Schuhe
Falsche oder nichtpassende Schuhe sind mit das Schlimmste, was bei einer Wildnistour passieren kann. Denn das Wandern mit Blasen oder mit ständig nassen und kalten Füssen ist eine Qual und wird die ganze Tour zu einem Mißerfolg werden lassen.

Schühe müssen passen!
Schühe müssen entsprechend den Tourgegebenheiten gewählt werden!

 

Gummistiefel Für Wildniswanderungen in Lappland oder auf der Hardangervidda, aber auch in der Tundra Alaskas sind Gummistiefel wohl die erste Wahl - also immer dann, wenn die Tour durch feuchtes Gelände geht. Diese Gummistiefel haben eine Spezialsohle, die einigermassen griffig ist und ein verstärktes Fussbett. Man kann mit ihnen ziemlich gut wandern. Sie haben nur einen Nachteil: man schwitzt sehr stark in ihnen. Geeignete Gummistiefel gibt es u.a. von der Firma Tretorn; mit dem abgebildeten Modell Sarek waren wir in ganz Lappland unterwegs.
Besser - aber auch sehr viel teurer - sind kombinierte Gummi- und Lederstiefel der Firma Lundhags, z.B. das Modell Scandinavian Hiking. Im unteren Teil ist der Schuh gummiert und damit absolut wasserdicht, der Schaft ist aus Leder und etwa wadenhoch. Die Sohle ist eine Bergsohle, so dass man mit diesem Schuh auch im alpinen Gelände wie in Norwegen oder in den Alpen wandern kann. Im Innern ist der Schuh allerdings hart; eine richtige Kombination aus dünner Socke und dickem Wanderstrumpf ist wichtig. Insider füllen den Schuh bei der ersten Tour mit lauwarmen Wasser und lassen dieses einige Zeit im Schuh stehen! Lundhags
Über Bergstiefel muss man eigentlich nichts sagen, es gibt eine riesige Auswahl. Sie eignen sich immer dann, wenn man in einem Gelände wandert, wo nicht jeder zweite Schritt ins Feuchte geht - und natürlich bei alpinen Touren im Fels. Wichtig sind ein guter Kompromiss aus Gewicht und Stabilität sowie die Sohle. Meindl
Teva Immer mehr in Mode kommen Trekking-Sandalen. Wir verwenden diese zum Durchwaten von Bächen und Flüssen und nach der Tour als Hausschuhe.