Grenzpfad von Troms – Etappe 11

Etappe 11: Gaskashytta – Altevass – Innset

Die Eckdaten der Etappe

Wanderung (13 km): Gaskashytta (560 m) – Lifjelltangen (600 m) – Livatnet (510 m) – Staumauer Altevatnet (500 m)
Wanderung (3,5 km): Staumauer (500 m) – Huskyfarm Innset (300 m)
Trampen: Innset – Bardufoss

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Grenzpfad von Troms – Nordkalottleden

Zelt- und Hüttentour auf dem Nordkalottleden von Kilpisjärvi (Fin) nach Innset (N)

Das Grenzgebiet von Troms entlang der norwegisch-schwedischen Grenze bis hinauf zum Dreiländereck an der finnischen Grenze ist eine der wildesten und schönsten Gegenden Norwegens. Oft wird es als die letzte Wildnis Norwegens bezeichnet. Der Grenzpfad von Troms ist heute ein Teil des Nordkalottleden, ein ca. 800 km langer Wanderpfad durch Schweden, Norwegen und Finnland. Streckenweise benutzt der Nordkalottleden den Kungsleden, den Padjelantaleden und die Norwegische Nordlandsruta. Der von uns begangene Teil ist der Grenzpfad von Troms, der an der Straße E8 Tromsø-Tornio in Finnland bei Kilpisjärvi beginnt, dann kurz durch Schweden verläuft und schließlich nach gut 130 km in Innset im norwegischen Österdalen endet.

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Esperanza-Wald-Runde

Teneriffa: Schattige Runde auf schönen Pfaden durch den Esperanza-Wald

Am Rande der zentralen Bergkette, der Cumbre Dorsal liegt der immergrüne Esperanzawald, ein reizvolles Wandergebiet. Traumhaft angelegte Wanderwege führen durch den schönen, lichtdurchflutenden Kiefernwald. Lange kanarische Kiefernadeln bedecken den wundervollen Waldboden der sanft verlaufenden Wanderwege. Bei einer Wanderung durch den Esperanzawald hat man oft das Gefühl auf einem samtweichen Teppich daher zu spazieren, während die Nadeln unter den Wanderschuhen einen herrlichen Duft von Harz und Holz verströmen. Von den schönsten Aussichtspunkten genießen wir den Fernblick auf die Südostküste bis zur Nachbarinsel Gran Canaria. Eine wunderbare Wanderung auf leicht begehbaren Wanderwegen mit Zeit zum Schauen und Verweilen.

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Montaña Amarilla

Teneriffa: Gemütliche Küstenrunde um die Montaña Amarilla von Costa del Silencio nach Amarilla Golf und zurück

Der Küstenbereich zwischen der Feriensiedlung Costa del Silencio und den Golfplätzen bei Los Abrigos ist nicht gerade das klassische Wandergebiet Teneriffas. Trotzdem lohnt es sich, einmal diesen Abschnitt kennenzulernen: Wüste, Küste, fantastische Felsformationen und fliegende Golfbälle, die bizarren Felsen an der Montaña Amarilla und die öden Flächen rund um die Montaña Malpasita. All dies kann man auf dieser Rundwanderung erleben, die durch den trockensten Teil der Insel führt. Eine Gegend, die nicht gerade zum Wandern einlädt, staubig und heiß, aber ein besonderes Erlebnis.

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Die Pyramiden von Güímar

Teneriffa: Ein Besuch bei den geheimnisvollen Bauwerken

In der Kleinstadt Güímar an der Ostküste Teneriffas befinden sich die wohl geheimnisvollsten Bauwerke der Insel: sechs rechteckig langgestreckte, pyramidenförmige Terrassenbauten aus mörtelfrei aufgeschichteten Lavasteinen. Ursprünglich waren es neun, erhalten geblieben sind sechs Pyramiden. Sie sind länglich mit einer Grundfläche von bis zu 50 mal 16 Metern und bestehen aus vier bis sieben Stufen.

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Cañadas del Teide

Teneriffa: Eindrucksvolle Wanderung entlang der Caldera-Randberge durch eine vielfältige Vulkanlandschaft

Im Zentrum Teneriffas befindet sich eine 2.000 bis 2.300 Meter hoch gelegene Ebene, überragt von einem gewaltigen Vulkan. Mit einer Gipfelhöhe von 3.718 Metern ist der Teide nicht nur der höchste Berg der Kanaren, sondern sogar von ganz Spanien. Die Cañadas del Teide sind die Caldera (also der Krater) dieses gewaltigen Urvulkans, der vor etwa 200.000 Jahren verschwand. Ein bequemer Wanderweg verläuft am Rand der Cañadas zwischen den riesigen Lavafeldern und den beeindruckenden Wänden des Calderarandes – eine beschauliche Wanderung.

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Drei-Zinnen-Runde 2019

Die Umrundung der Drei Zinnen, dem weltberühmten Wahrzeichen der Dolomiten – der Wanderklassiker im Naturpark Sextener Dolomiten

Die Umrundung der Drei Zinnen, dem weltberühmten Wahrzeichen der Dolomiten, von der Auronzohütte (2.320 m) über den Paternsattel (2.454 m) zur Drei-Zinnen-Hütte (2.405 m) und über die Langalm (2.235 m) zurück zur Auronzohütte, ist der Wanderklassiker im Naturpark Sextener Dolomiten. Dieses einzigartige Wandererlebnis im Herzen der Dolomiten haben wir uns auch für unseren Dolomiten-Urlaub Ende Oktober 2019 vorgenommen. Und um es kurz zu machen: es war ein großartiger Sonntag-Wandertag, in jeglicher Hinsicht – großartiges Wetter, großartige Wege, großartiger Nacht-Sternen-Himmel, großartig viele Menschen.

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Paternkofel-Runde

Großartige Runde um den Passportenkofel und Paternkofel im Gebiet der Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten

Die Umrundung des Passporten- und Paternkofels im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten ist eine landschaftlich herausragende Tour. Keine Ecke dort, die nicht neue, überraschende Szenerien bietet, vom weltberühmten Blick in die Drei-Zinnen-Nordwände ganz zu schweigen. Auf der Runde passieren wir gleich mehrere Hütten: Auronzo-Hütte – Lavaredo-Hütte – Büllele-Joch-Hütte – Drei-Zinnen-Hütte – Lavaredo-Hütte – Auronzo-Hütte. Die Tour ist lang, aber leicht zu gehen. Maximal die Querung der Schotterflanke auf einem schmalen Steig an der Nordseite des Paternkofels verlangt ein wenig Konzentration und Trittsicherheit.

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Lukmanierpass-Runde

4-Tage-Rundtour rechts und links vom Lukmanierpass

Der Lukmanier war bis vor 100 Jahren einer der wichtigsten Übergänge nach Oberitalien, heute steht er im Schatten der schnelleren Tunnelrouten durch Gotthard oder San Bernardino.
Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist die Lukmanier-Passhöhe nach wie vor erstklassig. Der Passübergang markiert gleichzeitig die Grenze zwischen Graubünden und dem Tessin. Die Runde links und rechts vom Pass in Form einer langgestreckten Acht führt uns weit in die »Sonnenstube der Schweiz« hinein. In den idyllischen Bergseen spiegelt sich der ganze Zauber der Tessiner Alpen wider. Eine großartige Tour!

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Buiräbähnli Engelbergertal

Mehrtägige Rundwanderung zu den Buiräbähnli im Engelberger Tal

Bereit für ein spezielles Wandererlebnis? Dann ist die Buiräbähnli-Safari (Seilbahnen für Bergbauern) genau das Richtige. Im Engelbergertal gibt es zahlreiche urchige Seilbähnli, welche von Bauern oder anderen Privatpersonen betrieben werden. Diese anspruchsvolle, dreitägige Wanderung umfasst ca. 38 km Weglänge, dauert ca. 15 Stunden reine Wanderzeit, umfasst 9 Buiräbähnli mit ca. 8,5 km Bahnlänge und bietet auf der ganzen Route pures Naturerlebnis. Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Engelberg, aber auch jeder andere Ort im Engelberger Tal kann gewählt werden. Übernachtet wird in einer der zahlreichen urchigen Berghütten auf dem Weg.  

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Ebenalp-Wanderung

Ebenalp – Schäfler – Wildkirchli – Aescher – Seealpsee – Wasserauen – eine Wanderung im Alpstein

Nur 1.925 m hoch – auf dem Schäfler im Alpstein.

Nach der dreiwöchigen Trekkingtour im schwedischen Lappland, auf dem nördlichen Kungsleden, sind wir wieder zurück am Bodensee. Hier haben wir das Glück und genießen einen schönen Spätsommer mit herrlichen Sonnentagen. Da zieht es uns in die nahen österreichischen und schweizerischen Alpen: Hoher Freschen, Hoher Kasten, Schesaplana, Naafkopf – das sind nur einige der Namen unserer Touren in diesen Tagen.

Von einer dieser Touren soll hier der Bericht sein: von unserer Wanderung im Appenzeller Alpstein, von der Ebenalp auf den Schäfler und zurück und weiter abwärts zum Seealpsee und nach Wasserauen bei schönstem Wetter.

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Lapporten – Lappenpforte

Von Abisko zum Lapporten, zur Lappenpforte, dem Tor nach Lappland

Unser Ziel – das Lapporten.

Lapporten, das Tor nach Lappland, ist das Wahrzeichen von Abisko und ein Sehnsuchtsziel für viele Lappland-Trekkerinnen und -Trekker. Für unsere 2019-Trekkingtour mit den Enkelkindern haben wir uns vorgenommen, von Abisko aus hoch zum Lapporten zu wandern, dort oben zu zelten, und dann durch das Lapporten weiter auf den Kungsleden und weiter den Kungsleden soweit wir eben kommen. Der kleinste, jüngste Enkel ist erst fünf, unser Vorhaben ist also ein wenig gewagt – aber mit super guter Laune sind wir es angegangen.

Und wir haben es (fast) geschafft: wir waren oben im Lapporten und haben dort gezeltet. Nur hat uns in der Nacht der Regen und Nebel eingeholt, die Sichtweite war bei Null, das Gelände nass und morastig, so dass wir nicht durch das Lapporten hindurch gewandert sind sondern wieder zurück nach Abisko und von dort aus dann den Kungsleden bis Vakkotavare. Dennoch: es hat sich gelohnt!

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Nördlicher Kungsleden mit den Enkelkindern

Nördlicher Kungsleden von Abisko nach Vakkotavare mit den Enkelkindern im August 2019

Schwedens Kungsleden verkörpert ein abwechslungsreiches und einzigartiges Wandererlebnis. Seit seiner Gründung im frühen 20. Jahrhundert durch den schwedischen Tourismusverband (STF) ist der Weg gewachsen und führt von Abisko im Norden zu seinem heutigen Endpunkt in Hemavan im Süden, auf einer Gesamtstrecke von 460 km. Für diejenigen, die Schweden, Lappland und die Arktis zum ersten Mal besuchen, wird der Kungsleden ein großes Abenteuer und ein Schritt in eine neue Welt. Für viele wird es der Beginn einer langen und reichen Begegnung sein, die viele wiederholte Besuche umfasst – so wie für uns.

Seit 1993 sind wir immer wieder in Lappland, in ganz Skandinavien unterwegs, hat uns das nordische Fieber gepackt, haben den gesamten Kungsleden von Abisko bis Hemavan in mehreren Etappen erwandert. In den ersten Jahre waren unsere beiden Töchter mit uns, dann waren wir zu zweit auf großer Trekkingtour, meist mit Zelt. Dieses Jahr wollten wir dieses Erlebnis auch unseren Enkelkindern nahebringen. So machten wir uns mit unserer großen Tochter und ihren vier Kindern (15, 11,  8 und 5 Jahre alt) auf und wanderten den nördlichen Kungsleden von Abisko nach Vakkotavare, rund 105 km lang.

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West Highland Way – Fotoalbum

Die Bilder vom West Highland Way im Juni 2019

2 Wochen waren wir unterwegs auf dem schottischen West Highland Way. 154 Kilometer haben wir dabei zurückgelegt und dabei etwa 4.500 Höhenmeter überwunden. Auf diesem Weg haben wir alles gefunden, was Schottland ausmacht: Tiefe Wälder an klaren Seen, saftige Weiden mit unzähligen Schafen, grüne Hügel, Moore und schroffe Berge. Der Weg führte uns in einem Spannungsbogen von den Lowlands am wunderschönen Loch Lomond entlang in die Highlands.

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West Highland Way – Etappe 13

Etappe 13 auf dem schottischen West Highland Way: von der JH Glen Nevis nach Fort William

Auf zur letzten Etappe auf dem West Highland Way. Heute stehen die letzten 5 Kilometer von der JH Glen Nevis nach Fort William an. Am River Nevis entlang führt uns der Weg erst zum Informationszentrum und dann in den Ort. Am Ortsanfang endete noch bis zum Jahr 2009 wenig spektakulär der West Highland Way. Das blau-weiß-grüne Schild mit der vertrauten Distelblüte steht noch heute dort. Nun führt er noch etwa 1,5 Kilometer weiter bis in das Zentrum von Fort William. Am Ende der Fußgängerzone High Street, am Gordon Square finden wir dann den berühmten Bronze-Wanderer auf seiner Bakn sitzend, wie er sich den rechten Fuß hält. Wir haben den West Highland Way geschafft. Wir haben rund 155 km zurückgelegt durch die verschiedensten Landschaften des schottischen Highlands und dabei etwa 4.500 Höhenmeter überwunden.

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