Paisaje Lunar (Weiße Mondlandschaft)

Teneriffa: Rundwanderung zu den Minaretten und Türmen der weißen Mondlandschaft Paisaje Lunar bei Vilaflor

Auf knapp 2.000 Metern Höhe, auf halbem Weg zwischen Vilaflor und dem Caldera-Randberg Guajara, liegt tief verborgen im hellgrünen Kiefernwald die Weiße Mondlandschaft (Paisaje Lunar) von Vilaflor. Minaretten gleich wachsen die seltsam anmutenden, hellbeigen Bimssteinsäulen aus dem Hang beiderseits des Barranco de las Arenas, leuchtend grüne Kiefern bilden dazu einen herrlichen Kontrast. Ein zauberhaftes Gemisch aus vulkanischer Kraft, Wind und Wasser erschuf hier vor etwa 500.000 Jahren eine anmutige Landschaft, die an fantasievolle Sandsteinschlösser erinnert.

Tour-Datum 5. Januar 2020
Region Teneriffa, Kanarische Inseln, Spanien
Ausgangspunkt Beginn der Forstpiste Madre del Agua, Abzweig bei Km 66 von der TF-21 oberhalb von Vilaflor
Anforderungen einfache Wanderung auf Forstpiste und guten Waldwegen durch lichten Kiefernwald
Distanz 15 km
Gehzeit 5 – 6 Stunden
Höhenunterschied 370 m
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Paisaje Lunar

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Die weiße Mondlandschaft, das Ziel unserer Tour, ist von Vilaflor aus über zwei Wege zu erreichen. Ein anspruchsvoller steiler Pfad startet direkt im Ort und erreicht nach gut 300 Höhenmetern den Beginn der Rundwanderung. Wer den Auf- und Abstieg von und nach Vilaflor vermeiden will, kann auch die leicht begehbare Forstpiste wählen, die nördlich von Vilaflor direkt an der TF-21 beginnt und ohne nennenswertes Gefälle verläuft.

Wir wählen die Forstpiste. Wo sich beide Wege kreuzen beginnt die Rundwanderung, eine schöne Tour durch den lockeren Kiefernwald der Corona Forestal. Der aufwärtsstrebende und mit Lavasteinen eingefasste Pfad wird uns im Uhrzeigersinn an der Paisaje Lunar vorbeiführen. Nach einem längeren, teilweise steilen Aufstieg geben einige schön geformte Tuffsteinfelsen einen Vorgeschmack auf die Mondlandschaft; sie lässt aber noch eine knappe Stunde auf sich warten.

Aber dann erreichen wir sie. Schon beim ersten Aussichtspunkt legen wir eine Schaupause ein. Die bessere Aussicht bietet jedoch die große Aussichtsplattform mit Rastplatz nach einem kurzen Abstieg. Von hier haben wir einen freien Blick auf die wunderbaren Tuffsteinsäulen, die tief unten im Barranco de las Arenas zu bestaunen sind. Eine Bildtafel informiert in eindrucksvoller Weise über die Entstehung dieser einmaligen Vulkanlandschaft.

Der Pfad führt weiter durch den lichten Kiefernwald abwärts und trifft am Beginn unserer Runde wieder auf die Forstpiste.

Zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr

Dieter Moßbrucker
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Über Dieter Moßbrucker

Dieter ist Ehemann, Vater und Opa, Wanderer und Trekker, Computer- und WordPress-Fan – und versucht, alles unter einen Hut zu bekommen. Seit vielen Jahren lieben wir das Wandern, Kanu- oder Fahrradfahren: am Bodensee, in Skandinavien, in den Alpen oder entlang verschiedener Flüsse. Seit Herbst 2015 gibt es diese Seite mit vielen neuen Berichten über Trekkingtouren und Wanderungen. Die früheren Berichte ab 1993 findet ihr auf der alten wildnis-wandern Seite.

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