Nördlicher Kungsleden: von Abiskojaure zur Abisko Turiststation
Diese Etappe gehört eigentlich nicht zu meinen Favoriten: der Weg verläuft zum großen Teil durch Birkenwald, oft ist er mehr Piste als Weg, der Wald ist Mückengebiet. Dieses Mal ist es anders: keine Mücken mehr, fantastische Herbstfärbung.
Tour-Datum | 8. September 2015 |
Region | schwedisch Lappland |
Schwierigkeit | leichte Trekkingtour; Weg sehr gut markiert |
Zeitbedarf | 4 – 5 Stunden |
Distanz | 15 km |
Aufstieg | — |
Abstieg | 120 m |
Verpflegung | Abiskojaure, Abisko Turiststation in Abisko Östra (ca. 2,5 km von Abisko Turiststation) gibt es einen Supermarkt |
Bemerkungen | im Abisko-Nationalpark darf nicht wild gezeltet werden |
GPX-Datei |
Zunächst müssen wir zurück zur Brücke über den Kamajåkka. Dann geht es nordwärts durch den Abisko-Nationalpark, mal durch lichten Birkenwald, mal durch offenes Gelände, dann wieder durch dichten Birkenwald. Der Weg ist nicht immer schön zu gehen, teilweise führt er über eine breite Piste, auf der die Samen in das Fjell fahren. Die Herbstfärbung entschädigt jedoch für alles. 4,5 Kilometer vor Abisko kommen wir zum Nissonjohka, hier ist ein Platz mit Klohäuschen, bei dem Zelten erlaubt ist, kurz danach erreichen wir die Hängebrücke über den Nissonjohka. Der Weiterweg führt nun direkt am Canyon des Abiskojåkka entlang. Bald schon sehen wir die Eisenbahnbrücke der Erzbahn Kiruna-Narvik, und dann stehen wir auch schon unter dem Kungsledenportal. Nur noch ein paar Schritte sind es bis zur großen Turiststation.
Natürlich haben wir auch unsere Rucksäcke gewogen. Wie man sieht: angenehm – es war ja eine Hüttentour 🙂 . Übernachtet haben wir im Haus Keron, dem STF-Vandrarhem mit Selbstversorgung, direkt neben der Turiststation.
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