Donauschleifen-Weg

Donauschleifen-Weg: vom Kloster Beuron zum Aussichtspunkt Rauher Stein und vorbei am Irndorfer Felsengarten zum Eichfelsen

Donauschleifen-Weg

Donauschleife bei Beuron

Der Donauschleifen-Weg liegt im Naturpark Obere Donau im Süden Baden-Württembergs. Dort, wo die Donau das Kalkgebirge der Schwäbischen Alb durchbricht, ist das Herz des Naturparks.

Donauschleifen-Weg

Naturpark Obere Donau — (c) Wikipedia

Durch dieses Durchbruchstal windet sich der noch schmale Fluss und hat mächtige Kalkwände und Felsen freigelegt. Beuron selbst liegt mitten in der reizvollen Landschaft des Naturparks, die Ortschaft ist aus der Erzabtei Beuron hervorgegangen. Dieses Tal im Bereich der Oberen Donau wird auch als Donautal bezeichnet und ist ein bekanntes und vielbesuchtes Kletter-, Kanu-, Rad- und Wanderrevier.

Der Donauschleifen-Weg führt vom Kloster Beuron zum Aussichtspunkt Rauher Stein und vorbei am Irndorfer Felsengarten zum Eichfelsen. Markante Felswände, alte Steintunnels und die weithin bekannte Kirche des Benediktinerklosters Beuron sind einige der Höhenpunkte dieser leichten Wanderung.

 

Tour-Datum 1. Juni 2014
Region Deutschland, Baden-Württemberg, Schwäbische Alb
Ausgangspunkt Beuron im Donautal
Endpunkt Beuron im Donautal
Schwierigkeit leichte Wanderung
Zeitbedarf 3 – 4 Stunden
Distanz 9 km
Aufstieg 450 m
Abstieg 450 m
Strecke Beuron (625 m) – Wanderheim Rauher Stein Irndorf (786 m) – Rauher Stein (786 m) – Irndorfer Felsengarten (780 m) – Eichfelsen (730 m) – Vögelesruhe (650 m) – Donau (622 m) – Beuron (625 m)
Verpflegung Beuron, Irndorf
Bemerkungen
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Donauschleifen-Weg

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Wir starten vom Parkplatz des Klosters Beuron, gehen zur historischen Holzbrücke über die Donau und bis zur Donautal-Landstraße.

Nun folgen wir dem Donau-Zollernalb-Weg hinauf zum Gästehaus Maria-Trost und weiter zur Placidus-Hütte. Links ragen steile Felsen in die Höhe, rechts belohnt uns immer wieder ein Blick auf das Kloster Beuron. Nach einer langen Schleife sind wir wieder unten an der Donautalstraße. Hier trifft unser Pfad auf einen Forstweg, dem wir in das steile Hirschtal hinauf folgen zum Wanderheim und Aussichtspunkt Rauher Stein.

Nach ausgiebigem Genuß der Aussicht auf die Donau-Schleifen und auf die markanten Felsen des Donautals wandern wir am Grillplatz vorbei, über die Wiesen an der Hangkante weiter und bis zum Irndorfer Felsengarten. Hier blühen viele heimische Blumen, Infotafeln erklären alles.

Nur ein paar Meter weiter wartet der nächste markante Aussichtspunkt an steilem Abgrund: der Eichfelsen. Hier machen wir erneut eine lange Rast und genießen wieder traumhafte Blicke über das Donautal.

Dann geht es zum Felsengarten zurück und steil bergab. Am Aussichtspunkt Vögelesruh lohnt ein Blick zur Burg Wildenstein hoch oben.

Danach queren wir die Landstraße und biegen auf den Donautal-Radweg ab. Ein paar hundert Meter, dann erreichen wir die Radbrücke über die Donau. Doch wir überqueren den Fluss nicht, sondern nehmen den kleinen Weg entlang der Donau. Dieser führt uns durch zwei Felsentunnel und am Donauufer entlang und schließlich auf eine kleine Straße Richtung Beuron. Mit Blick auf die mächtige Klosterkirche wandern wir zum steinernen Hermannssteg über die Donau und zum Kloster Beuron.

 

 

 

 

Zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr

Dieter Moßbrucker
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Über Dieter Moßbrucker

Dieter ist Ehemann, Vater und Opa, Wanderer und Trekker, Computer- und WordPress-Fan – und versucht, alles unter einen Hut zu bekommen. Seit vielen Jahren lieben wir das Wandern, Kanu- oder Fahrradfahren: am Bodensee, in Skandinavien, in den Alpen oder entlang verschiedener Flüsse. Seit Herbst 2015 gibt es diese Seite mit vielen neuen Berichten über Trekkingtouren und Wanderungen. Die früheren Berichte ab 1993 findet ihr auf der alten wildnis-wandern Seite.

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