Mindelsee-Runde

Tourdatum Icon Tourdatum: 26.11.2020
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Herbstlicher Nebel-Spaziergang rund um den Mindelsee.

Nahe dem Bodensee bei Radolfzell-Markelfingen liegt der seit 1938 unter Naturschutz stehende Mindelsee, ein aus der Eiszeit stammender Moränensee. Mit seinem Schilfgürtel, seinen Feuchtwiesen und Wäldern ist das heute 459 Hektar große Naturschutzgebiet Mindelsee ein Paradies für seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten, für Libellen-, Käfer- und Schmetterlingsarten und über hundert Vogelarten. Zehn Kilometer lang war der See ursprünglich, gute zwei Kilometer Länge sind ihm geblieben.

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DonauFelsenLäufe – Bettelküchenfährte

Tourdatum Icon Tourdatum: 21.11.2020
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DonauFelsenLäufe – Bettelküchenfährte – abwechslungsreiche Rundwanderung durch lichten Buchenmischwald bei Gutenstein

Die DonauFelsenLäufe – das sind fünf zertifizierte Premium-Wanderwege im Naturpark Obere Donau bei Sigmaringen. Heute wollen wir einen weiteren DonauFelsenLauf unternehmen: die Bettelküchenfährte. Die Tour ist eine entspannte Wanderung durch Buchenmischwälder, vorbei an schönen Felsformationen und Aussichtspunkten, von denen aus wir die Schleifen der Donau bestaunen können.

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Latschau – Lindauer Hütte

Tourdatum Icon Tourdatum: 12.11.2020
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Eine kurze Herbstwanderung im Montafon von Latschau zur Lindauer Hütte und zurück

Nebel über der Donau und dem Bodensee, an der Corona-Depression könnte man fast verzweifeln – doch eine Wanderung in der Herbstsonne im einsamen Gauental hinauf zur Lindauer Hütte lässt einen wieder leben. Die Hütte unterhalb der Drei Türmen ist geschlossen, der Winterraum ist nur für Notfälle geöffnet, so sind wir bei bestem Herbstwetter ganz alleine unterwegs

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DonauFelsenLäufe – Kloster-Felsenweg

Tourdatum Icon Tourdatum: 07.11.2020
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DonauFelsenLäufe – Kloster-Felsenweg – herbstliche Rundwanderung bei Inzigkofen, wo die Donau die Schwäbische Alb durchbricht

Zwischen Fridingen und Sigmaringen durchbricht die Donau die Schwäbische Alb. Auf diesen 30 Kilometern gibt es viele eindrucksvolle Wanderwege. Einer davon ist der Kloster-Felsenweg bei Inzigkofen. Er hat seinen Namen nicht von ungefähr. Auf dieser Premiumwanderung können wir einiges erleben: den Fürstlichen Park Inzigkofen mit Kloster, den Amalienfelsen, die sagenumwobene Teufelsbrücke über die Höll-Schlucht, die Inzigkofener-Grotten, eine als Spinnennetz konstruierte und schwingende Hängebrücke über die Donau – und nicht zuletzt die schroffen Felsen im Donau- und Schmeiental.

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Riksgränsen – Ritsem – Staloluokta – Sulitjelma

Tourdatum Icon Tourdatum: 01.08.2005
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Trekkingtour entlang der schwedisch-norwegischen Grenze von Riksgränsen (S) über Vakkotavare/Ritsem nach Staloluokta und weiter nach Sulitjelma (N)

Nur wenige Kilomter westlich des berühmten schwedischen Kungsleden verläuft ein einsamer Trekkingpfad, von Riksgränsen südwärts durch die Narvik-Berge, entlang der schwedisch-norwegischen Grenze. Er führt über recht rauhes Gelände mit Fels, Blockfeldern, Schneeflächen und zeitweise schwierigen Watstellen. Bei Alesjaure kommen wir auf den belebten und gut ausgebauten Kungsleden, dem wir bis Vakkotavare folgen. Einsam wird es dann wieder auf dem Padjelantaleden von Ritsem über Vaisaluokta nach Staloluokta am schönsten See Schwedens. Nach ein paar Ruhetagen am Virihaure wandern wir dann auf dem Nordkalottleden in das Sulitjelma-Fjäll. Zunächst geht es auf einem zunehmend alpinerem Pfad über eine knapp 1.000 m hochgelegene Wasserscheide hinüber nach Norwegen, am Ende steil hinab nach Sulitjelma.

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Jämtlandsfjäll – Härjedalsfjäll

Tourdatum Icon Tourdatum: 01.08.2004
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Zelt-Trekkingtour durch das Jämtlandsfjäll und das Härjedalsfjäll von Höglekardalen zum Rogen-Naturreservat und bis nach Grövelsjön

Die Zwillingsregionen Jämtlandsfjäll und Härjedalenfjäll versprechen eine unvergessliche Landschaft und ein Wandergenuß in Schwedens wildem Norden. Dieser einmalige Doppelpack liegt an der norwegischen Grenze, zwischen Dalarna im Süden und Lappland im Norden. Die atemberaubende Landschaft umfasst Berge, das schroffe und kaum zugängliche Moränengebiet des Rogen-Naturreservats, tiefe Wälder und zahlreiche Seen, die unberührte Natur bietet Elchen, Rentieren, Bären, Vielfraßen, Moschusochsen, Polarfüchsen und seltenen Vogelarten einen passenden Lebensraum. Durch dieses Fjäll haben wir im August 2004 eine dreiwöchige Zelt- und Hütten-Trekkingtour unternommen.

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Rheinradweg Breisach-Weisweil

Tourdatum Icon Tourdatum: 31.10.2020
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Tagesradtour auf dem Rheinradweg von Breisach nach Weisweil und zurück

Der Rheinradweg hat vom Start in Andermatt (Schweiz) bis nach Rotterdam an der Nordseeküste eine Länge von etwa 1.500 Kilometern. Unsere Rheinradtour ist nur etwa 28 km lang und führt von Breisach am Rhein bis nach Weisweil – und wieder zurück nach Breisach. Auf dieser Kurzetappe führt der Radweg auf dem Damm des Rheinseitenkanals direkt am Kaiserstuhl entlang, begleitet auf der einen Seite durch herrliche Auwälder, auf der anderen Seite durch das gemächlich dahin fließende Rheinwasser.

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Jäkkvikk – Kvikkjokk – Ritsem – Sulitjelma

Tourdatum Icon Tourdatum: 03.08.2002
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Auf dem Kungsleden von Jäkkvikk über Kvikkjokk nach Saltoluokta und weiter auf dem Padjelantaleden von Ritsem nach Sulitjelma

Diese Trekkingtour verbindet die drei berühmten Wanderwege Schwedens: den Kungsleden von Jäkkvikk über Kvikkjokk nach Saltoluokta, den Padjelantaleden von Ritsem nach Staloluokta und schließlich den Nordkalottleden von Staloluokta nach Sulitjelma in Norwegen. Hier erleben wir Lappland von all seinen Seiten: Krüppelbirkenwald, Kahlfjell, alpines Gelände in Norwegen, kurze und lange Bootsüberfahrten, einsame lange Wegabschnitte ohne Hütten und ohne die Möglichkeit für neuen Proviant, aber auch den frequentierten und gut mit Hütten ausgebauten Abschnitt des Kungsleden von Kvikkjokk nach Saltoluokta. Im August 2002 haben wir diese Trekkingtour bei bestem Wetter unternommen und waren begeistert.

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Nordkalottleden

Tourdatum Icon Tourdatum: 01.08.2007
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Nordkalottleden – eine 22tägige Trekkingtour entlang der schwedischen-norwegischen Grenze

Der Nordkalottleden ist ein Wanderweg durch den äußersten Norden Skandinaviens. Er führt durch die Länder Finnland (70 Kilometer), Schweden (350 Kilometer) und Norwegen (380 Kilometer). Vielleicht eines der schönsten Teilstücke des Nordkalottleden führt 200 km entlang der schwedisch-norwegischen Grenze von Vaisaluokta am Akkajaure nordwärts nach Abisko am Torneträsk.
Im August 2007 haben wir dieses Wegstück erwandert – eine einmalig schöne Trekkingtour, die wir seither mehrmals in verschiedenster Weise wiederholt haben und von der immer noch träumen. Ein guter Grund, die Tour hier nach so langer Zeit zu veröffentlichen.

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Apfel- und Weinweg Immenstaad

Tourdatum Icon Tourdatum: 09.10.2020
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Apfel- und Weinweg bei Immenstaad am Bodensee – ein aussichtsreicher Rundspaziergang

Der Immenstaader Apfel- und Weinspazierweg ist ein nicht allzu langer Spazierweg am nördlichen Bodensee-Ufer. Auf 27 Tafeln erfahren wir dabei interessante Themen und Informationen rund um den Obst- und Weinanbau am Bodensee. Entlang des Weges bieten zahlreiche Hofverkäufe nicht nur hervorragenden Wein und frisches Obst, sondern auch edle Destillate und Liköre an.

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Die Bäume auf dem Jura-Höhenweg

Tourdatum Icon Tourdatum: 06.09.2020
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Die Bäume auf dem Jura-Höhenweg, mal groß, mal klein, mal grün, mal braun, mal jung, mal alt

Wandern auf dem Jura-Höhenweg bedeutet: Wandern durch große Buchen- und Tannenwäldern, durchbrochen von gigantischen Felsen und romantischen Felsschluchten; Wandern über liebliche Weiden mit unzähligen Kuhherden; Wandern über aussichtsreiche Höhen und vorbei an zerfallenen Burgen. Tatsächlich führen große Teile des Höhenwegs durch Wälder. So stammt ja auch das Wort Jura aus dem Keltischen. Die Kelten nannten das Gebirge Jor, die Römer Juris, was so viel wie Wald oder Waldland bedeutet. Dies geschah sicherlich in Anlehnung an die ausgedehnten Wälder an den Hängen des Juras.

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Die Kühe auf dem Jura-Höhenweg

Tourdatum Icon Tourdatum: 06.09.2020
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Die Kühe auf dem Jura-Höhenweg, mal braun, mal schwarz, mal gefleckt, mal einzeln, mal viele

Sanfte Hügel, schroffe Schluchten und klare Seen – egal auf welchem Teilstück – auf der Schweizer Wanderroute Nr. 5, auf dem Schweizer Jura-Höhenweg werden wir mit spektakulären Panoramen auf die Alpen und die Vogesen belohnt. Aber nicht nur tolle Ausblicke entschädigen für die Wandermühen, entlang des Weges finden wir schroffe Felsen und tiefe Grotten, Flussquellen und klare Seen, ursprüngliche Wälder – und weite Weiden. Und Kühe.

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Jura-Höhenweg

Tourdatum Icon Tourdatum: 16.08.2020
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Drei Wochen auf dem Jura-Höhenweg von Dielsdorf bei Zürich nach Nyon am Genfersee

Der Jura-Höhenweg (Chemin des Crêtes du Jura) ist ein Fernwanderweg, der von Nordosten nach Südwesten durch den schweizer Jura führt und in einem großen Bogen die beiden schweizer Großstädte Zürich und Genf verbindet. Der Weg verläuft mehrheitlich auf dem vordersten und höchsten Kamm der Juraketten. Er beginnt in Dielsdorf nördlich von Zürich und endet nach ca. 310 Kilometern nahe Genf in Nyon am Genfersee. Trotz der Bezeichnung «Höhenweg» weist der Weg wesentliche Höhenunterschiede auf, weil der Jurahauptkamm oft von Schluchten und Klusen unterbrochen ist. Dabei durchwandert man zwei Sprachregionen. Der Jura-Höhenweg bringt Wanderer in den Genuss von schroffen Felsen, tiefen Grotten, Flussquellen und Seen, stillen Wäldern und weiten Weiden entlang der Strecke. Nicht zuletzt die grandiosen Fernsichten auf die Alpen, den Schwarzwald und die Vogesen machen den Höhenweg zu einer lohnenden Tour.

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Jura-Höhenweg Etappe 18: Château de Bonmont – Nyon

Tourdatum Icon Tourdatum: 04.09.2020
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Die letzte Etappe auf unserem Jura-Höhenweg ist gleichzeitig die kürzeste. Mäßig abfallend wandern wir über das vorwiegend offene Land des Jurasüdfusses, des südöstlichen Randes des Juragebirges mit dem Übergang von der Berglandschaft der ersten Jurakette zum Schweizer Mittelland. Der größtenteils auf Teersträßchen verlaufende Weg führt uns an einzelnen Höfen, an riesigen Feldern vorbei und durch kleine Dörfer.

Kurz vor Nyon geht es noch über die A1, die mit 410 km längste Autobahn der Schweiz. Dann erreichen wir das offizielle Ende des Jura-Höhenwegs. Durch die hübsche Altstadt bummeln wir an das Ufer des Genfersees und genießen in der warmen Sonne den See.

Die Nacht verbringen wir im empfehlenswerten Nyon Hostel, das nur knapp 1 Kilometer nördlich des Bahnhofs liegt. Von unserem Zimmer haben wir einen hervorragenden Blick auf den Mont Blanc – ein gelungener Jura-Höhenweg-Abschluss

Jura-Höhenweg Etappe 17: St-Cergue – Château de Bonmont

Tourdatum Icon Tourdatum: 03.09.2020
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Am vorletzten Tag unserer langen Wanderung über den Jura-Höhenweg erwartet uns ein weiterer Höhenpunkt: La Dôle, der mit 1.677 m zweithöchste Schweizer Juragipfel.

Aber erst einmal heisst es, 600 Höhenmeter aufzusteigen. Zunächst auf einer asphaltierten Strasse, dann ein zu Beginn relativ steiler Pfad bringt uns über Weiden bis kurz vor das Chalet des apprentis. Von hier ist das Ziel bereits erkennbar: die herbe Felsbastion des Dôle mit der grossen, weissen Kugel, die als Wetterstation genutzt und zudem der Luftraumüberwachung des internationalen Flughafens Genf dient.

Auf einem steilen Pfad erklimmen wir den Pass Col de Porte, wenig später erreichen wir den mit 1.677 m zweihöchsten Schweizer Juragipfel. Fantastisch hier: die Aussicht nach Frankreich im Norden und zu den Savoyer Alpen über dem Genfersee.

Den Mont Blanc im Blick folgt ein schöner Abstieg bis zum Chalet de la Dôle. Danach wird es herb: ein schier endloser Waldweg führt 900 Höhenmeter abwärts. Imposant: die vielen, riesigen Ameisenhaufen entlang des Weges. Dessen Mittelstück ist relativ steil und gelegentlich verläuft er über kurze Passagen auf Teerstrassen.

Endlich: der Wald öffnet sich und wir stehen am Golfplatz von Bonmont. Bonmont ist eine ehemalige Zisterzienserabtei. Heute befinden sich die ehemalige Abteikirche und das Schloss inmitten eines Golfplatzes, das Schloss ist ein Restaurant und Hotel. Umgeben ist es von einer 12 ha grossen Parkanlage mit hundertjährigen Bäumen.

Jura-Höhenweg Etappe 16: Hotel Col du Marchairuz – St-Cergue

Tourdatum Icon Tourdatum: 02.09.2020
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Heute wandern wir im Parc jurassien vaudoise, einem rund 100 km² grossen Regionalpark, der sich über dem breiten Höhenrücken der vordersten Jurakette zwischen den Passstrassen des Col de la Givrine im Südwesten und des Col du Mollendruz ertsreckt. Der schöne Pfad ab dem Col du Marchairuz führt schon bald zum Bois du Marchairuz. Es folgt eine wunderschöne, rund dreieinhalb Kilometer lange Ebene, eingegrenzt von Trockensteinmauern und dem Waldrand.

Gut hundert Höhenmeter später erreichen wir den Crêt de la Neuve. Das Panorama ist sicherlich der Höhepunkt der Wanderung: der gesamte Bogen des Genfersees breitet sich vor unseren Augen aus, südlich von Genf die Savoyen. Die Waadtländer Alpen sind zu sehen – und der Star, der Mont Blanc.

Der leichte Abstieg über blühende Wiesen und vorbei an Perroude du Vaud und Le Planet ist bezaubernd. Nach Le Planet folgt nochmals ein schöner Aussichtspunkt, bevor es auf einem Waldpfad relativ steil talwärts geht. An Les Frasses vorbei lassen wir die prächtigen Weiden für etwa 45 Minuten hinter uns und folgen einer Waldstrasse weiter bis zu den Ruinen des Couvent d`Oujon, eines ehemaligen Kartäuserklosters.

Noch die letzten paar Juraweiden überquerend gehen wir schon bald auf einer asphaltierten Strasse dem Zentrum von St-Cergue und somit dem Ziel der Etappe entgegen.