelegte Wanderwege führen durch den schönen, lichtdurchflutenden Kiefernwald. Lange kanarische Kiefernadeln bedecken den wundervollen Waldboden der sanft verlaufenden Wanderwege. Bei einer Wanderung durch den Esperanzawald hat man oft das Gefühl auf einem samtweichen Teppich daher zu spazieren, während die Nadeln unter den Wanderschuhen einen herrlichen Duft von Harz und Holz verströmen. Von den schönsten Aussichtspunkten genießen wir den Fernblick auf die Südostküste bis zur Nachbarinsel Gran Canaria. Eine wunderbare Wanderung auf leicht begehbaren Wanderwegen mit Zeit zum Schauen und Verweilen.
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Teneriffa: Gemütliche Küstenrunde um die Montaña Amarilla von Costa del Silencio nach Amarilla Golf und zurück
Der Küstenbereich zwischen der Feriensiedlung Costa del Silencio und den Golfplätzen bei Los Abrigos ist nicht gerade das klassische Wandergebiet Teneriffas. Trotzdem lohnt es sich, einmal diesen Abschnitt kennenzulernen: Wüste, Küste, fantastische Felsformationen und fliegende Golfbälle, die bizarren Felsen an der Montaña Amarilla und die öden Flächen rund um die Montaña Malpasita. All dies kann man auf dieser Rundwanderung erleben, die durch den trockensten Teil der Insel führt. Eine Gegend, die nicht gerade zum Wandern einlädt, staubig und heiß, aber ein besonderes Erlebnis.
Den ganzen Beitrag lesenDie Pyramiden von Güímar
Teneriffa: Ein Besuch bei den geheimnisvollen Bauwerken
In der Kleinstadt Güímar an der Ostküste Teneriffas befinden sich die wohl geheimnisvollsten Bauwerke der Insel: sechs rechteckig langgestreckte, pyramidenförmige Terrassenbauten aus mörtelfrei aufgeschichteten Lavasteinen. Ursprünglich waren es neun, erhalten geblieben sind sechs Pyramiden. Sie sind länglich mit einer Grundfläche von bis zu 50 mal 16 Metern und bestehen aus vier bis sieben Stufen.
Den ganzen Beitrag lesenCañadas del Teide
Teneriffa: Eindrucksvolle Wanderung entlang der Caldera-Randberge durch eine vielfältige Vulkanlandschaft

Im Zentrum Teneriffas befindet sich eine 2.000 bis 2.300 Meter hoch gelegene Ebene, überragt von einem gewaltigen Vulkan. Mit einer Gipfelhöhe von 3.718 Metern ist der Teide nicht nur der höchste Berg der Kanaren, sondern sogar von ganz Spanien. Die Cañadas del Teide sind die Caldera (also der Krater) dieses gewaltigen Urvulkans, der vor etwa 200.000 Jahren verschwand. Ein bequemer Wanderweg verläuft am Rand der Cañadas zwischen den riesigen Lavafeldern und den beeindruckenden Wänden des Calderarandes – eine beschauliche Wanderung.
Den ganzen Beitrag lesenDrei-Zinnen-Runde 2019
Die Umrundung der Drei Zinnen, dem weltberühmten Wahrzeichen der Dolomiten – der Wanderklassiker im Naturpark Sextener Dolomiten

Die Umrundung der Drei Zinnen, dem weltberühmten Wahrzeichen der Dolomiten, von der Auronzohütte (2.320 m) über den Paternsattel (2.454 m) zur Drei-Zinnen-Hütte (2.405 m) und über die Langalm (2.235 m) zurück zur Auronzohütte, ist der Wanderklassiker im Naturpark Sextener Dolomiten. Dieses einzigartige Wandererlebnis im Herzen der Dolomiten haben wir uns auch für unseren Dolomiten-Urlaub Ende Oktober 2019 vorgenommen. Und um es kurz zu machen: es war ein großartiger Sonntag-Wandertag, in jeglicher Hinsicht – großartiges Wetter, großartige Wege, großartiger Nacht-Sternen-Himmel, großartig viele Menschen.
Den ganzen Beitrag lesenPaternkofel-Runde
Großartige Runde um den Passportenkofel und Paternkofel im Gebiet der Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten

Die Umrundung des Passporten- und Paternkofels im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten ist eine landschaftlich herausragende Tour. Keine Ecke dort, die nicht neue, überraschende Szenerien bietet, vom weltberühmten Blick in die Drei-Zinnen-Nordwände ganz zu schweigen. Auf der Runde passieren wir gleich mehrere Hütten: Auronzo-Hütte – Lavaredo-Hütte – Büllele-Joch-Hütte – Drei-Zinnen-Hütte – Lavaredo-Hütte – Auronzo-Hütte. Die Tour ist lang, aber leicht zu gehen. Maximal die Querung der Schotterflanke auf einem schmalen Steig an der Nordseite des Paternkofels verlangt ein wenig Konzentration und Trittsicherheit.
Den ganzen Beitrag lesenLukmanierpass-Runde
4-Tage-Rundtour rechts und links vom Lukmanierpass

Der Lukmanier war bis vor 100 Jahren einer der wichtigsten Übergänge nach Oberitalien, heute steht er im Schatten der schnelleren Tunnelrouten durch Gotthard oder San Bernardino.
Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist die Lukmanier-Passhöhe nach wie vor erstklassig. Der Passübergang markiert gleichzeitig die Grenze zwischen Graubünden und dem Tessin. Die Runde links und rechts vom Pass in Form einer langgestreckten Acht führt uns weit in die »Sonnenstube der Schweiz« hinein. In den idyllischen Bergseen spiegelt sich der ganze Zauber der Tessiner Alpen wider. Eine großartige Tour!
Buiräbähnli Engelbergertal
Mehrtägige Rundwanderung zu den Buiräbähnli im Engelberger Tal

Bereit für ein spezielles Wandererlebnis? Dann ist die Buiräbähnli-Safari (Seilbahnen für Bergbauern) genau das Richtige. Im Engelbergertal gibt es zahlreiche urchige Seilbähnli, welche von Bauern oder anderen Privatpersonen betrieben werden. Diese anspruchsvolle, dreitägige Wanderung umfasst ca. 38 km Weglänge, dauert ca. 15 Stunden reine Wanderzeit, umfasst 9 Buiräbähnli mit ca. 8,5 km Bahnlänge und bietet auf der ganzen Route pures Naturerlebnis. Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Engelberg, aber auch jeder andere Ort im Engelberger Tal kann gewählt werden. Übernachtet wird in einer der zahlreichen urchigen Berghütten auf dem Weg.
Den ganzen Beitrag lesenEbenalp-Wanderung
Ebenalp – Schäfler – Wildkirchli – Aescher – Seealpsee – Wasserauen – eine Wanderung im Alpstein

Nach der dreiwöchigen Trekkingtour im schwedischen Lappland, auf dem nördlichen Kungsleden, sind wir wieder zurück am Bodensee. Hier haben wir das Glück und genießen einen schönen Spätsommer mit herrlichen Sonnentagen. Da zieht es uns in die nahen österreichischen und schweizerischen Alpen: Hoher Freschen, Hoher Kasten, Schesaplana, Naafkopf – das sind nur einige der Namen unserer Touren in diesen Tagen.
Von einer dieser Touren soll hier der Bericht sein: von unserer Wanderung im Appenzeller Alpstein, von der Ebenalp auf den Schäfler und zurück und weiter abwärts zum Seealpsee und nach Wasserauen bei schönstem Wetter.
Den ganzen Beitrag lesenLapporten – Lappenpforte
Von Abisko zum Lapporten, zur Lappenpforte, dem Tor nach Lappland

Lapporten, das Tor nach Lappland, ist das Wahrzeichen von Abisko und ein Sehnsuchtsziel für viele Lappland-Trekkerinnen und -Trekker. Für unsere 2019-Trekkingtour mit den Enkelkindern haben wir uns vorgenommen, von Abisko aus hoch zum Lapporten zu wandern, dort oben zu zelten, und dann durch das Lapporten weiter auf den Kungsleden und weiter den Kungsleden soweit wir eben kommen. Der kleinste, jüngste Enkel ist erst fünf, unser Vorhaben ist also ein wenig gewagt – aber mit super guter Laune sind wir es angegangen.
Und wir haben es (fast) geschafft: wir waren oben im Lapporten und haben dort gezeltet. Nur hat uns in der Nacht der Regen und Nebel eingeholt, die Sichtweite war bei Null, das Gelände nass und morastig, so dass wir nicht durch das Lapporten hindurch gewandert sind sondern wieder zurück nach Abisko und von dort aus dann den Kungsleden bis Vakkotavare. Dennoch: es hat sich gelohnt!
Den ganzen Beitrag lesenNördlicher Kungsleden mit den Enkelkindern
Nördlicher Kungsleden von Abisko nach Vakkotavare mit den Enkelkindern im August 2019

Schwedens Kungsleden verkörpert ein abwechslungsreiches und einzigartiges Wandererlebnis. Seit seiner Gründung im frühen 20. Jahrhundert durch den schwedischen Tourismusverband (STF) ist der Weg gewachsen und führt von Abisko im Norden zu seinem heutigen Endpunkt in Hemavan im Süden, auf einer Gesamtstrecke von 460 km. Für diejenigen, die Schweden, Lappland und die Arktis zum ersten Mal besuchen, wird der Kungsleden ein großes Abenteuer und ein Schritt in eine neue Welt. Für viele wird es der Beginn einer langen und reichen Begegnung sein, die viele wiederholte Besuche umfasst – so wie für uns.
Seit 1993 sind wir immer wieder in Lappland, in ganz Skandinavien unterwegs, hat uns das nordische Fieber gepackt, haben den gesamten Kungsleden von Abisko bis Hemavan in mehreren Etappen erwandert. In den ersten Jahre waren unsere beiden Töchter mit uns, dann waren wir zu zweit auf großer Trekkingtour, meist mit Zelt. Dieses Jahr wollten wir dieses Erlebnis auch unseren Enkelkindern nahebringen. So machten wir uns mit unserer großen Tochter und ihren vier Kindern (15, 11, 8 und 5 Jahre alt) auf und wanderten den nördlichen Kungsleden von Abisko nach Vakkotavare, rund 105 km lang.
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