Madeira: Fanal – Im Bannkreis uralter Lorbeerbäume
Am Nordrand der Hochebene Paúl da Serra (port. Moor im Gebirge) verbirgt sich in einer Höhe von rund 1.200 Metern eine fast mystische und unerwartet sanfte Landschaft, die Ziel unserer Wanderung ist. Rund um das Forsthaus von Fanal breitet sich ein Weidegebiet aus, das von riesigen, uralten Stinklorbeerbäumen durchsetzt ist. Das üppige Grün der Wiesen und die mit Flechten und Farnen bewachsenen Bäume sind ein Indiz dafür, dass hier öfters der Passatnebel Feuchtigkeit heranbringt. Wenn die Sicht frei ist und die Rundblicke über die eigenwillige Landschaft der Hochebene schweifen können, lädt Fanal zu einer gemütlichen, ja fast lyrischen Rundwanderung ein. Ziel unserer Wanderung sind zwei spektakuläre Aussichtspunkte am Rand der Hochebene mit Blick in das über 1.000 m tiefer gelegenen Tal der Riebira do Seixal und hin zur Nordküste.
Die Eckdaten der Wanderung
Tour-Datum | 24. Dezember 2018 |
Region | Madeira, Westen |
Ausgangspunkt | Parkplatz an der ER-209 beim Forsthaus Fanal |
Anforderungen | einfache Wanderung auf guten Wegen keine Schwindelgefahr |
Licht | nein, es gibt keine Tunnel |
Distanz | 9 km |
Gehzeit | 3 Stunden |
Höhenunterschied | Auf- und Abstieg jeweils 150 m |
Einkehr | keine am Weg |
GPX-Datei |
Bilder der Wanderung
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