Rund um die Drei Zinnen – das berühmteste Felstriumvirat von allen Seiten
Die landschaftliche Qualität dieses Wanderklassikers zu preisen hieße Eulen nach Athen zu tragen. Wie ein überdimensionales Kunstwerk auf einem Sockel muten die Drei Zinnen an. Und der Rundweg lädt dazu ein, es von allen Seiten zu bewundern.
Erneut sind wir Ende Oktober in Cortina d’Ampezzo, erneut ist schönstes Herbstwetter, erneut sind die Bergwege schneefrei – und so sind wir erneut auf dem Rundweg um die Drei Zinnen.
Tour-Datum | 28. Oktober 2016 |
Region | Sextener Dolomiten |
Ausgangspunkt | Rif. Auronzo (2320 m) – Mautstraße vom Misurinasee |
Endpunkt | Rif. Auronzo |
Schwierigkeit | leichte Bergwanderung auf guten Wegen |
Zeitbedarf | ca. 4 Stunden (ohne Pausen) |
Distanz | 9 km |
Aufstieg | 400 m |
Abstieg | 400 m |
Strecke | Rif. Auronzo (2320 m) – Rif. Lavaredo (2344 m) – Paternsattel (2454 m) – Dreizinnenhütte (2405 m) – Rienzboden (2170 m) – Col. Forcellina (2232 m) – Lange Alm (2231 m) – Forc. Col di Mezzo (2315 m) – Rif. Auronzo |
Verpflegung | Rif. Auronzo, Rif. Lavaredo , Dreizinnenhütte, Lange Alm |
GPX-Datei |
Vom Rifugio Auronzo aus wandern wir auf einem geschotterten Fahrweg fast eben um die Südseite der Drei Zinnen herum, dabei an der fotogenen Alpinikapelle vorbei zum Rifugio Lavaredo. Auf einem Fußsteig geht es dann etwa 1oo Hohenmeter bergauf zum Paternsattel, der von der Gelben Kante der Kleinen Zinne überragt wird. Jenseits führt wieder eine ziemlich breite Trasse leicht absteigend unter den Westabstürzen des Patemkofels entlang, bevor wir mit einigen Kehren die Dreizinnenhütte erreichen.
Nach einer ausgiebigen Rast, dem Besuch des sog. Frankfurter Würstel – eine markante Steinsäule – und vielen Bildern steigen wir zum Rienzboden ab. Von dort wandern wir schräg aufwärts in das wellige Gebiet der Langenalpe, welches den Nordwänden der Drei Zinnen unmittelbar vorgelagert ist. Hinter der seichten Schwelle des Col Forcellina kommen wir unweit einiger Seen an der Jausenstation Lange Alm vorbei.
Nun überschreiten wir einen weiteren Sattel and queren die Sandhänge am Westeck der Zinnen hinüber zur Forcella de Col de Mezo. Damit sind wir zurück auf die Südseite and ohne nennenswerte Höhenunterschiede wandern wir zurück zu den großen Parkplätzen beim Rifugio Auronzo.
Beglückt fahren wir, vorbei am Misurinasee mit den Drei Zinnen im Hintergrund, zurück nach Cortina d’Ampezzo.
Zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren
- Öland – Gräberfeld von Gettlinge - 25. Oktober 2024
- Öland – Tingstad flisor - 24. Oktober 2024
- Rendsburger Hochbrücke und Schwebefähre - 23. Oktober 2024