Karwendelgrube
Mit Deutschlands zweithöchster Bergbahn, der Karwendelbahn, von Mittenwald zur Karwendelgrube an der westlichen Karwendelspitze.

Die Werbung der Karwendelbahn „Erleben und genießen von 933 auf 2.244 m“ verspricht einen Genuss der Alpenwelt auf einem geruhsamen Panoramarundweg. Und in der Tat: der Passamani-Panorama-Rundweg um die Karwendelgrube ist eine leichte und kurze Wanderung. Große Herausforderungen erwarten uns nicht, nur wenige Höhenmeter müssen wir auf der Wanderung überwinden. Dabei befinden wir uns im Karwendel-Hochgebirge, direkt an der Grenze zwischen Bayern und Tirol, auf über 2.200 Metern und können eine grandiose Aussicht genießen.
Den ganzen Beitrag lesenPlima-Schluchtenweg
Im inneren Martelltal (Südtirol) auf dem Plima-Schluchtenweg zur Zufallhütte (2.265 m) in den Ortler-Alpen.

Die Zufallhütte (die Betonung liegt auf der zweiten Silbe, also Zufàll, „beim Fall“; italienisch Rifugio Nino Corsi) liegt auf 2.265 m Höhe im inneren Martelltal, einem südlichen Seitental des Vinschgaus, in den Ortler-Alpen. Vom Parkplatz Hintermartell wandern wir auf dem Plima-Schluchtenweg aufwärts zur Hütte, vorbei an vier spektakulären Erlebnispunkten: Kelle in der Klamm, Panoramasichel, Aussichtskanzel und Hängebrücke. Dabei erleben wir eine tolle Naturarena hautnah mit Gischt und Paradies-Potential.
Den ganzen Beitrag lesenBerdorf – Roitzbachschlucht – Räuberhöhle – Adlerhorst
Kleine Luxemburger Schweiz: Von Berdorf durch Felsenschluchten zur Räuberhöhle und zum Adlerhorst.

Eine Räuberhöhle und ein Adlerhorst – das sind die Höhepunkte dieser spektakulären Tour durch das Felslabyrinth bei Berdorf in der kleinen luxemburger Schweiz. Zuerst geht es durch die mystische moosbewachsene Roitzbachschlucht, dann hinein in die finstere Räuberhöhle und am Ende der Höhle über Eisenleitern hinauf zum Adlerhorst. Hier kommen wir alle auf unsere Kosten!
Den ganzen Beitrag lesenFelsenweg 6 – Teufelsschlucht – Liboriuskapelle
Rundwanderung auf dem Felsenweg 6 durch eine teuflisch schöne Felsenwelt in der Südeifel.

Das bekannteste Naturdenkmal der Südeifel gab diesem Weg seinen Namen: die Teufelsschlucht – und der Felsenweg 6 führt mitten hindurch! Hinein zwängt er sich in das Nadelöhr aus Sandstein, wo bis zu 30 m hohe Felswände steil emporragen. Unten ist es eng, kühl und dunkel und wie aus einem Märchen. Verwitterte Steinwände, klaffende Felspalten und mächtige Felsbrocken, an denen sich die Wurzeln der Bäume festkrallen, begleiten diese Rundwanderung ganz nahe der luxemburgischen Grenze. Mal geht es auf verschlungenen Pfaden, mal über steinerne Treppen und hölzerne Stege oder vorbei an alten Grotten. Mal öffnet sich das Wald- und Felsenmeer und gibt faszinierende Ausblicke in die Täler von Prüm und Sauer frei. Teuflisch schön!
Den ganzen Beitrag lesenConsdorf – Schiessentümpel
Rundwanderung in der Kleinen Luxemburgischen Schweiz durch wild zerklüftete Felsen und stockfinstere Höhlen zum Wasserfall Schéissendëmpel im Müllerthal.

Der Schiessentümpel (auf Luxemburgisch: Schéissendëmpel) ist ein malerischer Wasserfall an der Schwarzen Ernz und gilt als höchster Wasserfall Luxemburgs. Das Wasser schießt in drei Strömen über eine Felskante in ein darunter liegendes Felsbassin, darüber schwingt sich eine Steinbrücke. Der Wasserfall mit den drei Kaskaden liegt mitten im wildromantischen Müllerthal, genannt die Kleine Luxemburger Schweiz. Diese Rundwanderung führt uns an wild zerklüfteten Felsen und engen Schluchten vorbei mit Namen wie Eulenburg, Goldfralay oder Rittergang, und durch die stockfinsteren Höhlen Déwepëtz und Kohlscheuer – Taschenlampe erforderlich!
Den ganzen Beitrag lesenGrüne Hölle Bollendorf
Rundwanderung durch bizarre Felsenlandschaften aus Buntsandstein in der Sauerschweiz bei Bollendorf.

Diese überaus beeindruckende Rundwanderung auf dem Ferschweiler Plateau sucht auch in der Region Südeifel ihresgleichen. Unzählige bizarre Sandsteinformationen, enge klammartige Schluchten und herrliche Aussichtsfelsen, die wir besteigen können, erkunden wir auf mystischen Felsensteigen und erdigen Wurzelpfaden erkundet. Die geniale Routenführung lässt keine Wünsche offen und führt uns durch die unberührte Natur der wildromantischen Sauerschweiz. Der Wanderweg Grüne Hölle ist ein Rundwanderweg von gerade mal 7 Kilometern – trotzdem kalkulieren wir vier Stunden ein. Die Grüne Hölle hat es in sich.
Den ganzen Beitrag lesenTraumschleife Kasteler Felsenpfad
Rundwanderung durch das felsige Hochplateau von Kastel-Staadt vorbei an beeindruckenden Buntsandsteinfelsen in allen Größen und Formen.

Der Name ist Programm! Bizarre Buntsandsteinformationen, ein gigantisches Felsentor, herrliche Fernsichten und als absolutes Highlight der erkletterbare Altfels erwartet uns auf dieser tollen Traumschleife bei Kastel-Staadt im Saarburger Land. Gleich zu Beginn erwartet uns die auf einem Felsvorsprung hoch und steil über dem Saartal thronende Klause Kastel, einst keltische Höhenfestung, später Grabkapelle des König Johann von Böhmen. Auch der Ehrenfriedhof mit seinem großen Kreuz und der Elisensitz bieten tolle Blicke auf die tief unten fließende Saar.
Den ganzen Beitrag lesenTraumschleife Saarhölzbachpfad
Ruhige Rundwanderung auf der Traumschleife Saarhölzbachpfad an der Saar bei Mettlach-Saarhölzbach.

Die Traumschleifen Saar-Hunsrück sind Rundwanderungen entlang des Saar-Hunsrück-Steiges. Höhepunkt der Traumschleife Saarhölzbachpfad ist der spektakuläre Blick vom Vogelfelsen ins Saartal Richtung Mettlach. In den ausgedehnten Waldgebieten können wir im Naturschutzgebiet am Saarhölzbach und im Hundscheider-Bachtal Ruhe und Stille genießen. Dabei passieren wir historische Grenzsteine, die auf die ehemalige Grenze zwischen dem Saargebiet und Deutschland hinweisen.
Den ganzen Beitrag lesenCloefpfad – Saarschleife
Rundwanderung zum schönsten Ausblick, den das Saarland zu bieten hat: der Blick vom Aussichtspunkt Cloef über die Saarschleife.

Die Große Saarschleife bei Mettlach ist ein Durchbruchstal der Saar durch den Taunusquarzit und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Saarlandes. Die populärste Ansicht bietet der 180 m hoch über dem Fluss gelegene Aussichtspunkt Cloef im Mettlacher Ortsteil Orscholz. Das Ufer wird von Felswänden, Schutthalden und kleinen Schluchten gebildet. Seit 2016 befindet sich oberhalb der Cloef ein Baumwipfelpfad mit einem beeindruckenden 42 Meter hohen Turm. Auf der Plattform angekommen werden wir mit einem einzigartigen Rundblick über die Landschaft des Naturparks Saar-Hunsrück und ins Tal der Saarschleife belohnt. Danach führt uns der Cloefpfad spektakulär durch das Relief und den Saarsteilhang über schmale Pfade, die Abenteuercharakter erzeugen, hinunter an den Fluss und durch das wildromantische Steinbachtal wieder zurück über den Orkelsfels nach Orscholz.
Den ganzen Beitrag lesenHegauer Kegelspiel
Wandern im Hegau, der aus Feuer, Wasser und Eis geformten Vulkanlandschaft in der Vierländerregion Westlicher Bodensee.

Burgengekrönte Vulkankegel, idyllische Seen und Flussläufe, der tosende Rheinfall bei Schaffhausen, wilde Schluchten – das ist der Hegau am südlichen Zipfel Badens gelegen, nur ein paar Kilometer vom Bodensee entfernt. Durch diese wunderbare Landschaft führt ein weitläufiges Wanderwegenetz mit spannenden und abwechslungsreichen Wanderpfaden. Die vielfältigen Möglichkeiten lassen unser Wanderherz höher schlagen. Auf all unseren Touren haben wir immer wieder Neues entdecken können.
Den ganzen Beitrag lesenBlauer Stein
Rundwanderung zur Basaltfelsenformation Blauer Stein von Kommingen aus.

Der Blaue Stein ist eine Felsformation nahe der Ortschaft Randen auf rund 836 Metern über Meer. Über 12 Meter hoch erheben sich die Felsen am Wegesrand. Je nach Lichteinfall erscheint die Oberfläche des Felsens bläulich. Auf einer bequemen und nicht allzu langen Rundwanderung von Kommingen aus über Riedöschingen erleben wir die sanfte Hügellandschaft des Randen und den Blauen Stein.
Den ganzen Beitrag lesenKlingenbachschlucht
Durch die romantische Klingenbachschlucht, auf dem Höri-Panoramaweg weiter nach Kattenhorn und auf dem Bodensee-Uferweg zurück nach Öhningen.

Am höchsten Punkt des Schienerberges entspringt der Klingenbach und mündet bei Öhningen in den Bodensee. Oberhalb des Höri-Dorfes hat sich der Bach besonders tief in die Molasse des Schienerberges gegraben. Auf einem schmalen Wanderweg erschließen wir uns den kleinen, wildromantischen Tobel mit seinem Urwald aus kreuz und quer liegenden Baumstämmen. Der Pfad wechselt dabei mit Brücken und Stegen immer wieder die Talseite, auch über einige Treppenstufen geht es aufwärts. An den Schluchtweg schließt sich eine Panoramawanderung über das Kattenhorner Bühl an. Nach dem Abstieg nach Kattenhorn wandern wir dann ganz bequem auf dem Bodensee-Uferweg zurück nach Öhningen.
Den ganzen Beitrag lesenBachtel – Bachtelspalt
Von Gibswil auf den Bachtel (1.115 m) und zum Bachtelspalt und durch das Jonatal von Wald zurück nach Gibswil.

Mitte Mai, ein erster heißer Sommertag mit bis zu 30°C ist am Bodensee vorhergesagt – Zeit für eine spannende Tour in größeren Höhen. Heute fällt unsere Tourwahl auf den 1.115 m hohen Bachtel im Zürcher Oberland. Die Rundwanderung von Gibswil (ZH) aus ist relativ einfach, mit knapp 15 km nicht zu lang und hält einige Highlights bereit, die sie zu einer lohnenswerten Unternehmung werden lassen – den Wissengubel, den Bachtelturm, den Bachtelspalt und den Jonatobel.
Den ganzen Beitrag lesenBlütenweg am Bodensee
Ein Muss im Frühjahr – der Blütenweg zwischen Sipplingen und Ludwigshafen.

Entlang von Obstplantagen führt uns diese Wanderung am Bodenseeufer entlang von Sipplingen in Richtung Ludwigshafen. Der Wanderweg ist im Frühjahr von blühenden Kirsch- und Apfelbäumen gesäumt. Hinzu kommt die traumhafte Aussicht auf den Bodensee und das gegenüberliegende Ufer und macht diese Wanderung zu einem Genuss für die Sinne.
Den ganzen Beitrag lesenMägdeberg – Hohenkrähen – Hegaukreuz
Zwei ehemalige Vulkane, zwei Burgruinen, das Hegaukreuz und als Zugabe sensationelle Ausblicke in die Vulkanlandschaft des Hegau bilden die Kulisse für unsere eindrucksvolle Streckenwanderung.

Heute sind wir im „Hegauer Kegelspiel“ unterwegs, der aus Feuer, Wasser und Eis geformten Vulkanlandschaft am westlichen Bodensee. Unsere Wanderung führt vom Mägdeberg zum Hohenkrähen und wieder zurück und dann noch weiter zum Hegaukreuz.
Den ganzen Beitrag lesenPadjelantaleden
Trekkingtour im schwedischen Padjelanta-Nationalpark auf dem Padjelantaleden von Ritsem über Stáloluokta nach Kvikkjokk.

Der Padjelanta-Nationalpark ist der größte der schwedischen Nationalparks und zählt zu den schönsten Ecken im Fjäll. Ganz sicher braucht sich der Padjelantaleden nicht hinter den legendären Wanderklassikern Kungsleden oder Sarek zu verstecken und verläuft über weite, von rauschenden Gebirgsflüssen durchzogene Hochebenen, die von den norwegischen Bergen im Westen und den schroffen, mächtigen Sarek-Gipfeln im Osten eingerahmt werden, und vorbei an glasklaren, riesigen Bergseen, die in der Sonne funkeln. Der 150 km lange Padjelantaleden war 1993 für uns mit unseren Kindern der ideale Einstieg ins Lapplandtrekking, seitdem waren wir mehr als fünfmal hier unterwegs – so auch im August 2021. Der Zeltplatz in Stáloluokta am Ufer des Virihaure, dem größten natürlichen See Schwedens, ist jedes mal unser Traumplatz.
Den ganzen Beitrag lesenSüdlicher Kungsleden Teil 2: Käringsjön – Grövelsjön
Teil 2 unserer Trekkingtour auf dem südlichen Kungsleden: von Käringsjön über Storrödtjärn und Rogen nach Grövelsjön.

Landschaftlich ganz anders präsentiert sich der zweite Abschnitt des südlichen Kungsleden von Käringsjön nach Grövelsjön. Hier kommt der unter geologischen Aspekten vielleicht interessanteste Teil des Kungsledens: das Rogengebiet. Mit ihren riesigen Felsblöcken, flechtenbewachsenen alten Waldkiefern und Mosaiken aus kleinen Gewässern hat die Landschaft um den großen See Rogen einen ganz eigenen Charakter. Charakteristisch für das Rogen-Gebiet sind die vielen oft haushohen Steine und Felsen, die das Wandern schwer machen. Man könnte meinen, die Steine und Blöcke seien aus dem Boden gewachsen. Aber das ist natürlich nicht der Fall. Vielmehr brach das Inlandeis Felsstücke aus dem Gesteinsuntergrund und hinterließ sie beim Abschmelzen kreuz und quer in der Landschaft.
Den ganzen Beitrag lesenSüdlicher Kungsleden Teil 1: Storlien – Ramundberget
Teil 1 unserer Trekkingtour auf dem südlichen Kungsleden: von Storlien über Helags nach Ramundberget.

Der erste Abschnitt des südlichen Kungsleden von Storlien nach Ramundberget geht durch karges, aber wunderschönes Fjäll auf gut ausgetretenen Wegen. Vor allem das Wegstück zwischen den großen Fjällstationen Blåhammaren-Sylarna-Helags ist arg überlaufen, bringt es uns doch zu den südlichsten Bergen Schwedens. Bei der großen Sylarna-Fjällstation befindet sich an der norwegisch-schwedischen Grenze mit dem Storsylen (1.762 m) die höchste Erhebung Jämtlands. Bei der Helags-Fjällstation kommen wir nach Härjedalen und haben Aussicht auf das Helagsfjäll (1.797 m), auf die höchste schwedische Erhebung südlich des Polarkreises, und auf den Helagsgletscher, Schwedens südlichster Gletscher. Nach Helags werden die Berge flacher, aber wir bleiben immer noch im baumfreien Gebiet. In Ramundberget erreichen wir schließlich ein großer Sommer- und Wintersport-Ressort. Von hier fahren wir mit dem Bus nach Funäsdalen.
Den ganzen Beitrag lesenSüdlicher Kungsleden: Storlien – Grövelsjön
Trekkingtour auf dem südlichen Kungsleden von Storlien über Ramundberget und Funäsdalen nach Grövelsjön.

Der südliche Abschnitt des Wanderklassikers Kungsleden in Schweden verläuft von Storlien nach Sälen entlang der norwegischen Grenze. Der 360 km lange Fernwanderweg führt durch die schwedischen Provinzen Jämtlands Län und Dalarnas Län. Wir kommen dabei durch alpine Fjällregionen, Birken- und Kiefernwälder, Sumpfgebiete und besuchen die einmalige Moränenlandschaft des Rogengebiets. Abwechslungsreicher und einsamer als der nördliche Kungsleden in Lappland braucht sich der unbekanntere Südliche Kungsleden keinesfalls hinter seinem großen Bruder verstecken. Zum dritten Mal nach 2004 und 2012 sind wir im August 2018 hier im Jämtlandsfjäll-Härjedalsfjäll unterwegs und kommen auch an der Stelle im Rogengebiet vorbei, an der ich 2004 mit gebrochenem Bein im Fjäll lag.
Den ganzen Beitrag lesenGrövelsjön-Storvätteshågna
Herbstfjäll-Wanderung von der STF Fjällstation Grövelsjön auf den Gipfel des Storvätteshågna (1.204 m).

Storvätteshågna (samisch Gealta) ist ein Berg ganz im Nordosten der schwedischen Provinz Dalarna, östlich von Grövelsjön und nördlich von Idre. Mit einer Gipfelhöhe von 1.204 m ist er der höchste Berg der Provinz Dalarna. Bei guten Verhältnissen reicht die Sicht vom Gipfel bis in den norwegischen Femundsmark-Nationalpark und über den See Rogen in die Provinz Härjedalen hinein. Auf dem Gipfelplateau des Berges liegt der See Santesonstjärnen.
Eigentlich wollten wir diese Wanderung bei unserer großen Nordskandinavien-Road-Trekking-Tour im Sommer 2021 wiederholen, aber wegen Corona war bei Grövelsjön die Grenze nach Norwegen für Wanderer geschlossen und die Fjällstation und das Gebiet um den See von Menschenmassen überlaufen. Schade.
Grövelsjön-Sylen
Mit dem Motorboot M/S Sylöra über den Grövelsjön nach Sylen und zu Fuß über das Kahlfjäll zurück.

Ganz im Nordwesten der schwedischen Provinz Dalarna, im südlichsten Fjäll Schwedens, liegt Grövelsjön. Hier endet die öffentliche Straße. Hier liegt auf 770 Meter Höhe der gut 4 Quadratkilometer große gleichnamige See Grövelsjön, seine südliche Hälfte liegt in Schweden, die nördliche in Norwegen. Hier steht auch die große STF-Fjällstation, hier war für uns 2018 das Ende unserer Südlicher-Kungsleden-Tour. Mit dem Motorboot M/S Sylöra haben wir uns vom Südende des Sees an das Nordende übersetzen lassen, zum kleinen norwegischen Bauernhof Sylen. Von dort wandern wir dann hoch in das Kahlfjäll und zurück zur Fjällstation – eine tolle eindrucksvolle Tour.
Eigentlich wollten wir diese Wanderung bei unserer großen Nordskandinavien-Road-Trekking-Tour im Sommer 2021 wiederholen, aber wegen Corona war bei Grövelsjön die Grenze nach Norwegen für Wanderer geschlossen und das Boot fuhr deswegen auch nicht über den See nach Sylen. Schade.
Märzenbecher-Wanderung im Wolfstal
Rundwanderung durch das Wolfstal bei Lauterach mit Märzenbechern in Hülle und Fülle.

Im März blühen im urigen Wolfstal bei Lauterach / Schwäbische Alb Abertausende von Märzenbechern und auch den ungewöhnlichen und streng geschützten Pilz Zinnoberoten Kelchbecherling können wir entdecken. Unsere Rundwanderung führt uns zunächst durch das Wolfstal mit seinen dunklen Felsschluchten und den vielen Märzenbechern. Auf einem Höhenweg geht es dann zurück nach Lauterach und durch das Lautertal wieder zum Ausgangspunkt Parkplatz Wolfstal.
Den ganzen Beitrag lesenHolzhängebrücke Mutschnengia
Kurzweiliger Winterspaziergang in Graubünden im Val Medel von Curaglia zur Holzhängebrücke Mutschnengia.

Die Holzhängebrücke Mutschnengia beeindruckt. Auf den ersten Blick macht sie einen massiven, schwerfälligen Eindruck. Doch wenn ich auf ihr gehe, merke ich schnell, dass sie etwas schwingendes hat. So spüre ich den Durchhang von 4.25 Metern sehr gut. Und der Blick in die Tiefe und hinunter in das Tal fasziniert in dieser Winterlandschaft. Ein tolles Erlebnis.
Den ganzen Beitrag lesenNur mal so
Nur mal so – ein Frühlingsabend am Bismarckturm in Konstanz.

Pausenfüller – ohne Worte ….
Den ganzen Beitrag lesenSchneeschuhtour Urnäsch-Hochalp
Schneeschuhtour im Appenzellerland bei Urnäsch auf die Hochalp (1.529 m) mit „rondom“ Ausblick.

Das Motto des heutigen Tages lautet: Raus aus dem Nebel. Seit Tagen kriecht der Nebel über den Bodensee, seit Tagen variieren lediglich die Grautöne. Also raus in den Schnee, ins Appenzeller Land, auf die Hochalp (1.529 m). Die Hochalp hoch über Urnäsch ist ein sehr schöner Aussichtsberg, der auch im Winter mit den Schneeschuhen bestiegen werden kann. Die nahe Aussicht zum Alpstein mit dem Säntis und die Weitsicht bis zu den Glarner Alpen mit Glärnisch, Tödi und Mürtschenstock ist einfach super.
Den ganzen Beitrag lesenSchneeschuhtour Jakobsbad-Lauftegg
Schneeschuh-Runde im verschneiten Appenzellerland von Jakobsbad auf die Lauftegg.

Am Bodensee herrscht trüber Nebel, aber im Appenzellerland scheint die Sonne und verzaubert die verschneiten Berge. Also packen wir die Schneeschuhe ein und machen uns auf eine gemütliche Runde bei Jakobsbad, unterhalb des Kronbergs. Unterwegs genießen wir die Blicke über das verschneite Appenzellerland.
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