Aufstieg zur Wormser Hütte
Die Seilbahn der Hochjoch Bahn bringt uns in zwei Sektionen bis zur Kapellalpe. Hier und am Aussichtspunkt Surblies haben wir eine tolle Rundumsicht in die umliegenden Berge. Vorbei an einem Speichersee, am großen Schwarzsee, am kleinen Kälbersee und am Herzsee geht es hinauf – leider auch durch ein Skigebiet mit seinen Liftmasten, Beschneiungsanlagen und Skitunnel. Und dann stehen wir vor der Wormser Hütte, die fantastisch auf eimem Grat liegt.
Von der Wormser Hütte zur Friedrichshafener Hütte im Oktober 2015
Worms, Heilbronn und Friedrichshafen – das sind die Stationen dieser 4-Tage-Tour durch das südliche Verwall. Diese drei Städte sind im Westen Österreichs prominent vertreten in Form dreier Hütten dreier Sektionen des Deutschen Alpenvereins.
Los geht die Wanderung von Schruns im Montafon mit der Hochjochbahn und dann über den Seeweg zur Wormser Hütte (2305 m). Am zweiten Tag steht dann der Wormser Höhenweg an, der in gut 10 Stunden zur Neuen Heilbronner Hütte (2320 m) führt. Beide Hütten liegen fast bis auf den Meter gleich hoch, doch dazwischen sammeln sich über 1000 Höhenmeter an: Kreuzjoch (2398 m), Grat (2251 m), Valschavieljöchle (2439 m). Der dritte Tag ist dann bequemer: auf dem Friedrichshafener Weg geht es erst hinauf auf das Muttenjoch (2620 m) und dann abwärts zur Friedrichshafener Hütte (2138 m). Zum Schluss steht der steile Abstieg in das Paznauntal nach Valzur an.
Von Stoos über den Wannentritt nach Riemenstalden und Sisikon (SZ/UR)
Vom Schlattli bei Schwyz fährt seit 1933 die steilste, fahrplanmässige Standseilbahn im öffentlichen Verkehr. Gleich nach der Talstation geht es über eine imposante Eisenbrücke Richtung Stoos.
Stoos, ein Schwyzer Feriendorf auf gut 1300 m Höhe, ist Ausgangspunkt für die Tour zum Wannentritt und über Riemenstalden nach Sisikon am Urisee. Meist sind Punkte, die Tritt heissen, Halsbrecherpassagen – dieser Tritt ist nett. Weniger nett als mehr steil ist dann der letzte Abstieg hinunter zum Urisee.
Hoher Kasten – ein Nebeltag im Alpstein

Berggasthaus Stauberen
An einem herrlichen Sonnensonntag fahren wir vom Bodensee Richtung Appenzell und hoffen auf eine schöne Bergtour im Alpsteingebiet. Der Hohe Kasten ist mit 1794m sicher nicht einer von den Höchsten. Da er aber frei steht, kann man sich auf einen herrlichen Ausblick in’s Rheintal, nach Vorarlberg, Montafon, Silvretta, hinaus bis zum Bodenseegebiet und natürlich über das Appenzeller-Land freuen. Doch das Appenzeller-Land liegt heute unter einem dichten Hochnebel, selbst der Hohe Kasten ragt kaum aus den Wolken heraus. So beginnt ein leicht mystischer und gerade deshalb guter Wandertag.
Sauschwänzle-Weg und -Bahn – ein Wandertag im September 2015
Ein besonderes Naturerlebnis ist die Wanderung über den Sauschwänzle-Weg im Naturpark Südschwarzwald. Er führt durch Felder und Wiesen mit einzigartigem Panoramablick auf die Schweizer Alpen und die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühen.
Die perfekte Kombination aus Bewegung und Erlebnis bietet der Wanderweg mit der Sauschwänzlebahn. Nach der Wanderung genießen wir die historische Dampfzugfahrt zurück zum Bahnhof Blumberg-Zollhaus.