Tour du Mont Blanc

Tourdatum Icon Tourdatum: 26.07.2024
Aufrufe Icon Aufrufe: 213

Tour du Mont Blanc – Im Herzen der Alpen – In 11 Tagen rund um den Mont Blanc, den höchsten Berg der Alpen.

In elf Tagen zu Fuß um den Mont Blanc (4.809 m), den höchsten Berg der Alpen: Der Westalpenklassiker gehört zu den schönsten Weitwanderungen Europas. Die Tour du Mont Blanc (TMB) führt vorbei an glitzernden Gletschern, türkisblauen Bergseen und über atemberaubende Pässe rund um den imposanten weißen Riesen. Die TMB, einer der berühmtesten Wanderwege Europas, erstreckt sich über knapp 170 Kilometer durch Frankreich, Italien und die Schweiz. Drei Länder, elf Wandertage, 10.000 Höhenmeter und unvergessliche Landschaften: Die Route bietet reichlich Abwechslung und zeigt die Alpen in all ihren Facetten. Ich tauche ein in Gletschertäler, erklimme prächtige Pässe, wandere über Almen und durch Wälder, besuche idyllische Bergdörfer und genieße dabei den spektakulären Blick auf den Mont Blanc. Diese Wanderroute hat mein Herz erobert!

Hier beschreibe ich meine Route in elf Etappen, die genügend Zeit lassen, alles in Ruhe zu genießen. Entlang des Weges gibt es zahlreiche Berghütten und Einkehrmöglichkeiten, sodass die Wanderung flexibel nach den eigenen Wünschen gestaltet werden kann. Die TMB hat nur wenige technische Passagen und ist für alle mit guter Kondition gut machbar. Ich orientiere mich an der Hauptroute und wandere gegen den Uhrzeigersinn, in der klassischen Richtung.

Über die Trekkingroute Tour du Mont Blanc

Die Tour du Mont Blanc (TMB) ist ein rund 170 Kilometer langer Fernwanderweg, der durch Frankreich, Italien und die Schweiz führt und den höchsten Berg der Alpen umrundet. Auf der Route begegnen Wanderer abwechslungsreiche Landschaften mit Gletschern, Bergseen, Almwiesen und charmanten Bergdörfern. Sie verläuft überwiegend auf Berg- ,Wander- und Forstwegen und lässt sich in sieben bis zwölf Etappen einteilen. So können Pausen, Aussichten und Besichtigungen flexibel eingeplant werden.

Klassische TMB-Route

Die klassische Route beginnt in Les Houches bei Chamonix und verläuft gegen den Uhrzeigersinn. Sie führt über bekannte Pässe wie Col de Voza, Col du Bonhomme und Col de la Seigne und passiert idyllische Bergdörfer. Die Kombination aus Anstiegen, Abstiegen und flachen Abschnitten sorgt dafür, dass Wanderer gleichzeitig die beeindruckendsten Panoramen rund um den Mont Blanc erleben.

Höhenprofil der Tour du Mont Blanc

Wanderführer und Karte für die Tour du Mont Blanc

Für die Tour de Mont Blanc gibt es mehrere Wanderführer und unendlich viele Quellen im Internet. Ob und welche man davon benutzt ist persönliche Geschmackssache. Die hier aufgeführte kann ich mit gutem Gewissen empfehlen, damit habe ich meine TMB geplant. Das Cicerone-Booklet ist als Kartenersatz dabei, zusätzlich zu den GPX-Tracks (siehe folgendes Kapitel).

Trekking the Tour du Mont Blanc
Classic 170km hut-to-hut hike with two-way route description
Cicerone

Tour du Mont Blanc Map Booklet
IGN maps and essential resources to plan your hike
Cicerone

Guide to the Tour du Mont Blanc
11-Day-Itinerary
TMBTENT

Guidebook for hiking the Tour du Mont Blanc, one of the world’s classic treks. The 170 km (105 mile) TMB route via France, Italy and Switzerland typically takes 11 days, and can be walked in anti-clockwise and clockwise directions. With trek planning resources, accommodation guide and 5, 7 and 9-day options. A 1:25,000 IGN map booklet is available separately.

Map booklet with 1:25,000 IGN mapping for hiking the Tour du Mont Blanc, one of the world’s classic treks. The 170 km (105 mile) TMB route typically takes 11 days and can be walked in anti-clockwise and clockwise directions. Trek planning resources, accommodation guide and 5, 7 and 9-day options. Companion Cicerone guidebook available separately.

Looking for a comprehensive resource for your 2024 Tour du Mont Blanc trip? Our Guide to the Tour du Mont Blanc is the ultimate tool to help you plan your perfect trip. When you purchase a guide, you’ll be able to access the information through our planning portal as well as in a downloadable PDF format.

Start und Ende der klassischen Tour du Mont Blanc

Die klassische Route beginnt und endet in Les Houches am TMB-Portal.

Nach Les Houches gibt es sowohl Zug- als auch Busverbindungen. Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem kostenlosen TMB-Parkplatz neben der Prarion-Seilbahn parken und direkt in den Wanderweg einsteigen. Wer bereits einen Tag vorher ankommt, findet in Les Houches leicht eine Unterkunft, sei es auf einem Campingplatz oder in einem Hotel. 

Wie schwierig ist die Tour du Mont Blanc?

Die TMB ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, erfordert jedoch gute Kondition und Trittsicherheit. Tägliche Gehzeiten von mehreren Stunden und moderate Steigungen machen die Wanderung anstrengend, aber gut machbar. Auf der Etappe von Tré-le-Champ zum Refuge de la Flégère gibt es einige Leitern über felsige Stellen, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Wer möchte, kann diese Passage über einen einfachen Umweg umgehen. Wer regelmäßig wandert und über Ausdauer verfügt, kann die Route gut bewältigen. Für Anfänger ohne Bergerfahrung ist die Tour nur bedingt geeignet.

Welche Jahreszeit ist die beste für die Tour du Mont Blanc?

Die beste Zeit für die TMB liegt zwischen Ende Juni und Anfang September. In diesem Zeitraum sind die meisten Pässe schneefrei, die Hütten geöffnet und das Wetter meist stabil. Früh im Sommer können in höheren Lagen noch Schneefelder auftreten, während der Spätsommer sonnige Tage und angenehme Temperaturen bietet. Juli und August sind die beliebtesten Monate, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Planung der Unterkünfte.

Camping und Unterkünfte auf der Tour du Mont Blanc

Camping auf der Tour du Mont Blanc ist eine wunderbare Möglichkeit, diesen legendären Weg hautnah zu erleben. Man erspart sich den Stress der Hüttenbuchungen und die hohen Unterkunftskosten entlang der Strecke und genießt zugleich eine Freiheit und Flexibilität, wie sie sonst kaum zu finden ist, auch wenn das höhere Rucksackgewicht seinen Preis hat.

Campingplätze sind auf der Tour du Mont Blanc meist zahlreich vorhanden. Auf einigen Etappen muss man jedoch ein Stück von der Hauptroute abweichen, um einen offiziellen Platz zu erreichen.

Entlang der TMB gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, von traditionellen Berghütten über Hotels bis hin zu Ferienwohnungen. Viele Wanderer übernachten in einfachen Schlafsälen der „Refuges“, während größere Bergdörfer komfortable Hotels und Pensionen bieten. Besonders in der Hochsaison ist eine frühzeitige Reservierung sinnvoll, um die Tour stressfrei genießen zu können.

Mein Rucksack sollte so leicht wie möglich bleiben, um den Weg wirklich genießen zu können. Deshalb habe ich in drei Berghütten sowie in Pensionen übernachtet, die ich erst wenige Tage vor Tourbeginn online gebucht habe. Die drei Berghütten waren:

Ist wildes Campieren oder Biwakieren auf der Tour du Mont Blanc erlaubt?

Wildes Campieren ist in den Alpen in aller Regel verboten. Biwakieren für eine Nacht ist meistens erlaubt, allerdings nicht auf der gesamten Strecke möglich. In den drei Ländern gelten folgende Regeln:

  • In Frankreich ist Biwakieren nur in bestimmten Gebieten erlaubt.
  • In der Schweiz ist Biwakieren verboten.
  • In Italien ist Biwakieren erst ab 2.500 Meter Höhe erlaubt.

Orientierung auf der Tour du Mont Blanc

Die TMB ist vorzüglich ausgeschildert. An jeder Wegkreuzung oder Abbiegung stehen die typischen gelbe Wegweiser. Zusätzlich befnden sich entlang der Strecke regelmäßig Schilder und Markierungen mit den Buchstaben TMB, die zeigen, dass man noch auf dem richtigen Weg ist. 

Aktuelle Informationen über die Tour du Mont Blanc

Aktuelle und Allgemeine Informationen über die TMB (Unterkünfte, Karten, Reservierungen, Wegsperrungen) stehen auf folgender Intenetseite:
autourdumontblanc.com

Meine Etappen auf der Tour du Mont Blanc – mit Bildern

Hinweis: Mit einem Klick auf das blaue Paneel kannst du es öffnen oder auch wieder schliesen.

Diese Karte zeigt die klassische 11-Tage-TMB-Route, mit allen Varianten genau so wie ich sie selbst gewandert bin. Über das Symbol oben rechts kannst du die GPX-Datei herunterladen.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Les Houches (1.007 m)
Distanz
17,5 km
Aufstieg
1.040 m
Abstieg
870 m
Max. Höhe
Bellevue (1.801 m)
Anforderung
Bergwanderung T1
Ziel
Les Condamines-Montjoie (1.161 m)

Ende Juli buchen wir die Unterkünfte für die Tour du Mont Blanc. Nur wenige Tage später starten wir mit dem Camper Richtung Le Houches, einem Vorort von Chamonix und offiziellen Ausgangspunkt der TMB. Am späten Nachmittag erreichen wir den bereits gut gefüllten Campingplatz Bellevue. Der Blick über die vielen Zelte voller TMB-Wanderer und die im Abendrot leuchtenden Berge weckt sofort Vorfreude auf die kommenden elf Tage und auf die Tour du Mont Blanc selbst.

Nach dem obligatorischen Foto in Les Houches am Startportal der TMB nehmen wir die Téléphérique de Bellevue hinauf auf das gleichnamige Bellevue-Plateau (1.801 m) und ersparen uns so den steilen Aufstieg aus Les Houches. Der Name hält, was er verspricht: Von hier oben eröffnet sich ein grandioses 360°-Panorama auf das Mont-Blanc-Massiv, die Aiguilles von Chamonix sowie die Gebirgsketten Chaîne des Fiz und Aravis.

Tramway du Mont-Blanc.
Mit Maustasten – Video starten/stoppen bzw. Ton ein-/ausschalten.

Entlang der Gleise der Tramway du Mont-Blanc wandern wir gemütlich hinab zum Col de Voza (1.657 m), unserem ersten TMB-Pass. Hier stehen ein großes Hotel und der kleine Bahnhof der Tramway und überall wimmelt es von TMB-Wanderern.

An diesem Punkt trennen sich unsere Wege: Dieter fährt zurück an den Bodensee und ich setze meine TMB allein fort.

Vom Col de Voza folge ich der Originalroute der Tour, die hinab ins Tal führt. Eine längere Alternativroute verläuft vom Col de Voza bergan über den 2.120 Meter hohen Col de Tricot. Die Originalroute ist die kürzere und einfachere Variante nach Les Contamines-Montjoie. Sie wird bei schlechtem Wetter empfohlen, da sie keine exponierten Passagen enthält. Zwar führt sie über mehr Straßen als jede andere TMB-Etappe, doch die Ausblicke auf die umliegenden Gletscher und Aiguilles machen das mehr als wett.

Die Etappe klingt mit einem gemütlichen Spaziergang entlang eines Baches nach Les Contamines-Montjoie aus. Sie ist unkompliziert, aber fordernd genug für einen ersten Tag. 

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Les Condamines-Montjoie (1.161 m)
Distanz
19,0 km
Aufstieg
1.320 m
Abstieg
890 m
Max. Höhe
Col de la Croix du Bonhomme (2.479 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Les Chapieux (1.554 m)

Bei bestem Wetter starte ich am Morgen in Les Contamines-Montjoie. Die kleine französische Gemeinde liegt in einem offenen Talkessel des Val Montjoie in den Savoyer Alpen am Westfuß des Mont Blanc. Ein kurzer Abstecher führt mich zur barocken Kapelle Notre-Dame de la Gorge. Ab hier steigt der Weg auf einer alten Römerstraße aus dem Tal hinaus stetig an. Der steinige Pfad zieht sich in weiten Kehren durch den Wald und über offenes Gelände, bis ich schließlich die ersten freien Wiesen erreiche.

Nach einer Weile komme ich zur Refuge de la Balme (1.706 m), die malerisch am Rand einer Almwiese liegt. Ich mache eine kurze Pause, trinke etwas und genieße den Blick auf die umliegenden Berge. Dann setze ich den Anstieg fort.

Der Weg führt weiter bergauf, vorbei an klaren Bächen und über schmale Serpentinen, die sich über weite Hänge ziehen. Immer wieder öffnet sich der Blick auf das Val Montjoie und die umliegenden Gipfel. Der Aufstieg ist lang und fordert Kondition, doch die großartige Landschaft macht jede Anstrengung wett.

Schließlich erreiche ich den Col du Bonhomme (2.329 m). Oben weitet sich der Blick auf eine eindrucksvolle Hochgebirgslandschaft. In Chamonix hatte ich eine Warnung gelesen, dass hier oben noch Schnee liegen soll. Heute ist davon nichts zu sehen. Nach einer kurzen Rast steige ich weiter hinauf zum Col de la Croix du Bonhomme (2.479 m), wo in wunderschöner Lage die gleichnamige Hütte steht. Ich lege eine Pause ein, esse etwas und genieße die Stille der Berge.

Danach beginne ich den Abstieg in Richtung Les Chapieux. Der Weg führt zunächst über steiniges Gelände, wird dann flacher und mündet schließlich in eine breite Jeep-Piste. In langen Serpentinen geht es über Wiesen hinunter ins Tal.

In Les Chapieux endet meine zweite Etappe. Der kleine Weiler liegt ruhig zwischen den Bergen und bietet einige einfache Unterkünfte sowie einen Biwakplatz mit öffentlicher Toilette. Nach dem langen Tag genieße ich die Abendsonne und die friedliche Stimmung im Tal.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Les Chapieux (1.554 m)
Distanz
14,9 km
Aufstieg
990 m
Abstieg
380 m
Max. Höhe
Col de la Seigne (2.516 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Rifugio Elisabetta (2.195 m)

Heute überquere ich den legendären Col de la Seigne (2.516 m) und wechsle auf die italienische Seite des Mont-Blanc-Massivs. Ich starte in Les Chapieux mit einem kurzen Spaziergang zur Berghütte Refuge des Mottets (1.868 m), von wo aus der Aufstieg von gut 650 Höhenmetern zum Pass beginnt. Auf den letzten Metern wird der Weg noch einmal steil und kräfteraubend. Das Wetter meint es gut mit mir: strahlender Sonnenschein, nur ein paar kleine Wölkchen am Himmel.

Heute treffe ich mehr Wanderer als in den Tagen zuvor, und eine stetige Karawane schiebt sich den Berg hinauf zum Pass. Trotzdem halte ich inne und nehme die Landschaft in mich auf. Die Aussicht ist fantastisch.

Vom Col de la Seigne eröffnet sich ein klarer Blick auf den Mont Blanc und die Aiguille Noire. Gleichzeitig markiert der Pass die erste von drei internationalen Grenzen auf meiner Tour: zurück nach Frankreich blicken oder nach Italien – alles in einem Moment.

Hinter dem Col liegt das Val Veny, für mich einer der schönsten Abschnitte der gesamten Tour du Mont Blanc. Ein moderater Abstieg von etwa 400 Höhenmetern bringt mich zum Rifugio Elisabetta, wo ich mich ein wenig von den gestrigen Strapazen erhole. Diese relativ kurze Etappe erlaubt es mir, die Beine etwas zu schonen, ohne die Schönheit der Strecke zu verlieren.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Rifugio Elisabetta (2.195 m)
Distanz
17,4 km
Aufstieg
490 m
Abstieg
1.480 m
Max. Höhe
Mont Favre spur (2.430 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Courmayeur (1.226 m)

Heute steht keine Passüberquerung an, und auch der Aufstieg hält sich in Grenzen. Trotzdem ist die Etappe alles andere als leicht. Der Weg führt wunderbar abwechslungsreich über die Höhenroute entlang der Südflanke des Val Veny, stetig auf und ab, bevor er schließlich in einem langen, steilen Abstieg von rund 750 Höhenmetern nach Dolonne, einem Ortsteil von Courmayeur, endet.

Ich starte vom Rifugio Elisabetta mit einem Abstieg ins untere Vallon de la Lée Blanche, wo sich mehrere Bäche zum Lac Combal (1.958 m) vereinen. Hinter dem See erhebt sich die gewaltige Moränenwand des Glacier du Miage, die sich zwischen Felsbändern eindrucksvoll ausbreitet. Kurz danach liegt etwas erhöht am Hang das Rifugio Combal (1.968 m).

Etwa drei Kilometer hinter dem Rifugio befindet sich eine Bushaltestelle, von der im Sommer regelmäßig Busse kostenlos durch das Val-Veny-Tal bis nach Courmayeur fahren. Ich aber bleibe auf der TMB-Route und biege beim Rifugio nach rechts ab.

Der Weg steigt nun steil den rechten Hang hinauf, vorbei an verfallenen Almgebäuden, und führt weiter bis zu einem Aussichtspunkt auf einem Ausläufer des Mont Favre (2.430 m). Von hier bis zum Col Chécrouit (1.956 m) verläuft die Route auf einem großartigen Balkonweg. Jeder Schritt gibt neue Ausblicke frei auf die Gipfel und Zacken der Aiguilles sowie auf den Mont Blanc selbst. Entlang des Hangs liegen kleine Teiche, in denen sich die schneebedeckten Berge spiegeln.

Am Col Chécrouit beginnt der lange Abstieg nach Courmayeur. Der Weg führt durch Skigebiete und später in unzähligen Serpentinen durch den Wald hinab nach Dolonne (1.210 m). Nachdem ich das malerische Dorf durchquert und den Fluss Dora Baltea überquert habe, erreiche ich Courmayeur. Hier endet für heute meine Etappe.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Courmayeur (1.226 m)
Distanz
12,8 km
Aufstieg
870 m
Abstieg
140 m
Max. Höhe
Rifugio Bonatti (2.025 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Rifugio Bonatti (2.025 m)

Schon beim Start in Courmayeur weiß ich, dass diese Etappe etwas Besonderes wird. Der Aufstieg hinauf zum Rifugio Bertone (1.988 m) ist steil und zieht sich in endlosen Serpentinen den Hang hinauf. Schritt für Schritt sehe ich die Dächer von Courmayeur kleiner werden, bis die Stadt schließlich weit unten im Tal liegt. Oben angekommen belohnt mich ein Panorama, das mir fast den Atem raubt.

Vom Rifugio Bertone führt der Weg in sanftem Auf und Ab weiter. Ich wandere auf einem herrlichen Höhenweg mit grandiosen Ausblicken auf die Aiguille Noire, den Mont Blanc und die Grandes Jorasses. Immer wieder bleibe ich stehen, schaue zurück zum Col de la Seigne in der Ferne und kann kaum glauben, dass ich diese Strecke tatsächlich mit meinen eigenen Füßen geschafft habe.

Der Pfad zieht sich entlang der Flanke des Mont de la Saxe, leicht hügelig, immer begleitet vom Blick auf die mächtigen Fels- und Eiswände jenseits des Val Ferret. Zwischendurch passiere ich alte, verfallene Almhütten, stille Zeugen vergangener Zeiten. Je weiter ich gehe, desto schwerer fällt es mir, den Blick von dieser Kulisse zu lösen. Die Aussicht bleibt bis zum Rifugio Bonatti einfach überwältigend.

Das Rifugio Bonatti ist ein stimmungsvoller, fast magischer Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Diese Etappe ist von Anfang bis Ende ein Genuss, einer der unvergesslichen Höhepunkte des TMB. 

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Rifugio Bonatti (2.025 m)
Distanz
21,0 km
Aufstieg
800 m
Abstieg
1.200 m
Max. Höhe
Gran Col Ferret (2.537 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
La Fouly (1.610 m)

Nach einem wundervollen Morgen auf dem Rifugio Walter Bonatti setze ich meine Wanderung auf dem Höhenweg oberhalb des Val Ferret fort. Die Aussicht auf das Mont-Blanc-Massiv ist erneut atemberaubend. Bald führt der Weg steil hinab ins Tal, bis zum Chalet Val Ferret (1.784 m) am Arp Nouvaz.

Bis hierher fahren, wie im Val Veny, kostenlose Shuttlebusse die einzelnen Campingplätze und Unterkünfte an. Eine äußerst praktische Einrichtung, wie ich finde.

Vom Tal aus gewinnt der Wanderweg nun deutlich an Anspruch. Gemeinsam mit gefühlt hundert anderen Wanderern beginne ich den langen Anstieg zum Rifugio Elena (2.062 m). Danach steige ich weiter hinauf zum Grand Col Ferret (2.537 m), der die Grenze zwischen Italien und der Schweiz markiert. Schwarze Wolken ziehen auf und es droht ein Gewitter. Bis zum Pass bleibe ich weitgehend trocken, nur ein paar Tropfen lassen meinen roten Regenschirm kurz erscheinen.

Trotz des Wetters umgibt mich eine wunderschöne Szenerie. Das Bergpanorama ist grandios, und vom Pass kann ich fast die gesamte östliche Bergflanke des Mont-Blanc-Massivs überblicken. Ganz im Süden erkenne ich den Col de la Seigne, dort, wo ich vor drei Tagen die italienische Seite des Mont-Blanc-Massivs erreicht habe.

Auf der schweizerischen Seite führt der Wanderweg neun Kilometer nach La Fouly fast nur bergab. Der Abstieg ist anspruchsvoll, denn die Wege der Tour du Mont Blanc haben es auch bergab in sich. Die Landschaft ändert sich: Hügelige Weiden, Blumenwiesen, Chalets mit Geranien und Petunien, milchige Bäche, das Läuten von Kuhglocken und gepflegte Waldstücke prägen das Tal.

Am Ende erwartet mich ein eher unspektakulärer Straßenabschnitt, doch das charmante Städtchen La Fouly macht alles wieder wett. Diese Etappe belohnt mich mit einem weiteren Grenzübertritt, mit atemberaubenden Ausblicken und der Erinnerung daran, wie vielfältig die Tour du Mont Blanc ist.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
La Fouly (1.610 m)
Distanz
15,6 km
Aufstieg
440 m
Abstieg
560 m
Max. Höhe
La Fouly (1.610 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Champex-Lac (1.467 m)

Den heutigen TMB-Tag kann ich als einen entspannten Wandertag verbuchen. Von Beginn in La Fouly an geht es über fast zehn Kilometer mäßig steil bergab nach Issert (1.055 m). Das malerische Alpendorf, eingebettet im bezaubernden Val Ferret, fängt die Essenz des Berglebens ein. Auf dem Weg durch das typisch schweizerische Tal schlängle ich mich vorbei an kleinen Bauernhöfen, malerischen Weilern und Blumenwiesen, die im Frühsommer in voller Blüte stehen. Rinder grasen friedlich auf den Weiden, und alte Scheunen aus dunklem Holz verströmen den intensiven Duft von warmem Heu.

Nach Issert beginnt der sechs Kilometer lange Aufstieg nach Champex-Lac. Zwar deutlich weniger anstrengend als die steilen Passanstiege der vorherigen Etappen, fordert er meine Beine am Ende des Tages dennoch. Glücklicherweise verläuft der Weg über weite Strecken im Schatten, und ich kann die vielen skurrilen Holzskulpturen bewundern, die diesen Abschnitt des Tals schmücken.

Champex-Lac ist ein Feriendorf am Lac de Champex mit mehreren Hotels, Ferienhäusern und einem Campingplatz. Zwei Sessellifte und zwei Skilifte erschließen das kleine Skigebiet am Fuss der La Breya, was dem Dorf einen ganz anderen Betrieb verleiht als bisher.

Diese Etappe ist die einfachste der gesamten Tour du Mont Blanc. Sie überwindet nur geringe Höhenunterschiede, führt durch ein gut erschlossenes Tal und verzichtet auf hohe Pässe oder abgelegene Gebiete. Trotzdem ist sie voller kleiner Höhepunkte: charmante Dörfer, blühende Wiesen, idyllische Bauernhöfe und die friedliche Atmosphäre des Schweizer Bergtals machen den Tag zu einem ruhigen, aber eindrucksvollen Abschnitt der Tour.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Champex-Lac (1.467 m)
Distanz
18,4 km
Aufstieg
750 m
Abstieg
910 m
Max. Höhe
Collet Portalo (2.040 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Trient (1.279 m)

Der heutige Tag beginnt angenehm ruhig. Der Weg ist zu Beginn fast eben und führt von Champex-Lac über mehrere Kilometer sanft bergab. Nach den anstrengenden Etappen der vergangenen Tage fühlt sich das Gehen leicht an, beinahe mühelos. Der folgende Aufstieg ist zwar lang, aber weit weniger steil als die vorherigen Pässe, und ich genieße das gleichmäßige Tempo.

Die Route schlängelt sich durch Waldstücke, vorbei an kleinen Schluchten und über weite Weiden hinauf zur Alp Bovine (1.987 m). Hier öffnet sich der Blick auf das Rhonetal mit Martigny und auf die Berner Alpen. Von Ende Juni bis Ende August gibt es hier eine kleine Einkehrmöglichkeit, und viele Wanderer nutzen die Gelegenheit für eine Rast. Ich gönne mir ebenfalls eine Pause, lasse den Blick über die grünen Hänge schweifen und atme die klare Bergluft.

Ein kurzer Anstieg von gerade 50 Höhenmetern bringt mich zum höchsten Punkt der heutigen Etappe: Collet Portalo (2.040 m). Der folgende Abstieg führt dann auf einem teilweise wurzeligen Waldweg hinunter zur Passstraße am Col de la Forclaz (1.526 m). Hier ist deutlich mehr Betrieb: Autos, Ausflügler, Radfahrer. Nach der stillen Höhenroute wirkt der Ort fast geschäftig.

Von dort folge ich der Bisse de Trient, einem alten Suonenweg, der vom Schmelzwasser des Glacier du Trient gespeist wird. Das Wasser plätschert in offenen Holzrinnen neben mir, während der schattige Pfad unter Lärchen hindurchführt. Rechts öffnet sich der Blick tief hinab ins Tal und auf das Dorf Trient. Entlang dieser Suone bin ich schon vor zwei Jahren gewandert (Bisse de Trient) – damals entstand in mir der Wunsch, einmal die ganze Tour du Mont Blanc zu wandern. Heute bin ich hier, und der Kreis schließt sich.

Etwa auf halber Strecke zweigt der Weg nach Trient ab. Ich folge ihm zu meiner Unterkunft am nördlichen Ortsrand. Die meisten TMB-Wanderer schlagen ihr Zelt auf dem Biwakplatz Le Peuty südlich von Trient auf. Dort gibt es einfache sanitäre Anlagen, eine Dusche, einen kleinen Laden und eine überdachte Sitzgelegenheit – ein lebhafter Treffpunkt für alle, die auf der Tour unterwegs sind. Morgen werde ich viele von ihnen wiedersehen.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Trient (1.279 m)
Distanz
15,1 km
Aufstieg
1.100 m
Abstieg
1.030 m
Max. Höhe
L’Aiguillette des Posettes (2.201 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Tré-le-Champ (1.417 m)

Heute kehre ich wieder auf die französische Seite der Tour du Mont Blanc zurück. Der Aufstieg von Trient auf den Col de Balme (2.191 m) ist von Anfang an steil. Ich schlängele mich in engen Serpentinen durch den Wald den Berg hinauf. Nach weniger als fünf Kilometern erreiche ich den Pass mit dem Refuge du Col de Balme (2.191 m) und der Grenze Schweiz-Frankreich.

Ab dem Col de Balme folge ich der Originalroute der TMB, die gleichzeitig die anspruchsvollste Variante ist. Nach einem kurzen Abstieg steige ich noch einmal hinauf zur L’Aiguillette des Posettes (2.201 m). Der Himmel ist bewölkt und so komme ich gut voran. Dabei genieße ich bei jedem Schritt die Aussicht und den ersten Blick auf den Mont Blanc seit mehreren Etappen.

Der Abstieg von der L’Aiguillette des Posettes ist steil und fordert meine Beine noch einmal. Entlang des Kamms wandere ich zurück ins Vallée de l’Arve und weiter nach Tré-le-Champ. Der Mont Blanc bleibt dabei während des größten Teils des Abstiegs vom Wolken umhüllt sichtbar.

Am Ende des Tages habe ich über eintausend Höhenmeter in den Beinen. Die Strecke ist kurz, aber anspruchsvoll. Der Blick auf den Mont Blanc und die Rückkehr nach Frankreich lassen mich spüren, dass die Wanderung sich dem Ende nähert.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Tré-le-Champ (1.417 m)
Distanz
9,8 km
Aufstieg
810 m
Abstieg
260 m
Max. Höhe
Tête aux Vents (2.113 m)
Anforderung
Bergwanderung T2
Ziel
Refuge la Flégère (1.875 m)

Heute starte ich gemütlich, denn die Etappe ist nicht allzu lang. Von Tré-le-Champ habe ich die Wahl: den traditionellen TMB-Weg mit der berühmten Leiterpassage oder die ruhigere Variante über den Col des Montets.

Die Leitern mit Metallstufen, Plattformen und Sprossen wirken auf den Bildern im Internet (so wie rechts) beeindruckend, als Alleingängerin möchte ich sie aber nicht gehen. Deshalb wähle ich die alternative Route, die ebenfalls bergauf führt und später wieder auf den Hauptweg trifft.

Der Aufstieg führt zunächst an einer kleinen Pflanzenwelt vorbei bis kurz vor den Col des Montets (1.430 m). Hier biege ich ab und der Weg windet sich in zahlreichen Serpentinen den Hang hinauf. Der Blick öffnet sich immer weiter, zuerst auf das Tal, dann auf die markanten Aiguilles von Chamonix. Auf etwa 2.000 m wird der Weg flacher, und ich erreiche den Hügelrücken La Remouaz, wo offiziell der Grand Balcon Sud beginnt, ein Panoramaweg erster Klasse. Bald taucht vor mir der große Steinhaufen der Tête aux Vents (2.133 m) auf, der höchste Punkt der Etappe und die Grenze zum Naturschutzgebiet Aiguilles Rouges. Hier treffe ich wieder auf den Hauptweg, der über die Leiterpassage führt.

Von der Tête aux Vents geht es mit herrlicher Aussicht auf das Mont-Blanc-Massiv leicht bergab. Der Weg führt über ein Plateau mit Wiesen, in denen Gämsen zwischen den Felsen grasen. Nach rund zwei Stunden erreiche ich die Seilbahnstation La Flégère und direkt darunter das Refuge de la Flégère, wo ich übernachte. Die Berghütte bietet eine fantastische Aussicht – ein perfekter Abschluss für diese eindrucksvolle Etappe.

▲ nach oben

Die Eckdaten der Etappe
Start
Refuge la Flégère (1.875 m)
Distanz
17,2 km
Aufstieg
400 m
Abstieg
250 m
Max. Höhe
Planpraz (2.080 m)
Anforderung
erst Bergwanderung T2
dann Spazierweg T1
Ziel
Les Houches (1.007 m)

Die letzte Etappe des TMB ist noch einmal länger, und ich wähle eine Variante. Vom Refuge de la Flégère bis zur Seilbahnstation am Planpraz (2.080 m) wandere ich erneut auf dem Panoramaweg und genieße den Blick über das Tal zum Mont Blanc.

Hier wartet Dieter auf mich, und wir genießen zusammen das Bergpanorama.

Planpraz ist trotz der fantastischen Aussicht allerdings ernüchternd: ein Skigebiet und eine Menge Menschen, die alle hinauf zum Brévent (2.525 m) wollen. Wir fahren beide mit der Seilbahn hinunter nach Chamonix, und ich setze meine TMB-Tour unten im Tal fort.

Auf dem Spazierweg Petit Balcon Sud wandere ich gemütlich an der L’Arve entlang, durch den Wald bis zum Stauwehr Barrage des Houches. Hier überquere ich auf einer schmalen Brücke den Fluss, dann die Autobahn, und kurz darauf bin ich müde, aber glücklich am Ende meiner Tour du Mont Blanc, am TMB-Portal in Les Houches.

▲ nach oben

Geschafft – Glücklich am TMB-Ziel

Geschafft – glücklich am TMB-Ziel.

Tour du Mont Blanc aus meiner Perspektive: Likes & Dislikes

Meine Likes

  • Unglaubliche Ausblicke auf das Mont-Blanc-Massiv
    Ganz ehrlich: Die Panoramen hier sind einfach wow. Egal, ob man gerade den Aufstieg geschafft hat oder eine kurze Pause macht – die Berge reißen einen sofort mit. Ich konnte mich kaum sattsehen.
  • Wandern in drei Ländern
    Frankreich, Italien und die Schweiz auf einer Tour zu erleben, ist für mich etwas Besonderes. Jede Region hat ihr eigenes Flair, und es macht richtig Spaß, die Unterschiede zu entdecken – von den Wanderwegen bis zu den kleinen Dörfern.
  • Die schönen Dörfer rund um Chamonix und Courmayeur
    Diese Dörfer sind einfach zauberhaft. Kleine Cafés, verwinkelte Gassen und dieser typische Alpencharme – perfekt, um zwischendurch kurz abzuschalten und die Beine hochzulegen.
  • Übernachten in ikonischen Berghütten
    In den Hütten zu schlafen, ist ein Erlebnis für sich. Abends das Murmeln der anderen Wanderer, morgens der Sonnenaufgang über den Gipfeln – so etwas vergisst man nicht.

Meine Dislikes

  • Teurer als andere Wanderungen in Europa
    Die Hütten und Pensionen haben ihren Preis, speziell in der Schweiz – das merkt man schnell. Für Budget-Wanderer kann das schon ein Stolperstein sein.
  • Körperlich herausfordernd
    Ich will ehrlich sein: Wer nicht gut zu Fuß ist oder sich nicht gern anstrengt, könnte hier schnell an seine Grenzen stoßen – Höhenmeter und lange Etappen sind kein Spaziergang.
  • Kann in den Sommermonaten voll werden
    Im Hochsommer ist auf den Wegen und in den Hütten richtig viel los. Wer eher Ruhe sucht, sollte vielleicht etwas früher oder später im Jahr starten – dann fühlt sich die Tour viel entspannter an.

Mein Fazit zur Tour du Mont Blanc

Die Tour du Mont Blanc ist weltweit bekannt – und das merkt man sofort: Auf den Wegen begegnet man Wanderern aus aller Welt, von europäischen Ländern über China bis hin zu den USA und Australien. Den größten Anteil machten dabei junge Menschen zwischen 20 und etwa 40 Jahren. Oft traf ich ganze Gruppen, die wie kleine Wander-Communities unterwegs waren, voller Energie, Lachen und guter Laune.

Für manche mag dieser Trubel ein Highlight sein, für andere eher ein Hindernis. Wer einsame Pfade liebt, wird hier nur selten Ruhe finden. Die Tour gehört zu den am stärksten frequentierten Wanderwegen Europas – und der kurze, schneefreie Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte September verstärkt den Andrang noch. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird allerdings mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt.

Für mich war die Tour du Mont Blanc mehr als nur eine Wanderung: Sie war Herausforderung und Glücksmoment zugleich. Jede Etappe hatte ihren eigenen Charakter, von sanften Tälern bis zu schroffen Bergwelten rund um das Mont-Blanc-Massiv. Ich habe jede Sekunde genossen, jede Aussicht aufgesogen – und das grandiose Wetter während der gesamten Tour tat sein Übriges. Trotz aller Anstrengungen fühlte sich jeder Schritt lohnenswert an, kaum ein Wanderweg hat mich so verzaubert wie dieser.

Die Tour du Mont Blanc ist pure Bergmagie – anstrengend, berauschend und unvergesslich zugleich. 

Mont-Blanc-Panorama – von Planpraz aus.
© 2025 wildnis-wandern.de
Annette Moßbrucker
Letzte Artikel von Annette Moßbrucker (Alle anzeigen)

Hat dir der Beitrag gefallen?

“Bei jedem Schritt mit der Natur bekommt jemand weit mehr als er sucht.”
John Muir
💬 Kommentare unter den Beiträgen sind wegen technischer Probleme deaktiviert.
📖 In unserem Gästebuch 🔗 sind Kommentare möglich und herzlich erwünscht!
⚠️ Etwas funktioniert nicht richtig?
Falls du ein technisches oder optisches Problem auf meiner Webseite entdeckst, schreib mir bitte eine kurze Nachricht an
info@wildnis-wandern.de 📧
Ich kümmere mich so schnell wie möglich darum – danke für deine Hilfe!

Über Annette Moßbrucker

Annette ist Oma, Bikerin und Trekkerin, Seit vielen Jahren lieben wir das Wandern und Fahrradfahren: am Bodensee, in Skandinavien, in den Alpen oder entlang verschiedener Flüsse.

Die Kommentare sind geschlossen.