Vulkan Chinyero – Vulkan Garachico

Teneriffa: Rundwanderung bei den jüngsten Vulkanen Teneriffas – Volcán Chinyero und Volcán Garachico.

Die Wanderung um die jüngsten Vulkane Teneriffas – Volcán Chinyero und Volcán Garachico – wirkt wie auf einem anderen Planeten. Pechschwarze Lavakrater, Schlackenkegel und leuchtend grüne Pinienwälder wetteifern miteinander – eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch! Die beiden Vulkane sind erst vor wenigen Jahrhunderten ausgebrochen und haben eine faszinierende Landschaft geformt. Der jüngste Vulkan der Insel ist der Chinyero, dessen Ausbruch vom 18. bis 27. November 1909 der bisher letzte Vulkanausbruch auf Teneriffa war. In seiner Nachbarschaft, kaum 3 km entfernt, liegt der Schlackenkegel Garachico, dessen Lavaströme 1706 die gleichnamige Hafenstadt zerstörten.

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Uferweg Reichenau

Auf schmalen Pfaden entlang des Uferweges rund um die größte Bodenseeinsel, die Insel Reichenau.

Die Insel Reichenau ist die größte Bodenseeinsel. Seit dem Jahr 2000 steht sie auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Zum Weltkulturerbe gehören nicht nur die berühmten Kirchen, sondern auch die einzigartige Landschaft der Insel. Für Fußgänger ist ein Rundgang über weite Teile der Insel direkt am Seeufer erlaubt. Der Rundweg führt an wunderschönen Gärten vorbei. An einigen Uferstellen kann man sich ausruhen und baden. Unterwegs kann man sich immer wieder an den Ständen der Reichenauer Gärtner stärken, Fischrestaurants bringen fangfrischen Fisch direkt auf den Teller.

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Punta de Fuencaliente

La Palma: Zwei Spaziergänge beim Leuchtturm Faro de Fuencaliente – Rundgang zu den Salinas de Fuencaliente und Kurzwanderung zur Montaña de Mago.

Am Südkap von La Palma, an der Punta de Fuencaliente ragen zwei Leuchttürme in die Höhe. Es handelt sich um den alten und den neuen Faro de Fuencaliente. Der mittlerweile restaurierte alte Faro ist nicht mehr in Betrieb, seine Funktion hat der unmittelbar daneben stehende neu Faro übernommen. Neben den beiden Leuchttürmen befinden sich die Salinen von Fuencaliente mit dem Restaurant Jardín de la Sal. Die Salinen sind in Privatbesitz, sie gewähren einen Einblick in die historische Form der Salzgewinnung auf La Palma. Nach einem Rundgang um die Salinen und einem Besuch im Restaurant können wir noch einen kurzen Aufstieg durch die Teneguía-Lavafelder von 1971 hinauf zur Montaña de Mago machen.

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Wanderweg PR-LP-3

La Palma: 1.700-Höhenmeter-Aufstieg auf dem PR-LP-3 von Santa Cruz de La Palma bis zur Cumbre Nueva.

Der Wanderweg PR-LP-3 ist ein Verbindungsweg von der Küste hinauf auf die Cumbre Nueva. Er führt von der Küstenstraße Avenida Marítima (10 m) in der Hauptstadt Santa Cruz de La Palma hinauf zum Pico de la Nieve (2.232 m) und nach El Bastón (GR-131) – das sind gut 2.230 Höhenmeter.
Wir begnügen uns mit 1.700 Höhenmetern auf dem gut ausgebauten und markierten Wanderweg. Vom oberen Ortsrand wandern wir zunächst ein kurzes Stück durch einen Barranco, dann durch herrlichen Pinienwald hinauf in Richtung Cumbre Nueva. Es ist eine sehr einsame, meditative und wunderschöne Wanderung.

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Santa Cruz de La Palma

La Palma: Stadtrundgang durch Santa Cruz de La Palma, durch die Stadt der Balkone.

Santa Cruz de La Palma, die Hauptstadt der Kanareninsel La Palma, ist eine alte, gut erhaltene Kolonialstadt mit viel Charme. Die alte Hafenstadt, deren Altstadt unter Denkmalschutz steht, liegt unterhalb der bewaldeten Berghänge der Cumbres (Cumbre Nueva und Cumbre Vieja) im Osten der Insel. Zwischen der Küste und den Cumbres befindet sich nur ein schmaler Uferstreifen, so dass sich die Bebauung die Berghänge hinaufzieht. Viele der alten Gebäude sind in gutem Zustand, die Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß zu erreichen. Ein Stadtrundgang auf den Spuren der spanischen Eroberer lohnt sich.

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Bodman – Alt-Bodman – Echotal

Bodanrück-Runde von Bodman hinauf zur Ruine Alt Bodman und weiter über Stöckenloch und vorbei am Echotal hinunter zum Bodensee und zurück.

Die aussichts- und abwechslungsreiche Rundwanderung startet in Bodman am Friedhof. Vom Aussichtspunkt Bodmaner Wassertürmle führt ein schmaler Pfad im Zickzack durch den Wald hinauf zur Burgruine Alt-Bodman. Durch einen Hohlweg gelangen wir auf die Höhe des Bodanrücks. Auf dem breiten Weg zum Grillplatz Stöckenloch haben wir immer wieder beeindruckende Ausblicke auf den glitzernden Überlinger See und die herrliche Landschaft. Vorbei am Echotal geht es hinunter zum See und am Ufer entlang zurück.

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Schienen – Burg Hohenklingen – Firstweg

Grenzüberschreitende Schienerberg-Tour vom Dörfchen Schienen in die Schweiz zur Burg Hohenklingen und über den Firstweg zurück.

Die grenzüberschreitende Wanderung beginnt bei der alten romanischen Wallfahrtskirche St. Genesius im Dörfchen Schienen auf dem Schienerberg. Zunächst geht es durch herrliche Wälder zur Burg Hohenklingen. Es folgt eine aussichtsreiche Wanderung auf dem Firstweg mit schönen Ausblicken auf den Untersee, den Rhein, den Säntis, die Alpenkette der benachbarten Schweiz und das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein.

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La Zarza – Caldera de Agua

La Palma: Erlebnisreiche Rundtour von La Zarza durch den urwüchsigen Barranco Magdalena in die Caldera de Agua und zum Mirador de Doña Pola.

Der Abstieg von La Zarza durch die beiden Schluchten Barranco La Zarza und Barranco Magdalena ist eine grandiose Tour auf der einsamen Nordseite La Palmas. Die Tour verspricht ein Urwalderlebnis erster Güte: tiefe Barrancos, drei gewaltige Felskessel, Pfade im Bachbett, Brunnen, aus denen das Wasser plätschert. Beeindruckend ist der Caboco La Catedral: Bevor der Weg ganz bis zum Grund des Felskessels hinabsteigt, führt er halbkreisförmig durch die Felswand auf der Rückseite des Kessels. Und auch der Felskessel Caldera de Agua besticht durch imposante Basaltsäulen inmitten eines schattigen Lorbeerwaldes.

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Roque de los Muchachos – Roque Palmero

La Palma: Vom Roque de los Muchachos (2.426 m) auf dem Caldera-Kamm zum Roque Palmero (2.310 m).

Immer oberhalb von 2.200 m führt diese Wanderung vom höchsten Berg La Palmas dicht am Rand der Caldera entlang. Der gut ausgebaute und an steilen Stellen gepflasterte Weg GR-131 führt über karge Hochgebirgssteppe und durch steinige Landschaft. Obwohl die Strecke zwischen dem Roque de los Muchachos und dem Roque Palmero überschaubar ist und sich die zu bewältigenden Höhenmeter in Grenzen halten, sollte man die Tour nicht unterschätzen: In dieser Höhe wehen oft kalte Winde. Belohnt wird man mit unbeschreiblichen Ausblicken über die ganze Insel und in den größten Erosionskrater der Welt, die Caldera de Taburiente.

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Roque de los Muchachos

La Palma: Spektakulärer Weg auf La Palmas höchsten Gipfel Roque de los Muchachos (2.426 m).

Der Roque de los Muchachos ist mit 2.426 m der höchste Berg der Insel La Palma. Der Gipfel ist eigentlich kein Berg, sondern eine der Erhebungen an der Abbruchkante zum Nationalpark Caldera de Taburiente. Unweit des Gipfels befindet sich der Aussichtspunkt Mirador del Espigón del Roque, der über einen gut ausgebauten, gepflasterten Weg zu erreichen ist. Der Blick vom Weg und vom Mirador in die Tiefe der Caldera de Taburiente ist atemberaubend.

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Cumbre Nueva

La Palma: Aussichtsreiche Wanderung auf dem alten Camino Real von der Ermita de la Virgen del Pino hinauf zur Cumbre Nueva und auf dem Kammweg nach El Pilar.

Der Aufstieg auf dem Camino Real (Königsweg) von der Ermita de la Virgen del Pino zum Reventón-Sattel führt hinauf zur Cumbre Nueva, dem Kamm zwischen dem Hauptkamm der Caldera im Norden und dem Vulkangebiet im Süden der Insel. Er überwindet den Höhenunterschied mit zahlreichen gepflasterten Kehren. Der Lorbeerwald und die Ausblicke auf das Aridane-Tal sowie – oben angekommen – auf die Ostküste bieten dem Wanderer viel Abwechslung. Sehr reizvoll ist auch der anschließende bequeme Kammweg zum Refugio El Pilar. Bei klarem Wetter hat man auf dem etwa 6 Kilometer langen Weg eine gute Sicht auf beide Seiten der Insel.

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Stockberg (SG)

Rundwanderung im Toggenburg von Stein-Nesslau auf den Stockberg (1.781 m).

Bei Nesslau im Toggenburg mündet die Luteren in die Thur. Zwischen den beiden Gewässern erhebt sich auf Nesslauer Boden der Stockberg (1781 m). Er ist durch einen Geländeeinschnitt deutlich von der nahen nördlichsten Kette des Alpsteingebirges mit dem Säntis getrennt. Durch seine isolierte Lage fällt der Stockberg besonders auf. Nach Norden fällt die durch markante horizontale Bänder gegliederte Bergwand fast senkrecht ab.

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Eschachtal-Rundwanderung

Rundwanderung durch das landschaftlich reizvolle Eschachtal bei Rottweil.

Das Eschachtal bei Rottweil bietet auf engstem Raum eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt. Die leichte Rundwanderung führt durch Wälder und Wacholderheiden und bietet Ausblicke auf die immer wieder markant hervortretenden Felswände der Eschach. Besonders im Herbst setzen die bunt gefärbten Bäume willkommene Farbtupfer. Die teilweise schmalen und exponierten Pfade können bei feuchter Witterung rutschig sein. Hier ist Trittsicherheit erforderlich!

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Runde um den Mindelsee

Herbstlicher Rundweg um den Mindelsee durch das Vogel- und Naturschutzgebiet.

Das Becken auf dem Bodanrück bei Markelfingen, in dem heute der Mindelsee liegt, wurde in der Würmeiszeit von einer Gletscherzunge des Rheingletschers ausgeschürft. Nach dem Abschmelzen der Gletscherzunge vor etwa 15.000 Jahren füllte sich dieses Becken mit Wasser, der Mindelsee entstand. Die heutige Wasserfläche beträgt ca. 115 Hektar bei einer Länge von ca. 2.220 m und einer Breite von ca. 570 m bei einer mittleren Wassertiefe von acht Metern. Die Mindelsee-Runde führt auf knapp 8 Kilometern rund um den Mindelsee und zu den schönsten Plätzen des gleichnamigen Natur- und Vogelschutzgebietes.

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Speer

Rundwanderung in den Appenzeller Alpen von Amden auf den Speer, die Rigi der Ostschweiz, den König der Voralpen.

Der Speer (1.950 m) mit seinen auffälligen Nagelfluhschichten ist der höchste Nagelfluhberg Europas. Er liegt nördlich des Walensees, nördlich von Amden, im Schweizer Kanton St. Gallen, in den Appenzeller Alpen. Seine markante Form ähnelt von Norden her einer Speerspitze und ist weithin sichtbar. Der Blick von der Aussichtsplattform auf dem Gifel reicht über weite Teile des Schweizer Alpenkranzes, vom Bodensee über den Schwarzwald bis zum Neuenburger Jura.

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Hoher Kasten – Kamor – Fähnerenspitz

Rundwanderung im schweizerischen Alpstein über drei Gipfel: Hoher Kasten, Kamor und Fähnerenspitz.

Herbst am Bodensee, Regentage wechseln sich mit Sonnentagen ab. Der heutige Sonntag ist ein warmer Sonnentag – also ein Bergwandertag. Und so machen wir uns auf zu einer Tour über drei Gipfel, alle über 1.500 m, alle im Alpstein in den Appenzeller Alpen: Hoher Kasten (1.794 m), Kamor (1.751 m) und Fähnerenspitz (1.506 m). Immer wieder bewegen wir uns bei der Höhenwanderung auf der Kantonsgrenze zwischen St. Gallen und Appenzell Innerrhoden mit herrlichen Ausblicken in das Rheintal und bis zum Bodensee.

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Levadas – Waale – Suonen – Bissen

Wanderungen entlang der künstlichen Wasserkanäle in Portugal, Südtirol und im Wallis.

Levadas, Waale und Suonen sind künstliche Bewässserungskanäle, meist hangtraversierende, offene Freispiegelkanäle in Gebirgsregionen. In diesen Kanälen gelangt Wasser gemäß dem Gesetz der Schwerkraft von einem höher gelegenen Anfangspunkt zu einem tiefer gelegenen Endpunkt. Aufgabe dieser Kanäle ist, Wasser aus den niederschlagsreicheren Gebieten zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten zu leiten. Zur Betreuung und Unterhaltung wurden meist begleitende Wege angelegt, oft sehr exponiert. Viele dieser Wege werden heute touristisch als Wanderwege genutzt.

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Große Aletschgletscher-Tour

Gletschertour auf dem Großen Aletschgletscher vom Jungfraujoch zur Konkordiahütte und weiter zum Märjelensee und zur Fiescheralp.

Der Große Aletschgletscher ist mit einer Länge von 22,6 km (2013) und einer Fläche von 78,5 km² (2017) der flächenmässig grösste und längste Gletscher der Alpen. Sein Ursprung liegt auf dem 3.466 m hohen Jungfraujoch. Von dort fliesst der Jungfraufirn hinunter. Am Konkordiaplatz (2.750 m), einer 6 km² grossen und nur schwach geneigten Eisfläche, vereinigt sich der Jungfraufirn mit zwei mächtigen Firnströmen, dem Großen Aletschfirn und dem Grüneggfirn, zum Aletschgletscher. Eine zweitägige Gletschertour führt vom Jungfraujoch zur Konkordiahütte und am nächsten Tag über den Gletscher zum Märjelensee (2.360 m) und zur Fiescheralp.

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Igelön – Åsnen

Småland: Aktive und erholsame Ferienwoche auf dem Inselparadies Igelön im See Åsnen.

Der Åsnen ist einer der größten und weitläufigsten Seen Südschwedens mit vielen Inseln, unzähligen Buchten und kleinen Stränden. Hier liegt Igelön, ein Inselparadies im Åsnen, das ein echtes Naturerlebnis bietet. Eine ruhige und sonnige Lage, umgeben von Wiesen und Obstbäumen, Pilzen und Beeren, Schafen und Rindern. Igelön ist eine Privatinsel und nur für die auf der Insel wohnenden Mieter zugänglich. Das Gebiet um den Åsnensee gilt als Schwedens südlichste Wildnis und ist ein wahres Paradies für Angler, Outdoor-Begeisterte, Naturliebhaber und Menschen, die Ruhe, Weite und Stille schätzen.

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Naturparadies Getnö

Småland: Rundwanderung im Naturparadies auf der Insel Getnö im See Åsnen in Südschweden.

Die Insel Getnö ist ein 15 km² großes privates Naturschutzgebiet im See Åsnen in der schwedischen Provinz Småland. Das Naturschutzgebiet umfasst einen eigenen Inselarchipel mitten im Åsnen, umgeben von Naturreservaten und Vogelschutzgebieten. Hier gibt es Natur pur. Die Geschichte der Insel reicht bis in die Wikingerzeit zurück, 2020 feierte sie ihr 700-jähriges Bestehen, 1320-2020. Idyllisch auf der Insel liegt Getnö Gård mit Campingplatz und Ferienhäusern.

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Åsnen Nationalpark – Bjurkärr Naturreservat

Småland: Aussichtsreicher Rundwanderweg im Bjurkärr Naturreservat mitten im See Åsnen.

Der Nationalpark Åsnen wurde am 25. Mai 2018 als 30. schwedischer Nationalpark gegründet und umfasst 1868 Hektar. Er liegt in den Gemeinden Alvesta und Tingsryd in Kronobergs län und damit in der historischen schwedischen Provinz Småland. 75 Prozent der Fläche besteht aus Wasser. Hier kann man echte Wildnis erleben. Das Bjurkärr Naturreservat liegt auf einer Halbinsel inmitten des Sees Åsnen und ist größtenteils mit Buchen bewachsen. Der älteste Baum ist etwa 250 Jahre alt. Markante Bäume auf Bjurkärr sind etwa 100 so genannte Karolinereichen. Diese sehr gerade gewachsenen Eichen sollen von Eicheln stammen, die im 18. Jahrhundert von den Soldaten des schwedischen Königs Karl XII. aus Polen mitgebracht wurden.

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Store Mosse Nationalpark

Småland: Moorwanderung im größten Moor Südschwedens zum See Svartgölen.

Im Nordwesten Smålands liegt Store Mosse, das größte Moor südlich von Lappland mit weitgehend unberührten Hochmoorflächen. Insgesamt umfasst das Schutzgebiet fast 8.000 Hektar. Store Mosse besteht zum größten Teil aus Hochmooren und Sümpfen. Daneben gibt es auch etwas Wald, vor allem Kiefernwald und Sumpfwald. Vereinzelt findet man auch dichte Tannenwälder. Der Nationalpark ist durch ca. 40 km Wanderwege erschlossen, die zum Teil aus langen Bohlenwegen bestehen. Auf einem dieser Bohlenwege wandern wir durch Moor und Wald zum Moorsee Svartgölen.

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Hulevik – Banvallsleden

Småland: Wanderung in Südschweden von Hulevik nach Ulvö auf einem ehemaligen Bahndamm entlang des Sees Åsnen.

Hulevik und Ulvö sind zwei kleine Siedlungen am Åsnen, dem zweitgrößten See in Småland im Süden Schwedens. Der Åsnen hat eine Fläche von ca. 150 km² und viele Buchten und Inseln. Früher, ja es war einmal, hatten beide Orte auch einen Bahnhof, lagen beide Orte an der Bahnstrecke Karlshamn-Vislanda. Die KVBJ (Karlshamn-Vislanda- Bolmen-Järnväg) fuhr hier auf 1067-mm-Schmalspur (Kapspur) von 1871-1960 Personen und bis 1971 darüberhinaus Güter. Heute sind die Gleise abgebaut und wir können auf dem Banvallsleden (Bahndamm) wunderschön entlang des Åsnen wandern.

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Edelrauthütte – Neves-Stausee

Zillertaler Alpen: Von der Edelrauthütte am Eisbruggjoch durch das Pfeifholdertal abwärts und zurück zum Neves-Stausse.

Vom Eisbruggjoch (2.545 m) mit der Edelrauthütte zieht sich ein großes Geröllfeld hinab in das enge Pfeifholdertal. Der Abstieg erfolgt über einen gut ausgebauten Steig, der sich in vielen Kehren durch die Felsen hinab windet. Dann wird das Tal breiter und grüner und der nun breite Weg führt zum Neves-Stausee. Auf dem breiten Uferweg geht es zum Staudamm und über den Damm zum Parkplatz am Ostufer.

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Chemnitzer Hütte – Edelrauthütte

Zillertaler Alpen: Von der Chemnitzer Hütte hinab zum Neves-Stausee und hoch zum Eisbruggjoch und zur Edelrauthütte.

Die 2016 neu erbaute und bewirtschaftete Edelrauthütte, auch Eisbruggjochhütte genannt, liegt auf 2.545 m Höhe am Eisbruggjoch, einem Übergang zwischen dem Pfunderer und dem Lappacher Tal in den Zillertaler Alpen in Südtirol. Von der Hütte aus hat man einen herrlichen Blick auf die zahlreichen Dreitausender des Zillertaler Hauptkamms und auf den Eisbruggsee. Der Aufstieg vom Neves-Stausee zur Hütte erfolgt durch das anfangs breite und noch grüne Pfeifholdertal, das gegen Ende immer enger und gerölliger wird.

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Neves-Stausee – Chemnitzer Hütte

Zillertaler Alpen: Aufstieg vom Neves-Stausee zum Nevesjoch und zur Chemnitzer Hütte.

Die Chemnitzer Hütte (2.419 m), auch Nevesjochhütte genannt, liegt in den südlichen Zillertaler Alpen oberhalb des Neves-Stausees (1.860 m). Der Aufstieg vom Stausee vermittelt starke Kontraste: Während rund um den türkisblauen See Wald- und Wiesengrün dominieren, erheben sich im Hintergrund die Steinriesen Großer Möseler (3.479 m) und Hoher Weißzint (3.371 m). Von den ehemals großen Gletschern ist nur noch wenig übrig, dafür dominieren riesige Geröllfelder.

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