Winterwanderung Gonten – Hundwiler Höhi

Sonnige Winter-Rund-Wanderung von Gonten (902 m) auf die Hundwiler Höhi (1.306 m) im Appenzeller Hinterland.

Die Hundwiler Höhi ist ein Berg südlich von Hundwil im Appenzeller Hinterland in der Schweiz. Sie liegt auf 1.306 m an der Kantonsgrenze zwischen den beiden Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Im Winter führt ein markierter und präparierter Winter-Rund-Wanderweg von Gonten auf den Gipfel. Von der Bergkuppe aus, wo das Bergrestaurant Hundwiler Höhe steht, bietet sich ein herrliches Panorama über den Alpstein, das Appenzeller Land und den Bodensee.

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Hepbacher-Leimbacher Ried

Leichte Rundwanderung durch Kulturlandschaft und Landschaftsschutzgebiet rund ums naturgeschützte Hepbacher-Leimbacher Ried vor dem Gehrenberg.

Die Riedflächen des Hepbacher-Leimbacher Rieds gehören zu den letzten größeren Niedermooren im Bodenseekreis. Früher wurde hier Torf gestochen. Nach dem 2. Weltkrieg war das Gebiet bis 1995 Teil eines Standortübungsplatzes für die französischen Streitkräfte. Heute ist es ein wertvoller Lebensraum für vom Aussterben bedrohter Pflanzen und Tiere. Der Rundweg Hepbacher-Leimbacher Ried führt auf gut 8 Kilometern durch Riedlandschaft, und immer wieder geben Tafeln Auskunft über die heimische Tier- und Pflanzenwelt.

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Schneeschuhtour Schwägalp – Kronberg

Panorama-Schneeschuhwanderung im Appenzellerland von der Schwägalp unterhalb vom Säntis auf den Aussichtsberg Kronberg.

Nebel liegt über dem Bodensee, doch die nahen Schweizer-Appenzeller-Alpen versprechen schönstes Winter-Wander-Wetter. Also packen wir unsere Schneeschuhe ein und fahren hoch zum Schwägalppass (1.278 m) unterhalb des Säntis (2.502 m). Hier startet eine schöne und markierte Schneeschuhroute. Über schneebedeckte Weiden, durch verschneite Wälder und vorbei an sich im Winterschlaf befindliche Alpen führt uns der Weg aufwärts zu unserem Ziel. Der Kronberg (1.668 m) ist bekannt für seine Fernsicht von der Innerschweiz bis ins Allgäu sowie die Aussicht auf die Berge des Alpsteins, dem er nördlich vorgelagert ist.

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Lustenauer Hütte

Winterwanderung im tiefverschneiten Bregenzer Wald vom Bödele/Losenpaß zur Lustenauer Hütte (1.250 m).

Endlich hat es Mitte Januar in den Alpen geschneit, auch der Bregenzer Wald ist tiefverschneit. Zwar liegt nicht viel Schnee, aber genügend für eine gemütliche Winterwanderung zur Lustenauer Hütte (1.250 m). Die urige, kleine, bewirtschaftete Hütte liegt unterhalb des Hochälpelekopfes (1.463 m) am Hochälpele-Kamm. Sie ist auf einem präparierten und beschildertem Wander- und Rodelweg vom Bödele aus gemütlich zu erreichen.

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Winterrunde im Dingelsdorfer Ried

Winterwanderung durch verschneite Wälder zu eisbedeckten Weihern im Dingelsdorfer Ried.

Schnee und Nebel auf dem Bodanrück – ideal für eine Winterwanderung. Zwei im Wald versteckte Weiher sind unser Ziel. Zunächst wandern wir am idyllischen Mühlweiher entlang, der direkt am Rand des militärischen Sperrgebiets Bettenberg liegt. Der zweite, etwas größere Weiher ist der Dingelsdorfer Weiher mit der Landbrücke, die den See in zwei Teile teilt und über die der Wanderweg führt. Auf dem Rückweg kommen wir dann noch zum Purren, mit 508 Metern ist er die höchste Erhebung in Litzelstetten und ein beliebter Aussichtspunkt.

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Via Albula/Bernina – Etappe 13 – Le Prese – Tirano

Via Albula/Bernina – Etappe 13: Auf der letzten Etappe der Via Albula/Bernina durch die subtropische Zone zum berühmten Kreisviadukt bei Brusio und weiter nach Tirano im Veltlin.

Die letzte Etappe der Via Albula/Bernina führt von Le Prese am Lago di Poschiavo durch die subtropische Zone abwärts in das italienische Veltlin. Ein staunenswerter Höhepunkt ist das mächtige Kreisviadukt von Brusio. Zusehends ändert sich aufgrund der abnehmenden Höhenlage die Vegetation wahr: vom Fichten-Lärchenwald geht es über zum Kastanienwald, dann durch Obstplantagen bis zu den Weinbergen an den Hängen oberhalb von Tirano. Die auf einer Anhöhe am Ortsrand von Tirano stehende Kirche Chiesa di Santa Perpetua gewährt zum Wanderabschluss einen schönen Überblick über die südländische Landschaft und die Stadt mit ihren ehrwürdigen Palazzi.

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Via Albula/Bernina – Etappe 12b – Miralago – Le Prese

Via Albula/Bernina – Etappe 12b: Von Miralago am Ufer des Lago di Poschiavo entlang durch ein Felssturzgebiet nach Le Prese.

Miralago ist ein kleiner Weiler im Puschlav am Südufer des Lago di Poschiavo. Der Boden, auf dem der Weiler steht, entstand vor Jahrtausenden durch einen Felssturz, der den See aufstaute. Am nördlichen Ende des Lago di Poschiavo liegt das Dorf Le Prese, das zur Gemeinde Poschiavo gehört. Beide Weiler besitzen jeweils eine Haltestelle an der Berninabahn, die auf 2 km Länge am westlichen Ufer des Sees entlang läuft. Entlang des Ostufers führt ein ebener und breiter Wanderweg durch ein eindrückliches Bergsturzgebiet mit Felsbrockenhalden und Tunnels.

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Via Albula/Bernina – Etappe 12 – Le Prese – Cavaglia

Via Albula/Bernina – Etappe 12: Vom Lago di Poschiavo durch die alpine Zone des Puschlav in die hochalpine Zone bei Cavaglia.

Vom ehemaligen Maiensäß Cavaglia, das sich aufgrund des Bahn- und Kraftwerkbaus zum Dorf mit Bahnhof, Schule, Laden und Restaurant entwickelt hatte, inzwischen aber nur noch temporär bewohnt wird, führt die Via Albula/Bernina durch Wald und Wiesen hinab nach Poschiavo, in den Hauptort des Puschlav, und weiter bis nach Le Prese an das Ufer des Lago di Poschiavo.
Auch bei dieser Etappe sind wir die gut 700 steilen Höhenmeter zwischen Poschiavo und Cavaglia lieber aufwärts gewandert.

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Via Albula/Bernina – Etappe 11 – Cavaglia – Ospizio Bernina

Via Albula/Bernina – Etappe 11: Aufstieg in die hochalpine Zone zum Ospizio Bernina mit fantastischen Aussichten auf Berge und Gletscher.

Diese äußerst abwechslungsreiche Wanderung auf der Via Albula/Bernina führt über die markante Geländestufe zwischen Bernina und Cavaglia, welche die Rhätische Bahn in unzähligen engen Kurven und durch lange Schutzgalerien überwindet. Vom Ospizio Bernina geht es auf einem breiten und bequemen Wanderweg zunächst entlang des Lago Bianco bis zur südlichen Staumauer und dann in leichtem Gefälle zur Alp Grüm. Nun folgt ein schmaler, steiler und felsiger Pfad entlang des wild schäumenden Bergbaches Cavagliasch hinunter nach Cavaglia, hier ist Trittsicherheit gefordert.
Wir haben diese Etappe in umgekehrter Richtung gemacht, von Cavaglia hoch zum Ospizio Bernina. Grund: wir wollten die gut 560 Höhenmeter lieber aufwärts wandern. Das war eine gute Entscheidung. Der steile und felsige Pfad von Cavaglia bis zur Alp Palü und weiter nach Alp Grüm lässt sich sehr viel besser aufwärts steigen.

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Via Albula/Bernina – Etappe 10 – Morteratsch – Ospizio Bernina

Via Albula/Bernina – Etappe 10: Von Morteratsch durch ein breites Tal, umgeben von gletscherbedeckten Drei- bis Viertausender hinauf zum Ospizio Bernina.

Diese Etappe führt hoch zum zweiten Pass der Via Albula/Bernina, zum 2.330 m hohen Berninapass, genauer zum ein wenig tiefer gelegenen Bahnhof der rhätischen Bahn Ospizio Bernina (2.253 m). Nach der Überwindung einer 120-m-Geländestufe auf dem Wasserfallweg verläuft die Via Albula/Bernina durch ein breites Tal, das eher wie eine Hochebene wirkt, sanft aufwärts. Steter Begleiter dabei sind die roten Züge der räthischen Bahn und die gletscherbedeckten Gipfel der Berninagruppe.

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Via Albula/Bernina – Etappe 09b – Morteratsch-Gletscherweg

Via Albula/Bernina – Etappe 9b: Spaziergang auf dem Gletscherweg Morteratsch zur Gletscherzunge des drittlängsten Gletschers der Ostalpen.

Zusammen mit dem Persgletscher, dessen Zunge seit dem Sommer 2015 den Morteratsch nicht mehr erreicht, ist der Morteratschgletscher mit einem Volumen von rund 1,2 Kubikkilometern der volumenstärkste Gletscher der Ostalpen und zugleich der drittlängste Gletscher der Ostalpen. Der Gletscherweg Morteratsch erklärt an 16 Haltepunkten Glaziologie, Geomorphologie und Vegetation.

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Via Albula/Bernina – Etappe 09a – Morteratsch – Boval-Hütte

Via Albula/Bernina – Etappe 9a: Auf dem Gletscher-Panorama-Pfad von Morteratsch entlang der Seitenmoräne des Vadret da Morteratsch zur Chamanna da Boval CAS (2495 m).

Die Bovalhütte in Graubünden (rätoromanisch Chamanna da Boval), eine Schutzhütte des SAC, liegt auf 2.495 m Höhe in der Berninagruppe, dort wo Morteratsch- und Persgletscher zusammen treffen. Der Zustieg zur Hütte ist ein wahrer Gletscher-Panorama-Pfad, die Eisströme von Piz Palü, Piz Boval, Piz Morteratsch und dem einzigen Viertausender der Ostalpen Piz Bernina mit dem Bianco-Grat bilden auf der ganzen Wegstrecke die Kulisse.

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Via Albula/Bernina – Etappe 08 – St. Moritz – Morteratsch

Via Albula/Bernina – Etappe 8: Von St. Moritz durch eine Seen- und Moorlandschaft und durch einen bunten Arven und Lärchenwald nach Morteratsch.

Zwischen St. Moritz und Pontresina erleben wir eine offene und liebliche, mit Seen, Bächen, Mooren, Wäldern, Wiesen und Alpweiden durchsetzte Landschaft. Ab Pontresina werden wir dann von einem bunten Arven und Lärchenwald und von der Berninabahn begleitet. Ziel dieser Etappe ist Morteratsch, der Eingang in die Gletscherwelt des Bernina.

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Via Albula/Bernina – Etappe 07 – Spinas – St. Moritz

Via Albula/Bernina – Etappe 7: Von Spinas durch das Val Bever in das Oberengadin und zum weltbekannten Kurort und Wintersportplatz St. Moritz.

Zunächst wandern wir vom RhB-Bahnhof Spinas aus durch das enge Val Bever. Dabei führt der Weg durch farbenfrohe Lärchen- und Arvenwälder und über grüne Wiesen. In Bever erreichen wir das weite, einer Hochebene gleichende Oberengadin und Inntal. Entlang des Inn wandern wir durch die berühmten Tourismusorte Samedan und Celerina. Schließlich erreichen wir das mondäne St. Moritz am schönen Lej da San Murezzan und den Endbahnhof der Rhätischen Bahn im Oberengadin.

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Via Albula/Bernina – Von Thusis nach Tirano

Etappen-Wanderung entlang der UNESCO-Welterbe-Strecke Albula-Bernina der Rhätischen Bahn.

Die Via Albula/Bernina führt als Weitwanderweg vom nördlich der Alpen gelegenen Thusis in das Albulatal nach Preda vor dem Albulapass, über die Fuorcla Crap Alv in das Val Bever, durch die einmalige Hochebene des Oberengadins in das mondäne St. Moritz, vorbei an der Station von Morteratsch hoch zum Berninapass, dann über Alp Grüm hinab in das südliche Bündner Tal Puschlav und zu guter Letzt nach Tirano im italienischen Veltlin. Die Via Albula/Bernina ist einmalig angelegt – immer wieder kreuzt der Wanderweg die Albula-Bernina-Bahnlinie der Rhätischen Bahn.

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Ferme Auberge de Firstmiss – Hohneck

Rundwanderung in den Hochvogesen von der Ferme Auberge de Firstmiss zum dritthöchsten Berg der Vogesen, zum Hohneck (1.363 m).

Diese Wald- und Hochweidenwanderung in den Hochvogesen bringt uns von der Ferme Auberge de Firstmiss zum Hohneck, dem mit 1.363 m höchsten Berg des Vogesen-Hauptkammes und dem dritthöchsten der gesamten Vogesen. Über die von Chaumes-Hochweiden bedeckte Kuppe verläuft die Grenzen zwischen Elsass und Lothringen. Sie bietet eine überragende Aussicht über die Vogesen, vom Donon bis zum Grand Ballon, über die Rheinebene hinweg bis zum Schwarzwald und bei klarer Sicht bis zu den Alpen.

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Drei-Seen-Tour am Vogesen-Hauptkamm

Schöne Rundwanderung vorbei an den drei Eiszeit-Seen Lac Blanc, Lac Noir und Lac des Truites, durch Wälder und über eine Heidehochebene.

Die Drei-Seen-Tour ist ein Klassiker in den Hochvogesen. Wildromantische Gebirgsseen, schroffe Berghänge und traumhafte Ausblicke verleihen dieser Wanderung ihren ganz besonderen Charakter. Zunächst besuchen wir die drei wunderschönen Eiszeit-Seen Lac Blanc (1.052 m), Lac Noir (950 m) und Lac des Truites (1.066 m). Dann steigen wir auf zum Hauptkamm der Hochvogesen und zum Panoramatisch am Taubenklangfelsen (1.299 m) oberhalb des Lac des Truites. Höhepunkt im wörtlichen Sinn ist der anschließende, extrem aussichtsreiche Gang über die Hochfläche Gazon du Faing (1.302 m).

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HochAlbPfad Hossinger Hochalb

Malerische Rundwanderung auf dem HochAlbPfad Hossinger Hochalb am Albtrauf entlang zur Hossinger Leiter und zum Baienberg.

Der gut 11 Kilometer lange HochAlbPfad Hossinger Hochalb schlängelt sich malerisch am Albtrauf entlang. So beglückt er uns mit wunderschönen Traufpassagen mit wundervollen Aussichten über das Albvorland bis zum Schwarzwald und gen Osten zur Filderhochfläche vor Stuttgart. Ein Höhepunkt bei dieser Tour ist die Hossinger Leiter: eiserne Stufen führen an der weißgrauen und verwitterten Juragesteinswand in das Lauterbachtal hinab – ein lohnender Abstecher.

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HochAlbPfad Tieringer Hörnle

Erlebnisreiche Rundtour durch offene Wiesenlandschaften und urige Wälder auf der Hochfläche entlang des nahezu senkrecht abfallenden Albtraufs.

Aus dem idyllischen Tal der Schlichem klettert der gut 10 Kilometer lange HochAlbPfad hinauf auf die Hochfläche der Hülenbuchwiesen. Aussichtsreich verläuft der Weg dort entlang der Kante des Nordtraufs. Am Tieringer Hörnle erleben wir dann den topografischen Höhepunkt dieser Wanderung und eine alles krönende schöne Aussicht. Spektakulär liegt uns der Norden quasi zu Füßen. Aber nicht nur das Hörnle, der gesamte Rundweg ist immer wieder mit wunderschönen Ausblicken gespickt.

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Merced – Amtrak-Station

Auf der Heimfahrt vom Yosemite Valley nach San Francisco – Zwischenstation auf der Amtrak-Station in Merced/CA.

Ein wenig traurig nehmen wir nach zwei schönen Tagen Abschied vom Yosemite Valley. Mit dem HWY-140-YARTS-Bus fahren wir gemütlich aus dem Tal hinaus nach Merced und genießen dabei ein letztes Mal die gewaltigen Berge der Sierra Nevada.

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Yosemite Falls – Yosemite National Park

Gemütlicher Abendspaziergang im Yosemite Valley zum Fuß des Lower Yosemite Fall mit schöner Sicht auf den Upper Yosemite Fall.

Sie gelten als die höchsten Wasserfälle Nordamerikas und die siebthöchsten der Welt – insgesamt 739 Meter stürzt der Yosemite Creek über die Yosemite Falls in das Yosemite Valley hinunter. Den oberen Teil des Wasserfalls bilden die Upper Falls, 435 Meter geht es hier für das Wasser die steile Felswand hinab. Dann folgen mit 206 Meter Fallhöhe die Middles Cascades, eine Serie kleinerer Wasserfälle und Stromschnellen, die aus der Ferne kaum zu sehen sind. Anschließend folgen die 98 Meter hohen Lower Falls, bevor das Wasser im Tal in den Merced River fließt.

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Mirror Lake – Yosemite National Park

Wanderung im Tenaya Canyon zwischen Half Dome und North Dome zum trockenen Mirror Lake.

Der Mirror Lake ist ein kleiner See am Tenaya Creek im Yosemite Valley. Er liegt im Tenaya Canyon zwischen dem North Dome mit den Granitbögen Royal Arches, der Felsformation Washington Column und dem Half Dome. Im Frühjahr, zu Zeiten der Schneeschmelze spiegelt sich die Granitkugel des Mount Watkins im Mirror Lake. Der See ist das letzte Überbleibsel eines großen Gletschersees, der einst am Ende der letzten Eiszeit den größten Teil des Yosemite Valley füllte. Sedimentablagerungen werden ihn wohl schon bald ganz verschwinden lassen.

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Nevada Fall – Yosemite National Park

Wanderung auf dem John Muir Trail zum 181 Meter hohen Nevada Fall im kalifornischen Yosemite Nationalpark.

Der 181 Meter hohe Nevada Fall liegt unterhalb der markanten Gipfel von Half Dome, Mount Broderick und Liberty Cap (oben im Bild von links nach rechts, vom Clark Point aus). Er bildet gemeinsam mit dem direkt darunter liegenden, 96 Meter hohen Vernal Fall die Giant Staircase, über die der Merced River in das Yosemite Valley stürzt. Insbesondere im Frühjahr während der Schneeschmelze bietet der Nevada Fall ein tosendes Naturspektakel, woher auch sein Name rührt („nevada“ ist ein spanisches Wort für „verschneit“). Zum Nevada Fall kann man von Happy Isles aus dem Yosemite Valley über den Mist Trail oder den John Muir Trail aufsteigen. Von der Felskante des Wasserfalls bietet sich dann ein grandioser Blick über das hinabstürzende Wasser und die Schlucht des Merced River.

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Quer über die Hardangervidda

24 Tage Trekking quer über die Hardangervidda im August 2014

Finsehytta mit Hardangerjøkulen

Finsehytta mit Hardangerjøkulen

Für den Sommer 2014 planten wir unsere zweite Hardangervidda-Tour – vor 15 Jahren wanderten wir das erste Mal über die Vidda. Die Erinnerungen waren mittlerweile verblasst, so wollten wir die damalige Tour in ähnlicher Weise wiederholen.

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Tuolumne Meadows – Yosemite National Park

Kurzwanderung bei Tuolumne Meadows im Yosemite National Park in der Sierra Nevada / Kalifornien.

Tuolumne Meadows ist eine der größten hochgelegenen Wiesenlandschaften in der Sierra Nevada / Kalifornien mit einer durchschnittlichen Höhe von 2.600 m. Die sanfte, offene, subalpine Wiese liegt im östlichen Teil des Yosemite National Parks, ist umgeben von majestätischen Granitkuppeln und wird vom gewundenen Tuolumne River durchflossen. Der John Muir Trail (JMT) und der Pacific Crest Trail (PCT) führen durch Tuolumne Meadows, ebenso die Tioga Pass Road.

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Grenzweg Nordhalden

Rundwanderung auf dem Randen: Buchener Stumpen – Schwarzer Stein – Grenzweg Nordhalden.

Der 1. Juni 2022 sieht uns auf dem Nordspitze-Weg und Grenzweg-Nordhalden im Randen. Im Grenzgebiet Deutschland-Schweiz unternehmen wir diese Wanderung zum Buchener Stumpen, einer gut 500jährigen Eiche, weiter zur Nordspitze der Schweiz, dem Grenzstein Schwarzer Stein, und auf dem Grenzweg Nordhalden, immer direkt entlang der Grenze. Dabei genießen wir die ruhige Hügellandschaft des Randen und die Sicht in den Hegau. Nur die Fernsicht in die Alpen verwehrt uns heute das Wetter.

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