Entlang der alten Levada do Moinho (Mühlenlevada) bis zur Quelle
Ab vom Schuss im äußersten Nordwesten Madeiras verspricht die Levada do Moinho eine beschauliche Wanderung. Der Levada fehlen die ganz großen, dramatischen Eindrücke, die Atmosphäre ist insgesamt ruhiger. Doch ist diese Levada ein schönes Abwechslungsprogramm für einen Regentag, weil sie nicht durch atemberaubende Steilhänge und üppigen Lorbeerwald verläuft, sondern in den flacheren, von einer ganz anderen Vegetation geprägten Höhenzonen.
Vom Dorf Achadas da Cruz geht es hinauf, vorbei an einer Mühlenruine und entlang einer schönen Steilstelle. Dann folgt ein längerer ruhiger Abschnitt durch üppige Farnwiesen, die mit Eukalyptus bäumen durchsetzt sind, ehe es tiefer in den Wald hinein geht. An einigen Stellen überspannen große Baumheidegewächse den Weg wie ein Tunnel. Gegen Ende geht es an einem malerischen Wasserfall vorbei, ehe kurz danach die „Madre da Levada“ erreicht ist: Die Quelle besteht aus einem verwunschen wirkenden Teich mit einer weiteren, kleineren Kaskade.
Die Eckdaten der Wanderung
Tour-Datum | 31. Dezember 2018 |
Region | Madeira, Nordwesten |
Ausgangspunkt | Achadas da Cruz |
Anforderungen | einfache Levadawanderung |
Licht | nicht nötig, es gibt keine Tunnel |
Distanz | 8,5 km |
Gehzeit | 2 – 3 Stunden |
Höhenunterschied | Auf- und Abstieg jeweils 190 m |
Einkehr | Achadas da Cruz |
GPX-Datei |
Bilder der Wanderung
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