West Highland Way – Etappe 7
Etappe 7 auf dem schottischen West Highland Way: von Crianlarich nach Tyndrum

Die siebte Etappe von Crianlarich nach Tyndrum: der West Highland Way verläuft zu beiden Seiten von Strath Fillan, so als würde er versuchen, die besten Teile des Tales mitzunehmen, in Wirklichkeit ist es aber nur die einfachste Linie. Der Abschnitt beginnt mit dichtem Wald, bald wird der Pfad jedoch zu einem schönen Balkonspaziergang hoch über dem Tal mit einer Vielzahl verlockender Ausblicke durch die Bäume. Zurück im Tal begegnet uns die Vergangenheit: wir wandern zunächst an den Überresten des Klosters von St. Fillan vorbei und ein weng später am kleinen See des Verlorenen Schwerts. Ein angenehmer Abschnitt in der Nähe des Crom Allt bringt uns dann nach Tyndrum.
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Etappe 6 auf dem schottischen West Highland Way: von Inverarnan nach Crianlarich

Unsere sechste Etappe auf dem West Highland Way von Inverarnan (Beinglas Farm) nach Crianlarich: Hügel und Berge entlang des Weges werden allmählich höher und es bieten sich schöne Ausblicke. Ganz im Gegensatz zur Etappe am Vortag sind die Wege breit und bequem, es geht schneller vorwärts. Stetig geht es leicht bergauf, wenngleich die Etappe insgesamt eher flach ist. Wir folgen dem River Falloch, hier und da sind zunächst kleine Wasserfälle zu sehen bis die größeren Falls of Falloch auftauchen. Unterwegs kommen wir an der längsten Steinmauer des West Highland Way vorbei, am Ende der Mauer haben wir den Mittelpunkt des Fernwanderwegs erreicht. Hier ist die Abzweigung nach Crianlarich. Über einen Forstweg geht es den Wald hinab in den kleinen Ort mit Bahnhof und Jugendherberge.
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Etappe 5 auf dem schottischen West Highland Way: von Inversnaid nach Inverarnan

Vor der heutigen 5. Etappe von Inversnaid nach Inverarnan haben wir ein wenig Bammel: sie soll der schwierigste und härteste Teil des ganzen West Highland Way sein. Nun ja, ein wenig anspruchsvoller als die anderen Etappen ist sie schon, zumindest verlangt sie auf den ersten knapp fünf Kilometern ab dem Inversnaid Hotel volle Konzentration. Vorbei an Rob Roy’s Cave geht es nur über Felsen dem Ufer entlang. Das Auf und Ab auf dem schmalen, felsigen Pfad scheint kein Ende zu nehmen. Bei einem großen Kiesstrand ist es aber dann doch geschafft, große Bäume und eine schöne Wiese laden zur verdienten Rast nach der Anstrengung ein.
Die Schwierigkeiten haben wir überwunden, der nun wieder gute Pfad führt vorbei an der Doune Bothy, einer offenen Schutzhütte, und weiter hinauf auf einen kleinen Pass. Hier können wir einen letzten wunderbaren Blick zurück auf das Nordende des Loch Lomond werfen. Dann wandern wir bergab in das Tal Glen Falloch und erreichen schnell unser Ziel, die Beinglas Farm bei Inverarnan.
West Highland Way – Etappe 4
Etappe 4 auf dem schottischen West Highland Way: von Rowardennan nach Inversnaid

Auch die heutige 4. Etappe führt am Loch Lomond entlang. Von Rowardennan aus wandern wir auf einem breiten Forstweg am Ben Lomond vorbei. Nach einigen Kilometer könnten wir auf einem schmalen und felsigen Alternativweg direkt am Ufer entlang weiter, wir bleiben jedoch auf dem Forstweg. Es geht einige Kilometer bergauf, vorbei an schönen, aber vor allem unzähligen kleinen Wasserfällen. Immer wieder gibt es schöne Blicke auf den Loch Lomond und die gegenüberliegenden Berge. Dann geht es bergab und der Uferweg zweigt wieder in den Forstweg. Ab hier beginnt unser Uferpfad, welcher richtig Spaß macht. Es geht bergauf, bergab, über Steine, Treppen, Brücken und immer am Wasser entlang, einige Passagen verlangen Trittsicherheit. Plötzlich hören wir ein gewaltiges Wasserrauschen und wir sehen die Falls of Inversnaid. Die Wasserfälle werden über zwei Brücken überquert – und dann stehen wir wieder in der Zivilisation: wir sind am Inversnaid Hotel.
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Etappe 3 auf dem schottischen West Highland Way: von Balmaha nach Rowardennan

Heute, am 3. Tag auf dem West Highland Way, wandern wir am Loch Lomond entlang von Balmaha zur Jugendherberge in Rowardennan. Aus Balmaha geht es gleich steil hinauf auf den Hügel Craigie Fort – hier passieren wir die Grenze zwischen den Lowlands und den Highlands. Der hügelige Weg führt uns dann über gute Wald- und Uferpfade immer am See entlang. Dabei können wir herrliche Abstecher an den Kiesstrand und schöne Pausen direkt am See machen. Über einen kleinen steilen Pfad geht es den Ross Wood hinauf. Hier stehen sehr viele bizarre Bäume, und beim Abstieg sehen wir unseren ersten Munro: den Ben Lomond. Das Ende unserer heutigen Etappe ist die Jugendherberge Rowadennan. Sie liegt romantisch in einem ehemaligen Jagdschloß direkt am Ufer des Loch Lomond.
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Etappe 2 auf dem schottischen West Highland Way: von Drymen nach Balmaha

Der 2. Tag auf dem West Highland Way – es geht von Drymen nach Balmaha an den Loch Lomond. Von Drymen wandern wir auf guten Forstwegen hinauf in den Garadhban Forrest – hier haben wir die ersten Blicke auf den Conic Hill und auf den größten schottischen Süßwassersee Loch Lomond. Weiter geht es über einige Brücken und durch eine große Schafsweide, immer im Blick der lange Pfad hinauf auf den Conic Hill. Der eigentliche Aufstieg beginnt mit ein paar Treppen und zieht sich auf einem kleinen Pfad immer weiter hinauf. Oben angekommen lohnt der Abstecher auf den Doppelgipfel des 361 m hohen Conic Hill. Besonders empfehlenswert ist der vordere Gipfel, von hier haben wir einen schönen Blick auf Balmaha und den Loch Lomond. Über Steintreppen geht es dann richtig steil bergab nach Balmaha, das schön am See liegt.
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Etappe 1 auf dem schottischen West Highland Way: von Milngavie nach Drymen

Der erste Abschnitt des West Highland Way von Milngavie nach Drymen bringt uns aus dem Ballungsraum Glasgow heraus und lässt uns schnell die fruchtbaren, pastoralen Landschaften genießen, durch die der Fernwanderweg seine Linie zieht. Die Szenerien und die Bedingungen unter den Füßen wechseln ständig – von ruhigen Feldwegen über Ackerland bis hin zum Gleisbett einer alten Eisenbahn. Die Wirkung des Weges ist für uns wie eine ruhige und entspannende Einführung in die Strapazen, die noch vor uns liegen werden. Manche Wanderer schaffen es an einem Tag nach Balmaha und Loch Lomond oder noch weiter. Aber der West Highland Way ist kein Weg für Eile; wir lassen uns Zeit, um uns an den Weg zu gewöhnen und die vielfältigen Freuden und auch eine Regenpause auf uns wirken zu lassen.
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13 Tage auf dem schottischem Fernwanderweg von den Lowlands in die Highlands
Fernwanderwege sind eine besondere Sache, eine besondere Art, ein Land kennen zu lernen, eine Landschaft, eine Wildnis, oder sich selbst. Es ist eine Art von Pilgerschaft, Meditation, Selbsterfahrung, die einen nach der Wanderung anders leben lässt – wenn auch oft leider nicht lange.
Diesmal, im Juni 2019, soll es der West Highland Way in Schottland sein.
Der Weg führt 154 km von Milngavie den Norden hoch nach Fort William – vom Rande der größten Stadt Schottlands zum Fuße des höchsten Berges Großbritanniens, am Ufer des größten Sees entlang und über das größte Moor. Der West Highland Way ist jedoch viel mehr als eine Verbindung dieser topografischen Superlative. Hohe Munroes, malerische Hochmoore, grüne Hügel, Schafsweiden – auf dem Fernwanderweg zeigt sich die schottische Landschaft von ihrer schönsten Seite. Vor allem der Loch Lomond, das Rannoch Moor und das Devil’s Staircase sind Highlights, die man so schnell nicht vergessen wird. Und in den zahlreichen idyllischen Unterkünften und heimeligen Pubs in den kleinen Dörfern entlang des Weges, genießt man die schottische Gastfreundschaft bei einem Pint Guniess.
Der West Highland Way ermöglicht ein teils angenehmes und entspannendes Gehen, teils anstrengend und rau, teils abgelegen und den Elementen ausgesetzt.
Hier ein erster kleiner Vorbericht über unsere Wanderung in den schottischen Highlands.
Bernauer Hochtal Steig
Rundwanderung auf dem Premiumweg im schönsten Hochtal des Naturparks Südschwarzwald
Auf dem Bernauer Hochtal Steig zeigt sich der Naturpark Südschwarzwald von seiner schönsten Seite. Rund 15 km führt der Premiumweg durch märchenhafte Wälder und ausgedehnte Weidfelder, bietet wunderschöne Ausblicke auf die höchsten Schwarzwaldgipfel, auf die Alpen und über das Bernauer Hochtal. Unterwegs lässt sich auf Himmelsliegen traumhaft entspannen und in der urigen Krunkelbach-Hütte zur Halbzeit gemütlich einkehren.
Den ganzen Beitrag lesenSestri Levante – Punta Manara – Monte Castello
Kontraste auf dem Weg von Sestri Levante zur Punta Manara und auf den Monte Castello

In Sestri Levante auf der Landzungen zwischen der Baia del Silenzio (Bucht der Stille) und der Baia delle Favole (Märchenbucht) beginnt unsere Wanderung. Von der entzückenden Altstadt, die leider im Touristenrummel zu versinken scheint, wandern wir hinauf in das Naturschutzgebiet des Monte Castello und zur Felsspitze Punta Marana. Dabei eröffnen sich uns traumhafte Ausblicke hinab auf Sestris Halbinsel und die malerische Häuserfront über der berühmten Bucht Baia del Silenzio.
Den ganzen Beitrag lesenRundwanderung auf der Isola Palmaria
Gemütliche Rundwanderung auf der grünen Golfinsel Isola Palmaria vor Portovenere

Südlich von Portovenere liegt eine kleine, malerische Inselgruppe. Über die größte und einzige bewohnte Insel Palmaria führt eine schöne Rundwanderung mit zahlreichen tollen Ausblicken. Bei Schönwetterlagen ist diese Wanderung eine in jeder Hinsicht runde Sache.
Die Insel Palmaria liegt verträumt in der nur 150 m breiten Meerenge gegenüber von Portovenere. Sie wurde jahrhundertelang als militärische Einrichtung genutzt; ein Fort aus dem 16. Jahrhundert sowie Bunker aus den beiden Weltkriegen und rostige Eisentrümmer, die überall herumliegen, zeugen davon. Vieles hat sich die Natur wieder zurückerobert, jetzt wird sie durch Wanderer erobert, und es geht recht beschaulich zu.
Sentiero Verdeazzurro: Framura – Bonassola – Levanto
Eine einsame Waldwanderung von Framura nach Bonassola und anschließend ein Tunnelweg nach Levanto

Natur pur! Der Abschnitt von Framura nach Bonassola des Sentiero Verdeazzurro macht seinem Namen alle Ehre. Viel grüne Waldeinsamkeit und tolle Ausblicke auf das blaue ligurische Meer.
Als spannende Abwechslung zu den schmalen Pfaden hoch über dem Meer geht es dann im zweiten Teil »durch die Röhre«. Durch die beleuchteten Tunnel der alten Bahntrasse wandern wir bequem und geschützt vor dem einsetztenden Nieselregen von Bonassola nach Levanto.
Corniglia – Volastra – Groppo – Riomaggiore
Durch das Hinterland der Cinque Terre hoch über der Via dell’Amore von Corniglia über Volastra nach Riomaggiore

Mitten durch die Cinque Terre ohne den üblichen 5-T-Rummel – das verspricht diese Wanderung. Aber die aus dem Küstenfels gesprengten weltberühmten Spazierwege Riomaggiore – Manarola (Via dell’Amore) und Manarola – Corniglia sind nach wie vor gesperrt. Und so ist die sportlich anspruchsvolle Höhenwanderung von Corniglia nach Volastra durch Gärten, Wald und Weinberge und auf den Cinque-Terre-typischen Terrassen leider arg begangen. Dafür entschädigt der Blick auf den Felssporn, auf den sich Corniglia klammert, auf die grandiose Küste und das Meer.
Ein bequemer, einsamer Wanderweg führt uns dann durch Weinberge und Wiesen von Volastra hinab zum kleinen Weiler Groppo und weiter an das Meer zum Trubel in Riomaggiore.
Sentiero Verdeazzurro: Monterosso – Vernazza
Spektakulärer Küstensteig der Cinque Terre: von Monterosso nach Vernazza
Der Küstenwanderweg durch die Cinque Terre, der Sentiero 2, ist einer der ältesten und berühmtesten Wanderwege Italiens. Hier trifft sich die ganze Welt, um auf gut 12 km die einzigartige, atemberaubende Küsten- und Kulturlandschaft der Cinque Terre zu erleben. Und bis die Abschnitte Vernazza-Corniglia-Manarola-Riomaggiore wieder geöffnet sind (vermutlich nicht vor 2021) ist der erste Abschnitt von Monterosso nach Vernazza einer der am meisten begangene Wege in den Cinque Terre.
Den ganzen Beitrag lesenSentiero Verdeazzurro: Levanto – Monterosso
Einstieg in die Cinque Terre: von Levanto an der Küste entlang nach Monterosso al Mare
Für unsere erste Wanderung an der ligurischen Küste wählen wir einen würdigen Einstig in die Cinque Terre. Die Küstenwanderung von Levanto nach Monterosso, dem nördlichsten der Cinque-Terre-Dörfer, ist eine herrliche Wanderung etwas abseits der vielbesuchten Dörfer und nicht sehr begangen. Sie verläuft zum Großteil in wohltuendem Schatten und die Tiefblicke zum Meer sind beeindruckend. Der Wanderweg führt uns dabei bis zu 300 m hoch über der Küste zur Punta Mesco, von der aus wir die gesamten Cinque Terre überblicken können. Von dort geht es hinab nach Monterosso al Mare.
Den ganzen Beitrag lesenMärzenbecher-Wanderung
Frühjahrswanderung an der Oberen Donau zu den Märzenbecher im Hintelestal und zur Mühlheimer Felsenhöhle und Kolbinger Höhle

Der Frühling steht vor der Tür! Im Hintelestal bei Mühlheim an der Donau im Herzen des Naturparks Obere Donau blühen schon die ersten Märzenbecher. Wenn man das Tal betritt, fragt man sich, wie angesichts der ersten spärlichen Sonnenstrahlen in der wilden, vermoosten und engen Talsohle mit seinen Felsen schon etwas wachsen soll. Doch mit einem mal eröffnet sich dem Auge ein Meer von Märzenbechern, die sich zu Tausenden wie kleine Lichter auf den dunklen, braunen Böden zeigen. Märzenbecher soweit das Auge reicht. Faszinierend.
Dieses besondere Naturschauspiel möchten wir erleben, und so planen wir Wanderung an der Donau.
Peru – Inka-Trail
Inka-Trail – auf dem schönsten Weg nach Machu Picchu, der sagenumwobenen Stadt der Inkas

Im Sommer 2010 unternahmen wir eine Aktiv-Reise durch Peru und Bolivien. Dabei gab es viele Besichtigungen: Lima, Cuzco, Puno mit Titicaca-See, La Paz, Chivay, Arequipa, Nazca-Linien, Mumien von Chauchilla, Islas Ballestas – es gab schöne Wanderungen: auf den Chacaltaya (5.421 m), im Valle de la Luna, beim Cruz del Condor, im Colca-Tal – und natürliche einige Fahrten auf den Überlandstraßen von Peru und Bolivien.
Höhepunkt und eigentlicher Anlass unserer Reise war jedoch der Inka-Trail mit dem Ziel Machu Picchu und die anschließende Bahnfahrt zurück nach Cuzco.
Hier veröffentliche ich den Bericht über den Inka-Trail erneut.
Den ganzen Beitrag lesenChilkoot-Trail
Auf der Goldgräberroute von 1897/98 über den Chilkoot Pass von Alaska nach Kanada

Alaska, Kanada, Yukon – das sind wohl Traumziele für jeden Trekker. 2006 waren wir dort unterwegs: unsere Mietwagenroute umfasste Anchorage, Fairbanks, Whitehorse, Denali NP, Hope und einiges weitere. Aber nicht nur Besichtigungen und „on the road again“ standen auf dem Program – nein: wir unternahmen möglichst viele Wanderungen und Trekkingtouren.
Höhepunkt war sicherlich der Chilkoot – Trail von Skagway (Alaska) über den Chilkoot Pass zum Lake Bennett (Kanada) entlang der alten Goldgräberroute. Zurück nach Skagway fuhren wir mit der WPYR (White Pass & Yukon Route – Eisenbahn)
Hier veröffentliche ich den Chilkoot-Trail-Bericht erneut.
Den ganzen Beitrag lesenTrekking in Island
Wanderungen und Trekkingtouren in Island

Island ist ein Traum, mittlerweile war ich schon vier mal dort für Wander- und Trekkingtouren. Zum ersten Mal 2003: damals waren wir auf dem Laugavegur und dem Kjalvegur unterwegs und haben entlang der Ringstraße einige Wanderungen und Besichtigungen unternommen.
Heute, 15 Jahre später, veröffentliche ich den damaligen Bericht erneut, einfach so.
Den ganzen Beitrag lesenIsland – Laugavegur
Trekkingtour auf dem Laugavegur mit einer Schülergruppe im Juni 2011

Islands bekannteste Wanderstrecke, der Laugavegur, führt durch fantastische Landschaften. Glatt geschliffene Höhenzüge in vielfältigen Farbschattierungen wechseln ab mit schroffen, schwarzen Lavafeldern. Aus Tälern steigt der Dampf heißer Quellen. Eiskälte Bäche müssen durchwatet werden, bis das von Birkenwald bestandene Þórsmörk-Tal erreicht ist.
Im Juni 2011 waren wir – ca. 20 Schüler*innen und vier Lehrer*innen – in Island unterwegs und hatten eine spannende und ereignisreiche Zeit.
Den ganzen Beitrag lesenRefuge de Paliri
Wanderung auf den Spuren des GR 20 vom Bavella-Pass zur Paliri-Hütte

Vom Col de Bavella zum Refuge de Paliri – auf dem GR 20 in die südliche Bavella: Viele Trekker beenden am Col de Bavella ihre GR-20-Wanderung. Was soll es auf dem letzten Stück noch Besonderes zu sehen geben? Wer auf dem Col de Bavella abbricht, verpasst ganz neue, südliche Eindrücke. Blickfang dieser schönen, streckenweise anstrengenden Wandereung ist die Tafunata di i Paliri, ein von einem mächtigen Felsloch geschmückter Kletterberg nordwestlich der Paliri-Hütte.
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Entlang der Levada do Paúl am Rand der Hochebene Paúl da Serra

Levada-Wandern kann ganz einfach und aussichtsreich sein. Damit steht die Levada do Paúl im herben Kontrast zu einigen anderen Kanalstrecken der Insel, die durch schroffes, abschüssiges Gelände führen. Bei dieser Route kann man sich gänzlich auf die Landschaft und die Aussichten konzentrieren, denn der Weg weist keine Schwierigkeiten oder ausgesetzte Stellen auf. Nur das Wetter schafft Erschwernisse, denn es ist auch hier am Rande der Hochfläche Paúl da Serra unberechenbar. So fällt unvermittelt Nebel ein und wird von einem scharfen Wind begleitet. Doch wir bleiben am Weg entlang des Wasserkanals, ein Verirren ist ausgeschlossen.
Den ganzen Beitrag lesenLevada do Norte – Levada das Rabaças
Levada- und Tunneltour am Encumeada-Pass: Levada do Norte – Levada das Rabaças

Die Boca da Encumeada liegt fast im Mittelpunkt von Madeira. Der Pass bildet den wichtigsten Übergang über die zentrale Gebirsgkette von der nördlichen zur südlichen Inselseite. Für die Levada- und Tunnel-Tour vom Encumeada-Pass entlang der Levada do Norte und der Levada das Rabaças sollte man keine Probleme mit Tunneln haben, um diese Wanderung genießen zu können, denn mehr als ein Viertel der Wegstrecke verläuft hier unterirdisch. Hinzu kommt, dass die Tunnel sehr lang, sehr eng und der Weg im Tunnel neben dem Wasserkanal extrem schmal ist. Ohne gutes Licht ist man da hoffnungslos verloren.
Den ganzen Beitrag lesenPico do Arieiro – Pico Ruivo
Die Königstour durch Madeiras Zentralkette vom Pico do Ariero (1.818 m) zum Pico Ruivo (1.862 m)

Der Pico do Arieiro, mit 1.816 Metern Madeiras dritthöchster Gipfel, ist durch eine Straße leicht zu erreichen und daher eines der meistbesuchten Ausflugsziele. Nicht einmal drei Kilometer Luftlinie trennen ihn vom höchsten Gipfel der Insel, dem 1.862 Meter hohen Pico Ruivo. Ein verwegen angelegter Wanderweg verbindet die beiden Berge miteinander und umrundet dabei den Pico das Torres, mit 1.853 Metern die Nummer zwei. Die von extremen Steilhängen und bizarren Felsformationen geprägte Gegend ist die schönste Gebirgsregion der Insel, nirgendwo sonst wird der vulkanische Ursprung so deutlich wie hier. Die Szenerie überfüttert einen geradezu mit optischen Eindrücken, vom ersten bis zum letzten Meter bieten sich immer wieder gigantische Aussichten auf diese atemberaubende Bergwelt!
Den ganzen Beitrag lesenLevada do Moinho
Entlang der alten Levada do Moinho (Mühlenlevada) bis zur Quelle

Ab vom Schuss im äußersten Nordwesten Madeiras verspricht die Levada do Moinho eine beschauliche Wanderung. Der Levada fehlen die ganz großen, dramatischen Eindrücke, die Atmosphäre ist insgesamt ruhiger. Doch ist diese Levada ein schönes Abwechslungsprogramm für einen Regentag, weil sie nicht durch atemberaubende Steilhänge und üppigen Lorbeerwald verläuft, sondern in den flacheren, von einer ganz anderen Vegetation geprägten Höhenzonen.
Den ganzen Beitrag lesenLevada do Caldeirão Verde
Von Queimadas durch den Lorbeerwald in den grünen Felskessel Caldeirão Verde

Diese Tour ist einer der absoluten Klassiker Madeiras, hier wird die ganz große Oper gespielt – und so sind wir hier auch nicht allein unterwegs. Die Ouvertüre der ersten Kilometer ist noch etwas fad – ein Levadaweg, ganz nett, aber nichts Besonderes. Doch nach und nach kommen ein paar Extras hinzu, ein Wasserfall hier, ein Tunnel da, und immer weiter bauen sich die Eindrücke wie nach einer Dramaturgie zu wirklich überwältigender Größe auf. Das Wasser schuf hier imposante Schluchten mit dschungelartiger immergrüner Vegetation. Die Levada do Caldeirão Verde ist größtenteils in die senkrechte Felswand geschlagen. Am Endpunkt unserer Wanderung stürzt ein hoher Wasserfall in eine kleine smaragdgrüne Gumpe.
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