Traumschleife Kasteler Felsenpfad

Rundwanderung durch das felsige Hochplateau von Kastel-Staadt vorbei an beeindruckenden Buntsandsteinfelsen in allen Größen und Formen.

Der Name ist Programm! Bizarre Buntsandsteinformationen, ein gigantisches Felsentor, herrliche Fernsichten und als absolutes Highlight der erkletterbare Altfels erwartet uns auf dieser tollen Traumschleife bei Kastel-Staadt im Saarburger Land. Gleich zu Beginn erwartet uns die auf einem Felsvorsprung hoch und steil über dem Saartal thronende Klause Kastel, einst keltische Höhenfestung, später Grabkapelle des König Johann von Böhmen. Auch der Ehrenfriedhof mit seinem großen Kreuz und der Elisensitz bieten tolle Blicke auf die tief unten fließende Saar.

Tour-Datum 10. Juni 2022
Region Deutschland, Rheinland-Pfalz, Saar-Hunsrück
Ausgangspunkt Kastel-Staadt, Parkplatz vor der Klause
Anforderungen mittelschwere Wanderung auf meist schmalen Pfaden, komplett und gut markiert
der Aufstieg auf den Altfels ist eine Kletterpartie
Distanz 9,3 km
Gehzeit 3 – 4 Stunden
Höhenunterschied 415 m auf- und abwärts
Einkehr Kastel-Staadt
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Kasteler Felsenpfad

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Gleich zu Beginn unserer Wanderung bei der Klause genießen wir den Blick vom Felsen hinab auf den Saarbogen bei Serrig.

Der Weg führt uns aus dem Kastel hinaus an einem Atrium vorbei und verschwindet abwärts im Wald. Dieser wird der Begleiter des Pfades und verstärkt die mystischen Eindrücke der Felsen noch zusätzlich. Stufen leiten uns abwärts zum beginn des Rundweges mit seinen beeindruckenden großartigen Felslandschaften. Wir passieren hoch aufragende Steilwände Felsen mit Namen wie Igelfels, Pilsfels und Runder Turm. Die Wegführung ist super spannend, immer wieder müssen Treppen und Stufen überwunden werden.

Dann wird es entspannend. Ein breiter Weg führt ins Pinschbachtal, das uns Ruhe und plätschernden Bach bietet.

So werden wir gut vorbereitet auf das Highlight des Felsenpfades: ein steil aufwärts führender Zick-Zack-Pfad bringt uns zum Fuß des Altfels. Steile, in den Fels geschlagene Treppen, zum Teil mit Drahtseilsicherungen, führen auf den Gipfel – etwas für wirklich mutige und absolut schwindelfreie WanderInnen.

Nach der glücklichen Gipfelkletterei geht es vom Plateau des Altfels wieder hinunter und dann wieder bergauf am Grat mit beidseitig steilen Felsabhängen zum höchsten Punkt unserer Tour.

Erneut wandern wir abwärts ins Pinschbachtal, vorbei am Eißelsfels. Nach der Brücke über den Bach müssen wir wieder bergauf und kommen an den Ortsrand von Kastel-Staadt. Ein kleines Stück Weg verläuft sogar durch den Ort, ist aber interessant gemacht: durch einen Torbogen geht der Weg unter den Häusern und dann auf einem langen Treppenabschnitt bergab.

Erneut schmiegt sich der schmale Pfad an den Felswänden entlang, wir passieren die Mariengrotte, das Felsentor und das Römertor. Hier schließt sich die Runde durch eine der schönsten Wald- und Felslandschaften, auf bekanntem Pfad geht es aufwärts und zurück zum Parkplatz.

© wildnis-wandern.de
Dieter Moßbrucker
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Über Dieter Moßbrucker

Dieter ist Ehemann, Vater und Opa, Wanderer und Trekker, Computer- und WordPress-Fan – und versucht, alles unter einen Hut zu bekommen. Seit vielen Jahren lieben wir das Wandern, Kanu- oder Fahrradfahren: am Bodensee, in Skandinavien, in den Alpen oder entlang verschiedener Flüsse. Seit Herbst 2015 gibt es diese Seite mit vielen neuen Berichten über Trekkingtouren und Wanderungen. Die früheren Berichte ab 1993 findet ihr auf der alten wildnis-wandern Seite.

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