Nördlicher Kungsleden: von Singi nach Sälka
Gestern abend war in der Hütte viel Betrieb, heute morgen ist schon früh reger Aufbruch: viele Gruppen waren von Kebnekaise gekommen, oft nach einer Besteigung des höchsten schwedischen Berges, und wandern heute wieder zurück und noch weiter nach Nikkaluokta. Aber danach ist Ruhe, wir haben genügend Zeit, um gemütlich unseren Morgenkaffee zu genießen
Tour-Datum | 2. September 2015 |
Region | schwedisch Lappland |
Schwierigkeit | leichte Trekkingtour; Weg sehr gut markiert |
Zeitbedarf | 4 – 5 Stunden |
Distanz | 12 km |
Aufstieg | 200 m |
Abstieg | — |
Verpflegung | Sälka |
GPX-Datei |
Wir lassen uns von der Hektik des allgemeinen Aufbruchs nicht anstecken, nehmen es gemütlich, genießen wiederum einen schönen Sommertag: kalt ist es, zunächst wabert der Nebel über die Berge in das Tal, später scheint dann die Sonne von einem wolkenlosen blauen Himmel. Verirren können wir uns auf dem breiten Weg wahrlich nicht, so ist es ein entspanntes Wandern. Immer wieder schweift der Blick zurück, es ist ein ganz besonderes Gefühl von Weite, das wir hier erleben und das uns immer wieder hierher kommen lässt. Und immer wieder blicken wir in die Seitentäler: im Osten sind die Gletscher und Firnfelder des Kebnekaisemassivs zu erkennen, im Westen kommt der Sälkatoppen zum Vorschein.
In Sälka ist dann wieder viel Betrieb, die Hütten sind voll, um die Hütten stehen viele Zelte, die Sauna und die Butik sind gut frequentiert. Ein alter Renbock streift um die Hütte, und der STF repariert mit lautstarker Hubschrauberunterstützung selbst im Dunkeln noch die Brücke neben der Hütte, über die wir morgen weiter wandern werden.
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